VDMA Power Systems: Neuer Windenergieerlass in Nordrhein-Westfalen gefährdet flächendeckenden Windenergieausbau Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 7. September 2017 Werbung Die schwarz-gelbe Landesregierung in Nordrhein-Westfalen (NRW) plant für die kommende Woche, einen neuen Windenergieerlass zu beschließen, der die Abstandsregelung zwischen Windenergieanlagen und Wohnbebauung regelt. (WK-intern) - Der festgesetzte Abstand soll dann 1.500 Metern betragen. Für alle bereits genehmigten und bezuschlagten Anlagen soll es eine Übergangsregelung geben. „Mit diesem Erlass sehen wir eine starke Gefährdung des Windenergieausbaus in NRW. Kommt die Neuregelung wie sie im Koalitionsvertrag in NRW vorgesehen ist, könnten rund 90 Prozent des Potenzials betroffen sein. Das wiederum hätte gravierende Auswirkungen auf Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – insbesondere der Wind- zuliefererbranche im eigenen Bundesland haben könnte. NRW profitiert durch seinen starken
BAFA: Änderung bei Beantragung des Zuschuss für moderne Öko-Heizung Behörden-Mitteilungen Bioenergie Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 15. August 2017 Werbung Ab 2018: Antrag auf Förderung immer vor Umsetzung (WK-intern) - Ab dem 1. Januar 2018 ist die Förderung für Heizungen mit erneuerbaren Energien immer vor Umsetzung der Maßnahme beim BAFA zu beantragen. Künftig muss der Förderantrag somit beim BAFA eingereicht sein, bevor der Auftrag beispielsweise zur Errichtung einer Biomasse-, Solarthermieanlage oder einer Wärmepumpe vergeben wird. Anderenfalls muss eine Ablehnung erfolgen. Unter „der Umsetzung der Maßnahme“ ist der Vertragsschluss mit dem Installateur, dessen Beauftragung oder auch bereits der Abschluss eines Contractingvertrages mit einem Contractingunternehmen zu verstehen. Diese vertraglichen Vereinbarungen dürfen künftig in allen Fällen erst getroffen werden, wenn der Antrag gestellt ist, d.h., wenn
Dauerhafte Lösung beim Styropor-Wahnsinn Ökologie 8. Juli 20178. Juli 2017 Werbung Der Bundesrat hat einer neuen Verordnung zugestimmt, die die Entsorgung von HBCD-haltigen Dämmstoffen wieder vereinfacht. (WK-intern) - Vor allem das Dachdeckerhandwerk hatte unter der Neuregelung gelitten, die am 30. September 2016 in Kraft getreten war. Dadurch war der auch als Styropor bekannte Dämmstoff als gefährlich eingestuft worden; es kam zu Entsorgungsengpässen und Preisexplosionen. Durch eine Änderungsverordnung zur Abfallverzeichnis-Verordnung (AVV) Ende Dezember 2016 wurde diese Regelung für ein Jahr ausgesetzt. Die Bundesregierung hatte seinerzeit zugesichert, während dieses "Moratoriums" gemeinsam mit den Ländern eine dauerhaft tragfähige Lösung zur Überwachung und Entsorgung von allen persistent organischen Schadstoffen (POP) - wie zum Beispiel Hexabromcyclododecan (HBCD) - zu
EEG 2017: Gebremster Ausbau, aber Hoffnungsschimmer für Mieterstrom Erneuerbare & Ökologie 9. Juli 2016 Werbung Der Bundestag hat die EEG-Novelle verabschiedet. (WK-intern) - Zentrale Neuerung: Die Umstellung des Ausbaus erneuerbarer Energien auf wettbewerbliche Ausschreibungen. Während sich ein Abbremsen des Gesamtausbaus abzeichnet, gibt es Impulse für Mieterstrommodelle. Die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) begrüßt die Neuregelung generell. Jedoch darf der Erfolg der dezentralen Energiewende nicht aufs Spiel gesetzt werden. „Die immer stärkere Marktintegration erneuerbarer Energien ist der richtige Weg, um das Erfolgsmodell Energiewende weiter auszugestalten“, sagt Daniela Wallikewitz, Geschäftsführerin der ASEW. „Die erneuerbaren Energien sind dank der EEG-Förderung zur Säule der deutschen Energieversorgung geworden. Wichtig bleibt aber, den weiteren dezentralen Ausbau erneuerbarer Energien nicht völlig auszubremsen. Die
KWK-Gesetz 2016 – Was ändert sich konkret? Erneuerbare & Ökologie 8. Januar 2016 Werbung Seit dem 1. Januar 2016 ist das neue KWK-Gesetz in Kraft. (WK-intern) - Seit November informieren BHKW-Consult und das BHKW-Infozentrum in eintägigen Intensivseminaren zum neuen KWK-Gesetz. Ende Januar finden die beiden letzten Seminare zum KWKG 2016 statt. In Deutschland werden hocheffiziente KWK-Anlagen aus klimapolitischen Gründen durch das KWK-Gesetz (KWKG) gefördert. Am 1. Januar 2016 trat das „Gesetz zur Neuregelung der Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes“ vorbehaltlich einiger beihilferechtlicher Genehmigungen der Europäischen Union in Kraft. Bei dem neuen KWK-Gesetz handelt es sich um ein neues KWK-Gesetz, das auf 35 Paragraphen viele Neuerungen gegenüber dem bis zum 31.12.2015 geltenden KWK-Gesetz 2012 (20 Paragraphen) aufweist. Intensivseminare zum KWK-Gesetz 2016 Seit November 2015 informiert
Das BMWi stärkt die Kraft-Wärme-Kopplung und fördert Heiz-Checks zu Hause Behörden-Mitteilungen Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 7. Oktober 2015 Werbung Effizienz rauf, CO2 runter (WK-intern) - Die umweltfreundlichste und günstigste Kilowattstunde ist die, die wir gar nicht erst verbrauchen. Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien ist der effiziente Umgang mit Energie entscheidend, damit die Energiewende gelingt. Das gilt sowohl in den eigenen vier Wänden als auch in der Industrie und der kommunalen Versorgung. In Sachen Energieeffizienz hat sich die Bundesregierung daher klare Ziele gesetzt. Bis zum Jahr 2020 soll in Deutschland 20 Prozent weniger Primärenergie verbraucht werden als 2008. Zudem sollen die CO2-Emissionen bis dahin um 40 Prozent sinken. Dabei helfen der bewusste Umgang mit Heizenergie und Effizienztechnologien wie die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Kräftiger Schub für
BMWi will mit transparenten Strom- und Gaspreis-Angaben Verbraucher stärken Behörden-Mitteilungen 18. Juli 2014 Werbung Strom- und Gaskunden in Deutschland sollen künftig eine genauere Auflistung über die Zusammensetzung ihrer Energiepreise erhalten. Das Bundeswirtschaftsministerium legte hierzu einen entsprechenden Verordnungsentwurf (PDF: 14 KB) vor. (WK-intern) - Der Hintergrund: Die Energieversorger sind bislang nicht verpflichtet, die in die Berechnung des Grundversorgungspreises eingeflossenen gesetzlichen oder durch den Netzzugang entstandenen Kostenbelastungen für ihre Kunden auszuweisen. Die vom BMWi vorgelegte Neuregelung ändert dies nun und schafft dadurch mehr Transparenz für die Verbraucher. Durch eine transparente und umfassende Ausweisung aller Kostenbestandteile werden Strom- und Gaskunden besser in die Lage versetzt, Zusammensetzung und Änderung des Preises ihrer Grundversorgung nachzuvollziehen und zu bewerten. Das stärkt die Vergleichbarkeit
Im Höllenritt zum EEG 2014 – der geplante Weg zur EEG-Novelle Erneuerbare & Ökologie 5. März 2014 Werbung Der neue BMWi-Referentenentwurf zum EEG 2014 wurde am 4. März den Verbänden vorgelegt. Der stringente Zeitplan sieht Anfang April einen Beschluss des Bundeskabinetts und ein Inkrafttreten des EEG 2014 zum 1. August 2014 vor. (WK-intern) - Mit einem atemberaubenden Tempo und äußerst entschlossen wird seitens des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie die Neuregelung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) vorangetrieben. Seit dem 4. März 2014 liegt nun ein neuer, insgesamt 228 Seiten umfassender Referentenentwurf vor, der inzwischen den Spitzenverbänden zur Kenntnis und Stellungnahme übersandt wurde. Die Verbände haben nun bis zum 12. März 2014 Zeit, eine Stellungnahme abzugeben. Der aktuelle EEG-Referentenentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und
Freie Wähler kritisieren geplante Neuregelung für Windkraftanlagen Behörden-Mitteilungen Windenergie Wirtschaft 6. August 2013 Werbung (WK-news) - Freie Wähler kritisieren geplante Neuregelung für Windkraftanlagen / Fahn: Seehofer verrät die Energiewende (BPP) Die Bayerische Staatsregierung hat einen Antrag im Bundesrat eingebracht, wonach die Privilegierung von Windkraftanlagen durch eine höhenbezogene Abstandsregelung eingeschränkt werden soll – das teilte das Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit auf eine schriftliche Anfrage von Dr. Hans Jürgen Fahn, umweltpolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, mit. Der Abstand zu den nächsten Wohnhäusern soll demnach das zehnfache der Höhe einer Windkraftanlage betragen. Die FREIEN WÄHLER sind der Auffassung, dass eine Regelung rein über den Meterabstand keine Lösung ist. Es müsse auch die umzingelnde oder bedrängende Wirkung von
Eine Milliarde Euro Entschädigung wegen verspäteter Offshore-Anschlüsse Behörden-Mitteilungen Offshore Wirtschaft 8. März 20138. März 2013 Werbung (WK-news) - Berlin - Die Bundesregierung rechnet mit Entschädigungszahlungen von rund einer Milliarde Euro, weil Offshore-Windanlagen nicht rechtzeitig ans Stromnetz angeschlossen werden können. Dies schreibt die Regierung in ihrer Antwort (17/12363) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/12134) und bezieht sich dabei auf ihre Angaben in der Begründung zum Dritten Gesetz zur Neuregelung energierechtlicher Vorschriften. Zu höheren Schätzung eines Sachverständigen erklärt die Bundesregierung, dass keine gesicherten Erkenntnisse zum Umfang der Entschädigungszahlungen vorliegen würden. PM: Deutscher Bundestag Möchten Sie Ihr Unternehmen den Besuchern und Interessenten im Windkraft-Journal noch näher bringen? Dann tragen Sie Ihre Firma gerne hier ein.
Endlich können drei seit 2011 ausstehenden Offshore-Netzanschlüsse beauftragt werden Offshore 14. Dezember 201214. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - Berlin - Mit dem heute vom Bundesrat verabschiedeten Dritten Gesetz zur Neuregelung energiewirtschaftsrechtlicher Vorschriften (EnWG-E) greift ab Anfang 2013 ein neues Netzanbindungsregime für Offshore-Windparks. Zugleich ist der Rahmen für den Bau und den Betrieb der Offshore-Netze und damit auch für die Finanzierung der Netzanschlüsse neu geregelt. Damit ist ein entscheidender Meilenstein in der Fortentwicklung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Bau der Stromnetze in Nord- und Ostsee erreicht. „Wir begrüßen das schnelle Inkrafttreten des Gesetzes, da es die Möglichkeit bietet, den bisherigen Defiziten bei der Netzanbindung von Offshore-Windparks und den daraus resultierenden Schwierigkeiten mit einem Gesamtansatz zu begegnen“, so Jörg Kuhbier,
CDU/CSU: Novelle des Energiewirtschaftsrechts räumt Stolpersteine für Offshore-Ausbau beiseite Offshore Windparks 29. November 201229. November 2012 Werbung (WK-news) - Die unionsgeführte Mehrheit im Deutschen Bundestag hat am heutigen Donnerstag das Dritte Gesetz zur Neuregelung energiewirtschaftlicher Vorschriften (EnWG-Novelle) beschlossen. Das Gesetz klärt die offenen Haftungsfragen bei der Anbindung von Offshore-Windparks an das Übertragungsnetz. Zudem regelt es Maßnahmen zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit bei Engpässen in der Strom- und Gasversorgung. Hierzu erklären der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Joachim Pfeiffer, und der energiepolitische Koordinator der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß: „Die EnWG-Novelle ist die energiepolitische Antwort auf wichtige Fragen, die den erfolgreichen Umbau der Energieversorgung betreffen. Die Novelle beseitigt Investitionshindernisse beim Ausbau der Offshore-Windkraft. Gleichzeitg schafft sie die notwendigen Rechtsgrundlagen, um die Sicherheit der Energieversorgung