BUND-Atomexperte will Rückstellungen der AKW-Betreiber in öffentlich-rechtlichen Fonds Mitteilungen Verbraucherberatung 12. Oktober 2014 Werbung Übertragung der Rückstellungen der AKW-Betreiber in öffentlich-rechtlichen Fonds ist überfällig Berlin: Für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist die heutige Debatte im Bundesrat über die Atomrückstellungen ein Beleg für die enormen finanziellen Risiken bei der Bewältigung der Folgen der Atomenergienutzung. (WK-intern) - "Bleiben die derzeit vorhandenen 36 Milliarden Euro für Stilllegung und Rückbau der Atomkraftwerke und die Atommülllagerung auf den Konten der Stromkonzerne, stehen heutige und nachfolgende Generationen möglicherweise vor einem riesigen Problem. Die Finanzierung der Folgekosten der Atomenergie könnte infrage gestellt sein. Dagegen hilft nur die Überführung der Rückstellungen in einen öffentlich-rechtlichen Fonds", sagte der BUND-Atomexperte Thorben Becker. Enorme
Hannelore Kraft lehnt Atom-Fonds ab und geht damit langfristig Milliardenrisiken ein Mitteilungen Ökologie 21. September 201421. September 2014 Werbung Kurzsichtig: NRW im Bundesrat gegen Atom-Fonds Hannelore Kraft geht langfristig Milliardenrisiken ein, um kurzfristig Steuerausfälle in Millionenhöhe zu vermeiden. (WK-intern) - Zum Einspruch von NRW im Bundesrat gegen den Vorschlag, die Rückstellungen der AKW-Betreiber in einen öffentlich-rechtlichen Fonds zu sichern, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Die rot-grüne Landesregierung von Nordrhein-Westfalen handelt extrem kurzsichtig. Weil die Stromkonzerne Eon und RWE in NRW Steuern zahlen, befürchtet Hannelore Kraft Mindereinnahmen, wenn die Atom-Rückstellungen in einem Fonds gesichert werden. Dabei können mit diesem Fonds langfristig Kostenrisiken für den Staat in zweistelliger Milliardenhöhe verhindert werden. Gerade beim Thema Atommüll sollte eine Regierung nicht nur bis zum nächsten Wahltag
Schleswig-Holstein will Rückstellungen für Atomendlagerung und Abbau der Kernkraftwerke insolvenzfest machen Behörden-Mitteilungen 2. Juli 2014 Werbung KIEL - Mit einer Bundesratsinitiative will Schleswig-Holstein gemeinsam mit Hessen und Rheinland-Pfalz die Rückstellungen der Atomkraftwerksbetreiber langfristig sichern lassen. „Es kann nicht sein, dass diejenigen, die Jahrzehnte lang von der Atomkraft profitiert haben, sich eines Tages aus der Verantwortung für Abbau und Endlagerung stehlen. (WK-intern) - Deshalb muss der Bund für eine entsprechende Sicherung sorgen“, sagte Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck. Der Antrag wurde unter Federführung Schleswig-Holsteins erarbeitet und soll zum 11. Juli in den Bundesrat eingebracht werden. „Zurzeit ist die Endlagersuchkommission damit befasst, für eine Million Jahre den besten Ort für eine sichere Verwahrung der atomaren Last zu finden. Die Zeiträume sind bei
Atom-Stiftung: Energiekonzerne wollen sich von den Risiken ihrer Atomaktivitäten freizukaufen Mitteilungen 13. Mai 2014 Werbung Atom-Stiftung ist durchsichtiger Erpressungsversuch „Die Bundesregierung sollte den Versuch der Energiekonzerne, sich von den Risiken ihrer Atomaktivitäten freizukaufen, klar ablehnen. (WK-intern) - Es geht nicht an, dass die Konzerne jahrzehntelange Folgekosten der Allgemeinheit aufbürden. Gerade angesichts der ungeklärten Endlagerproblematik für den atomaren Müll braucht es eine langfristige finanzielle Verantwortung derjenigen Unternehmen, die jahrelang massive Gewinne erwirtschaftet haben", so Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie, zu entsprechenden Medienberichten. „Angesichts der Probleme der alten Stromwirtschaft ist es allerdings zwingend erforderlich, dass bilanzierte Rückstellungen für den Rückbau der Atomkraftwerke auch tatsächlich zur Verfügung stehen. Hier erscheint es notwendig, dass die Bundesregierung gegebenenfalls auch gesetzgeberisch tätig wird.
Vattenfall-Rückzug aus Kohle- und Atomenergie birgt Milliardenrisiken für Steuerzahler wegen fehlender Rückstellungen Aktuelles Mitteilungen 5. August 2013 Werbung (WK-news) - Vattenfall-Rückzug birgt Milliardenrisiken für Steuerzahler Greenpeace: Rückstellungen für Atom und Kohle in öffentlichem Fonds sichern Weil große Energieversorger wie Vattenfall die Energiewende verschlafen haben, droht dem deutschen Steuerzahler nach Recherchen von Greenpeace ein Milliardenrisiko. Der Boom der Erneuerbaren Energien senkt die Profitabilität vieler konventioneller Kraftwerke und damit die Gewinne der Betreiber. Kürzere Laufzeiten machen hohe Abschreibungen nötig. Allein im ersten Halbjahr 2013 musste der schwedische Vattenfall-Konzern umgerechnet knapp 3,5 Milliarden Euro auf seinen Kraftwerkspark abschreiben. Knapp zwei Milliarden Euro hat das Staatsunternehmen im gleichen Zeitraum operativ verdient und denkt inzwischen öffentlich über einen Verkauf des deutschen Geschäfts nach. Käme es zu einer