Bundregierung plant neue Verordnung zu Herkunftsnachweisen für Gase Ökologie Wasserstofftechnik 11. Oktober 2023 Werbung „Durch lasche Vorgaben drohen Intransparenz und Vertrauensverlust“ (WK-intern) - Die Bundregierung will mit der Ausweitung des Systems der Herkunftsnachweise mehr Transparenz bei der Herstellung gasförmiger Energieträger festschreiben. Die Kriterien für aus Strom produzierten Wasserstoff sind laut aktuellem Verordnungsentwurf aber noch zu lasch, kommentiert Carolin Dähling, Leiterin Politik und Kommunikation bei der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy. „Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger einer vollständigen Energiewende. Das erfüllt sich aber nur dann, wenn er auch wirklich nachvollziehbar mit Ökostrom hergestellt wird. Verbraucher:innen und Unternehmen müssen sicher sein, keinen Wasserstoff auf Basis von konventionellem Kraftwerksstrom zu erhalten, wenn sie das nicht wollen. Denn das wäre Greenwashing und so