Recyclingverfahren von Reststoffen zu Bio-Sprit, Langzeitdünger und Trinkwasser Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 13. Mai 2017 Werbung Fraunhofer-Wissenschaftler erhalten »agra-Preis der Innovation« für zukunftsweisendes Recyclingverfahren (WK-intern) - Seit einigen Jahren wird bei der Sachsenmilch Leppersdorf GmbH – einer Tochter der Unternehmensgruppe Theo Müller – aus Reststoffen der Molkenverarbeitung Bioethanol gewonnen. Nach der alkoholischen Gärung und Destillation der sogenannten Melasse bleibt neben Bio-Sprit eine Schlempe zurück, die bislang aufwendig entsorgt wurde. Deren wertvolle Inhaltsstoffe sind zum Wegwerfen viel zu schade. Bisher fehlten jedoch technische Lösungen zur weiteren Nutzung. André Wufka, Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Keramische Technologien und Systeme IKTS, hat gemeinsam mit den Partnern aus Leppersdorf und der wks Technik GmbH eine effiziente verfahrenstechnische Lösung entwickelt, mit der die Schlempe erstmals stofflich
Marktdaten 2015 für Bioethanol veröffentlicht – Trend 2016: Bioenergie 24. Juni 2016 Werbung Zielwert für weniger Schadstoffausstoß im Verkehr kann mit Bioethanol im Benzin leicht erreicht werden (WK-intern) - Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass die Marktdaten 2015 für die Produktion von zertifiziert nachhaltigem Bioethanol und für den Verbrauch im Benzinmarkt veröffentlicht sind. Die Produktion in Deutschland wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 Prozent und der Verbrauch ging um 4,5 Prozent zurück. Im laufenden Jahr ist nach Einschätzung des BDBe eine positivere Entwicklung zu erwarten, weil die gesetzliche Pflicht der Mineralölwirtschaft zur Senkung der CO2-Emissionen von Kraftstoffen ab dem 1.1.2017 verschärft wird. Produktion 2015 In den Bioethanolwerken Deutschlands wurden im Jahr 2015 insgesamt 739.821
Schmack Biogas baut Biomethananlage in Frankreich Bioenergie 9. Dezember 2015 Werbung Bioerdgas entsteht aus Gemüseabfällen (WK-intern) - Schmack Biogas, ein Unternehmen der Viessmann Group, erhält in Épaux-Bézu (Picardie) im Norden von Frankreich den Auftrag für den Bau einer Biomethananlage. Frankreich ist der größte Agrarproduzent innerhalb der EU und bietet deshalb eines der größten Biomassepotenziale für die Erzeugung von Biogas. Seit der Neuregelung der Einspeisevergütung für Biogas im Jahr 2011 wird die Vergärung von Bioabfällen und Reststoffen aus der Agroindustrie in Frankreich stärker gefördert. Davon profitieren vor allem kleinere landwirtschaftliche Anlagen mit Gasaufbereitung. Die geplante Biogasanlage soll 500 Nm3/h Rohbiogas produzieren können. Das Rohbiogas wird mittels Druckwechsel-Adsorption (PSA-Verfahren) auf einen Methangehalt von mindestens 97 Prozent veredelt.
Biogas gleicht Schwankungen von Solar- und Windenergie aus, braucht keine Trassen … Bioenergie 8. Dezember 2015 Werbung Biogas kann auch ohne Trassen! (WK-intern) - Ob Gas oder Strom, mit Biogas ist alles möglich. Die Energiewende und der Ausbau erneuerbarer Energien braucht eine flexible und nachfrageorientierte Energieerzeugung – auch um die Schwankungen von Solar- und Windenergie auszugleichen. Da ist Biogas die beste Alternative. Es steht Tag und Nacht und bei jedem Wetter zur Verfügung. Wenn das Gas durch ein spezielles Verfahren aufbereitet wird, kann es direkt ins Erdgasnetz eingespeist werden. Die Möglichkeit, es jederzeit auch verstromen zu können, macht diese erneuerbare Energie besonders wertvoll. Biogas kann aber auch zu 100 Prozent oder mit Erdgas gemischt zum Heizen verwendet werden. Das geht
Tigerstaat setzt auf grüne Energie von WELTEC BIOPOWER Bioenergie 7. Dezember 2015 Werbung WELTEC BIOPOWER errichtet zweite Biogasanlage in Südkorea (WK-intern) - Im Oktober 2015 haben in Südkorea die Bauarbeiten für eine Biogasanlage aus dem Hause WELTEC BIOPOWER begonnen. Der Anlagenstandort liegt rund 80 Kilometer nördlich der Hauptstadt Seoul in der Provinz Gyeonggi-do. Im Frühsommer 2016 wird die 450-Kilowatt-Anlage in Betrieb gehen. Entscheidend für den hohen Wirkungsgrad der zweiten südkoreanischen WELTEC-Anlage ist die hochentwickelte Technik mit der intelligenten Steuerung. In Südkorea fließen hohe Investitionen in den Energiesektor und dabei genießt der Ausbau der erneuerbaren Energieträger seit einigen Jahren Priorität. Aus guten Gründen: Die Republik gehört mit ihren 51 Millionen Einwohnern zu den zehn größten Stromverbrauchern weltweit. Dabei
Biogas aus Gülle und Reststoffen – ein Energieträger mit Zukunftspotential Bioenergie 3. August 2015 Werbung Das Flensburger Planungsbüro Greenline hat eine landwirtschaftliche 650-Kilowatt-Biogasanlage in Nessa, im Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt, geplant und errichtet. (WK-intern) - Die Anlage, die seit Mai 2015 im Vollbetrieb läuft, verarbeitet hauptsächlich Gülle und Festmist. In Deutschland ist die energetische Verwertung landwirtschaftlicher Substrate wie Gülle, Mist und Futterreste bei einer bestimmten Viehbestandsgröße immer noch lukrativ. Durch mögliche Auflagen der neuen Düngeverordnung, Lagerkapazitäten tierhaltender Betriebe aufzustocken zu müssen, könnten Biogasanlagen insgesamt noch attraktiver werden. „Müssen Behälter sowieso errichtet werden, kann eine Biogasanlage dieses Investment mittragen und darüber hinaus eine gute Eigenkapitalrendite erwirtschaften“, unterstreicht Frank Nielsen, Geschäftsführer der Greenline GmbH & Co. KG. Zudem können reine Gülleanlagen deutlich günstiger
EU-Biokraftstoffpolitik spricht sich für Reform aus Bioenergie 14. April 2015 Werbung Einigung über EU-Biokraftstoffreform: Wachstumspotenzial für Bioethanol (WK-intern) - Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass sich der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments am 14. April 2015 für den Kompromissvorschlag des EU-Ministerrats vom 1. April 2015 zur Reform der EU-Biokraftstoffpolitik ausgesprochen hat. Biokraftstoffe aus Reststoffen wie Stroh und Abfällen sollen zusätzlich gefördert werden. Für Biokraftstoffe aus Stärke, Zucker und pflanzlichen Ölen wird eine Obergrenze von 7 Prozent, bezogen auf den Energiegehalt, eingeführt. Die Berücksichtigung indirekter Landnutzungsänderungen (iLUC-Faktoren) als Malus für europäische Biokraftstoffe wurde wegen fehlender wissenschaftlicher Grundlage abgelehnt. Der BDBe bewertet den Abschluss der kontroversen Diskussion über die EU-Biokraftstoffpolitik als einen ersten,
Deutscher Biogasanlagenhersteller sieht bisher ungenutzte Möglichkeiten in Südamerika Bioenergie 30. Juni 2014 Werbung Anpfiff für Biogas - Südamerika setzt auf grüne Energie made by WELTEC (WK-intern) - Die Öffentlichkeit blickt in diesen Wochen zur Fußball-WM nach Brasilien. Während dort der Fußball technisch hochentwickelt ist, haben die Länder Südamerikas in der Biogastechnik und den erneuerbaren Energien Entwicklungspotenzial. Aguinaldo Ramalho vom deutschen Biogasanlagenhersteller WELTEC BIOPOWER äußert sich im Interview zum Potenzial, zu Erfahrungen und den Chancen der Südamerikaner auf diesem Gebiet. Wie sind die Voraussetzungen für den Betrieb von Biogasanlagen in Südamerika? In Teilbereichen sind die Rahmenbedingungen in vielen Ländern gut – zum Beispiel in Brasilien. Im Agrar-Sektor und bei der industriellen Vergärung von Zuckerrohr zu Ethanol ist die
Biogasanlage von Greenline setzt auf landwirtschaftliche Reststoffe Bioenergie 27. Juni 2014 Werbung Die Vergärung von Abfall- und Reststoffen wird in Zukunft innerhalb der Biogasbranche eine immer größere Rolle spielen. Nach dieser Maßgabe hat das Planungsbüro Greenline aus Flensburg eine landwirtschaftliche Biogasanlage in Lindenberg im Landkreis Oder-Spree, Brandenburg, geplant und errichtet. (WK-intern) - Die 800-Kilowatt-Anlage, die zur Zeit im Probebetrieb läuft, verarbeitet fast ausschließlich Gülle, Festmist und Futterreste. „Indem die Betreiber überwiegend auf die Inputstoffe Gülle und Festmist setzen, wird ein entsprechend geringer Anteil an Energiepflanzen eingebracht. So ist die Biogasanlage weitgehend unabhängig von den Schwankungen der Agrarrohstoffpreise und wird zudem in seiner Ausrichtung dem politischen Willen zur Konzentration auf Reststoffe gerecht“, unterstreicht der Greenline-Geschäftsführer Frank
5. Biomassetag an der FH Schmalkalden am 20. Juni 2014 Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 15. Juni 2014 Werbung Fachseminar zu nachwachsenden Rohstoffen Gemeinsam mit dem Fachgebiet Agrartechnik der Universität Kassel veranstaltet die Forschungsgruppe nachwachsende Rohstoffe (NawaRo) an der Fakultät Maschinenbau der FH Schmalkalden am 20. Juni den 5. Biomassetag auf dem Campus in Schmalkalden. (WK-intern) - Das Fachseminar für nachwachsende Rohstoffe beschäftigt sich mit dem Thema „Energie aus Biomasse: Reststoffe, Landschaftspflegematerial und Koppelprodukte. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, Fachleute und an Interessierte, die sich mit dem Themengebiet nachwachsende Rohstoffe beschäftigen. Anmeldungen sind noch bis zum 17. Juni möglich über die FH Schmalkalden, Professor Frank Beneke, E-Mail: nawaro@fh-schmalkalden.de. Die Teilnahme ist kostenlos. Nachwachsende Rohstoffe sind organische Rohstoffe, die aus land- und forstwirtschaftlicher
Neue Broschüre der Bioenergie: Vielfalt steht im Vordergrund Bioenergie 9. Mai 20148. Mai 2014 Werbung Vorteile der Erneuerbaren Energie aus Feld und Flur in neuer AEE-Broschüre aufgezeigt Berlin - Die Bioenergie wird häufig unterschätzt: Energiepflanzen, Energieholz und Reststoffe liefern rund zwei Drittel aller in Deutschland verbrauchten Erneuerbaren Energien. (WK-intern) - „Bioenergie ist zentraler Pfeiler einer echten, erneuerbaren Energiewende, dessen Vorteile noch stärker anerkannt werden sollten“, erklärt der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), Philipp Vohrer. So werden die Chancen neuer Energiepflanzen für die Artenvielfalt bisher kaum wahrgenommen. Erste Biogasanlagen sichern flexibel die Stabilität im Stromnetz. Gleichzeitig verringert heimische Bioenergie die Abhängigkeit von den immer knapperen fossilen Energieträgern mit ihren ökologischen und politischen Folgeproblemen. „Die Bioenergie zeigt ihre
Bioenergie: Negativen Auswirkungen der EEG-Novelle auf die Nutzung von Reststoffen und Abfällen Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 26. März 2014 Werbung Geplante Neuregelungen im EEG lassen nahezu keinen wirtschaftlichen Betrieb von neuen Bioenergieanlagen zu 65 Forschungspartner aus der Bioenergiebranche warnen vor den negativen Auswirkungen der EEG-Novelle auf die Nutzung von Reststoffen und Abfällen (WK-intern) - In den letzten Jahren wurden in vielen Forschungsvorhaben vielfältige Konzepte und Verfahren zur energetischen Nutzung von biogenen Reststoffen und Abfällen untersucht und erfolgreich demonstriert. So laufen bereits heute Pilotanlagen für die Nutzung von Landschaftspflegematerial, Stroh, Pferdemist und weiteren bisher ungenutzten Reststoffen, die auf Nachahmer warten. Würden die aktuellen Forderungen in der EEG-Novelle (BMWi Referentenentwurf Stand 04.03.14) umgesetzt, würden diese vielversprechenden Ansätze bereits im Keim erstickt. 65 Wissenschaftler aus 36