Carbon Footprint-Berechnung – Wirtschaftlicher Vorteil statt Zwang durch Dritte Mitteilungen Ökologie 2. Juli 2014 Werbung Viele Unternehmen berechnen den Carbon Footprint Ihres Unternehmens, weil Dritte ihn fordern. Die wirtschaftlichen Vorteile, die aus einer Erstellung des CO2-Fußabdruckes entstehen, werden oft übersehen. München/Greifenberg – In vielen Fällen initiiert ein konkreter Anlass die Erstellung eines Carbon Footprints. (WK-intern) - Zunehmend wird der Nachweis der CO2-Emissionen in Ausschreibungen oder bei Kreditvergaben gefordert. Große Hersteller nehmen ihre Lieferanten entlang der Supply Chain mit in die Pflicht. So werden sie beispielsweise direkt vom Carbon Disclosure Project (CDP) zur Beantwortung von Fragen hinsichtlich ihres nachhaltigen Wirtschaftens aufgefordert. Der Druck wächst und für manche Unternehmen wird der Carbon Footprint zur lästigen Pflicht, denn die Berechnung
Große Anerkennung für den Flensburger Klimapakt und seine Klimaschutzaktivitäten Ökologie 25. Juni 201424. Juni 2014 Werbung Klimapakt Flensburg als Vorbild auf dem internationalen Parkett! (WK-intern) - Es ist eine große Anerkennung für den Flensburger Klimapakt und seine Klimaschutzaktivitäten: Das Bundesumweltministerium hat Flensburg aus der Gruppe der 19 Kommunen und Landkreise aus dem Förderprogramm Masterplan 100 % Klimaschutz - ihrerseits allesamt Vorreiter für lokalen Klimaschutz - ausgewählt, um als deutsche Vorzeigestadt an der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Bonn teilzunehmen. Vom 04. bis zum 15. Juni fanden in der ehemaligen Hauptstadt Verhandlungen der Staaten statt, die unter der UN-Klimarahmenkonvention zusammenarbeiten. Ziel der diesjährigen Bonner Verhandlungen war es, ein Abkommen zur Reduzierung der weltweiten Treibhausgasemissionen vorzubereiten und die internationale Zusammenarbeit
EU-Biokraftstoffpolitik: Energieministerrat ignoriert Forderungen des europäischen Parlaments Bioenergie 13. Juni 2014 Werbung Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass der EU-Energieministerrat am 13. Juni die Chancen für einen Kompromiss mit dem Europäischen Parlament (EP) über eine tragfähige Reform der EU-Biokraftstoffpolitik verschlechtert hat. Die vom EP angesichts weiter steigender Treibhausgasemissionen des Verkehrs geforderte Verschärfung und Fortschreibung der Pflicht, die Treibhausgasemissionen von Kraftstoffen (Treibhausgasquote) über das Jahr 2020 hinaus zu senken, wurde nicht beschlossen. (WK-intern) - Die für Biokraftstoffe aus Reststoffen und Abfällen vorgesehene Mindestquote von nur 0,5% ist aus Sicht des BDBe völlig unzureichend und nicht einmal für alle Mitgliedstaaten obligatorisch. Nachdem im vergangenen Dezember ein Kompromissvorschlag der litauischen Ratspräsidentschaft gescheitert war, hatte
UBA-Studie weist Weg für treibhausgasneutrales Deutschland Forschungs-Mitteilungen Ökologie 16. April 201415. April 2014 Werbung Ambitionierte Politik für ein verträgliches Weltklima Die Treibhausgasemissionen müssen deutlich und zeitnah sinken. (WK-intern) - Dies zeigt der aktuelle Bericht des Weltklimarats, der heute veröffentlicht wurde. Dies ist aber nur mit sehr ambitionierten Klimaschutzmaßnahmen möglich, die rasch greifen. Käme es in den kommenden zehn Jahren dagegen zu keinen deutlichen Minderungsmaßnahmen, ließen sich die negativen Risiken des Klimawandels kaum abwehren. Notwendig ist ein tiefgreifender technologischer, ökonomischer und institutioneller Wandel hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft. Wie dieser erfolgen könnte, zeigt die neue Studie „Treibhausgasneutrales Deutschland im Jahr 2050“ des Umweltbundesamtes. Thomas Holzmann, amtierender Präsident des UBA: „Ein treibhausgasneutrales Deutschland mit einem jährlichen Pro-Kopf-Ausstoß von einer
Zweiter Monitoring-Bericht: Energie der Zukunft an Gabriel übergeben Behörden-Mitteilungen 9. April 2014 Werbung Gabriel nimmt Experten-Stellungnahme zum Monitoring-Bericht zum Stand der Energiewende entgegen Das Bundeskabinett hat heute den vom Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, vorgelegten zweiten Monitoring-Bericht „Energie der Zukunft“ verabschiedet. (WK-intern) - Er gibt einen Überblick über Fortschritte und Herausforderungen bei der Umsetzung der Energiewende in den Bereichen Energieeffizienz, Erneuerbare Energien, Kraftwerke, Stromnetze, Treibhausgasemissionen und Energiepreise. Der Monitoring-Prozess überprüft laufend die Umsetzung der Energiewende und des Energiekonzeptes 2010 der Bundesregierung. Eine unabhängige Kommission aus vier renommierten Energie-Experten begleitet diesen Prozess und hat ihre Stellungnahme zum Monitoring-Bericht (PDF: 2,27 MB) heute Bundesminister Gabriel übergeben. Bundesminister Gabriel: „Die Energiewende hat eine klare Zielrichtung: Eine bezahlbare und
CropEnergies erreicht Ziele für Geschäftsjahr 2013/14 Bioenergie Technik 8. April 2014 Werbung Schwierige Marktlage beeinträchtigt Prognose für 2014/15 Mannheim – Die CropEnergies AG, Mannheim, hat im Geschäftsjahr 2013/14 (1. März 2013 – 28. Februar 2014) mit einem Umsatzzuwachs von 13 Prozent auf 781 (Vorjahr: 689) Millionen Euro die Wachstumsziele erreicht. (WK-intern) - Auch der Rückgang des operativen Ergebnisses auf 34,5 (Vorjahr: 87,0) Millionen Euro entspricht den im Dezember 2013 angepassten Erwartungen. Wie CropEnergies in der Ad-hoc-Meldung im Dezember 2013 mitteilte, sind die Bioethanolpreise in Europa seit Herbst 2013 nicht zuletzt infolge zollumgehender US-Importe über Norwegen deutlich gesunken. Zur aktuellen Marktsituation trägt auch bei, dass die EU nicht konsequent ihr Ziel verfolgt, die Nutzung fossiler Kraftstoffe
Öko-Institut-Studie: Kein Klimaschutz durch Power-to-Gas-Technologie Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 26. März 201426. März 2014 Werbung Power-to-Gas: Kein Allheilmittel für den Klimaschutz Die vieldiskutierte Power-to-Gas-Technologie ist aus Sicht des Öko-Instituts nicht dazu geeignet, größere Mengen CO2 dauerhaft aus der Atmosphäre zu entziehen. (WK-intern) - Zudem ist die Technik mit großen energetischen Umwandlungsverlusten verbunden, die eine großangelegte Nutzung ineffizient und teuer machen. Diese Ergebnisse einer aktuellen Studie stellt das Öko-Institut heute vor. Kein Klimaschutz durch Power-to-Gas Bei Power-to-Gas wird Strom durch Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt und in einem zweiten Schritt mittels Methanisierung mit CO2 verbunden und als synthetisches Methan gespeichert. Dieses Methan stellt einen chemischen Energieträger dar und kann schließlich wie Erdgas zur Erzeugung von Wärmeenergie oder zum Antrieb von Fahrzeugen
WWF Studie zeigt: Deutsche Unternehmen profitieren signifikant vom EU Emissionshandel Ökologie 14. März 2014 Werbung Im Vorfeld des EU-Gipfels vom 20. März warnen energieintensive Industrieunternehmen erneut vor dem Verlust ihrer Wettbewerbsfähigkeit aufgrund von Klimaschutzauflagen. Auf dem Gipfel sollen die europäischen Klimaziele für 2030 diskutiert werden. Besonders kritisch sieht die Industrie die Reformvorschläge des EU-Emissionshandelssystems (ETS), in dem rund 40 Prozent der EU Treibhausgasemissionen erfasst sind. (WK-intern) - Eine WWF-Studie belegt nun am Beispiel ausgewählter Unternehmen: Gerade energieintensive Unternehmen erhielten in der Vergangenheit so üppige Freizuteilungen, dass sie durch deren Verkauf satte Zusatzgewinne einstreichen konnten. Die heute in Berlin vorgestellte Studie des Öko-Instituts im Auftrag des WWF hat insbesondere untersucht, ob eine Verknappung von Emissionszertifikaten negative Auswirkungen auf die
EU berücksichtigt Treibhausgasemissionen des Straßenverkehrs bei Klima- und Energiepolitik nicht Bioenergie 23. Januar 201422. Januar 2014 Werbung EU-Kommission vernachlässigt beim Beschluss zur Klima- und Energiepolitik bis 2030 den Straßenverkehr Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) weist darauf hin, dass der am 22. Januar 2014 von der EU-Kommission verabschiedete Vorschlag für das EU-Klima- und Energiepaket 2030 nicht wirksam gegen die hohen Treibhausgasemissionen des Verkehrs in Europa vorgeht. (WK-intern) - Damit wird das Verursacherprinzip zu Lasten aller Verbraucher ignoriert. Zusätzlich zu den eigenen Treibhausgasemissionen werden ihnen auch die des Verkehrs angelastet. Nach Bekanntwerden des Initiativberichts des Europäischen Parlaments hatte der BDBe bereits darauf hingewiesen, dass der Verkehr in der Europäischen Union für 25% der klimaschädlichen Emissionen verantwortlich ist und davon allein der
Umweltbundesamt: Ein (fast) treibhausgasneutrales Deutschland ist möglich Behörden-Mitteilungen 5. Dezember 2013 Werbung UBA-Studie: Auch große Industrieländer können ihre CO2-Emissionen bis 2050 um 95 Prozent senken Kann ein Industrieland wie Deutschland seine menschengemachten Treibhausgasemissionen fast vollständig vermeiden? (WK-intern) - Die Antwort, die das Umweltbundesamt (UBA) in einer neuen Studie gibt, fällt positiv aus: „Technisch ist es möglich, den Treibhausgasausstoß im Vergleich zu 1990 um fast 100 Prozent zu vermindern. Und zwar mit heute schon verfügbaren Techniken.“, sagte UBA-Präsident Jochen Flasbarth. „Unser jährlicher Pro-Kopf-Ausstoß von heute über 10 Tonnen CO2-Äquivalente kann auf weniger als eine Tonne pro Kopf im Jahr 2050 sinken. Im Vergleich zu 1990, dem internationalen Bezugsjahr, entspricht das einer Reduktion um 95 Prozent.
WWF legt Entwurf für nationales Klimaschutz- und Energiewende-Gesetz vor Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 22. Oktober 2013 Werbung (WK-news) - Klimaschutz mit Fundament Der WWF fordert von der CDU/CSU und der SPD in den Koalitionsvertrag die Verabschiedung eines Klimaschutz- und Energiewenderahmengesetz (KEnRaG)aufzunehmen. Bisher seien die einzelnen Klimaschutzpolitikvorhaben unkoordiniert und nicht auf einer soliden gesetzgeberischen Basis. Darüber hinaus gäbe es keinen Prozess, der die Erreichung der Klimaschutzziele systematisch gewährleistet. „Die Herkulesaufgaben Klimaschutz und Energiewende können nur erfolgreich gestemmt werden, wenn wir sie auf ein solides Fundament stellen und ihnen eine verlässliche Langfristperspektive geben. Hierfür ist ein Klimaschutz- und Energiewenderahmengesetz unerlässlich“, sagt Regine Günther, Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland. Der WWF hat bei der Anwaltskanzlei Becker, Büttner, Held einen konkreten
UBA-Studie: Ein (fast) treibhausgasneutrales Deutschland ist möglich Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 11. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Auch große Industrieländer können ihre CO2-Emissionen bis 2050 um 95 Prozent senken Kann ein Industrieland wie Deutschland seine menschengemachten Treibhausgasemissionen fast vollständig vermeiden? Die Antwort, die das Umweltbundesamt (UBA) in einer neuen Studie gibt, fällt positiv aus: „Technisch ist es möglich, den Treibhausgasausstoß im Vergleich zu 1990 um fast 100 Prozent zu vermindern. Und zwar mit heute schon verfügbaren Techniken.“, sagte UBA-Präsident Jochen Flasbarth. „Unser jährlicher Pro-Kopf-Ausstoß von heute über 10 Tonnen CO2-Äquivalente kann auf weniger als eine Tonne pro Kopf im Jahr 2050 sinken. Im Vergleich zu 1990, dem internationalen Bezugsjahr, entspricht das einer Reduktion um 95 Prozent.