Energieunternehmen fordern Maßnahmen zur Neugestaltung der Energiepolitik in Europa vor Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 10. September 201310. September 2013 Werbung (WK-intern) - Neun führende europäische Energieunternehmen schlagen konkrete Maßnahmen zur Neugestaltung der Energiepolitik in Europa vor Nach einem Appell der europäischen Energieversorger an den Europarat am 21. Mai 2013 nahmen heute Gérard Mestrallet (GDF Suez) und Paolo Scaroni (Eni) an einer Anhörung des Europäischen Parlaments teil. Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit Amalia Sartori, der Vorsitzenden des Energieausschusses des EU‐Parlaments, organisiert und fand in Gegenwart des EU‐Kommissars für Energie, Günther Oettinger, statt. Die neun Vertreter der europäischen Energiebranche wiesen auf die Risiken der aktuellen Energiepolitik der EU hin. So verhindere fehlende Investitionssicherheit häufig, dass Energieunternehmen Partner aus der Privatwirtschaft für notwendige Investitionen finden.
EU-Mitgliedsstaaten müssen ambitioniertere Maßnahmen ergreifen, um EU-Ziele für Energieeffizienz effektiv umzusetzen Erneuerbare & Ökologie 9. September 2013 Werbung (WK-news) - Eine Analyse der nationalen Energieeffizienzpolitiken der 27 EU-Mitgliedstaaten ergibt ein ambivalentes Bild: Trotz einzelner beachtlicher Erfolge, sind Maßnahmen oft nicht gut aufeinander abgestimmt oder es fehlt an klaren Strukturen in Hinblick auf deren Umsetzung auf Mitgliedsstaatsebene. In Nationalen Energieeffizienz-Aktionspläne (NEEAP) hielten die Mitgliedsstaaten fest, wie sie die Einsparziele der Europäischen Energiedienstrichtlinie umsetzen möchten. In dem EU-finanzierten Projekt „Energy Efficiency Watch II“ untersuchten Ecofys und das Wuppertal Institut alle 27 NEEAPs der Mitgliedstaaten. Der nun veröffentlichte Endbericht umfasst neben der Analyse der 27 Aktionspläne auch die Ergebnisse einer Befragung nationaler Experten zum aktuellen Status der Umsetzung der Energieeffizienzpolitiken. Was das Ambitionsniveau
Frankreich will bis Ende 2013 Solarstrom-Projekte mit einer Gesamtkapazität von insgesamt 1 000 MW errichten Behörden-Mitteilungen Solarenergie 21. Januar 201321. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - Die Ministerin für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie, Delphine Batho, stellte am 7. Januar 2013 ein Maßnahmenbündel zum Ausbau der französischen Solarstrom-Projekte mit einer Gesamtkapazität von insgesamt 1 000 MW für das Jahr 2013 vor. Dies entspricht einer Verdopplung der durch Solarenergie erzeugten Strommenge im Vergleich zu den von der vorigen Regierung während des Umweltgipfels Grenelle de l’environnement gesetzten Zielen. Die Produktionskapazität des Photovoltaikparks wird damit um insgesamt 25 % gesteigert. Vor dem Hintergrund der von Frankreich eingeleiteten Energiewende stellen diese Entscheidungen eine Art Notfallplan für die Entwicklung der Photovoltaik-Branche in Frankreich dar: Die französische Energieregulierungsbehörde (CRE) wurde mit der Durchführung einer neuen
RWE verkauft ihren 57,5 % Anteil an den Koblenzer Elektrizitätswerken Mitteilungen News allgemein 21. Dezember 2012 Werbung (WK-news) - RWE veräußert Anteil an der KEVAG Vollständige Trennung von der Beteiligung in Koblenz Käufer sind regionale Energieversorger und die Stadt Koblenz RWE hat heute ihren 57,5-Prozent-Anteil an der Koblenzer Elektrizitätswerk und Verkehrs-Aktiengesellschaft (KEVAG) an die EKO2 GmbH veräußert. An dieser Erwerbergesellschaft, sind neben der Stadt Koblenz und der Stadtwerke Koblenz GmbH auch die Thüga AG sowie die Energiebeteiligungsgesellschaft Mittelrhein GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein GmbH, beteiligt. Der Kaufpreis beträgt rund 220 Millionen Euro. RWE hatte 2011 angekündigt, dass auch Anteilsverkäufe an Regionalversorgern zu dem umfangreichen Maßnahmenpaket gehören, mit dem der Konzern seine Kapitalbasis stärken und den finanziellen Handlungsspielraum für künftiges
Egebnisse von Renewbility II: Klimaschutz im Verkehr Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 10. November 2012 Werbung (WK-news) - Bis 2030 können die Treibhausgasemissionen um mehr als 37 % gegenüber 2005 Verringert werden, wenn alle Maßnahmen umgesetzt werden. Die Ergebnisse des Klimaschutzszenarios in RENEWBILITY II zeigen, dass bei einer ambitionierten Maßnahmenausgestaltung der Verkehrssektor seine Treibhausgasemissionen (inklusive der Emissionen der Kraftstoffherstellung und der Fahrzeugproduktion) bis zum Jahr 2030 um 37 Prozent gegenüber 2005 mindern kann. Die Treibhausgasminderung wird unter anderem durch den Einsatz effizienterer Fahrzeuge, die Verlagerung auf energieeffiziente Verkehrsmittel, die Optimierung von Transportketten und den zunehmenden Einsatz alternativer Kraftstoffe erreicht. Das Klimaschutzszenario im Verkehr wurde wie bei der Vorgängerstudie RENEWBILI-TY I unter Beteiligung von gesellschaftlichen Akteuren in Form eines Bündels
BDEW zur Verabschiedung der Energieeffizienzrichtlinie durch den Rat der Europäischen Union Mitteilungen 4. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Berlin - "Für die deutsche Energiewirtschaft besteht kein Zweifel daran, dass die Steigerung der Energieeffizienz in der Europäischen Union notwendig ist, um CO2 einzusparen und unsere ehrgeizigen klimapolitischen Ziele zu erreichen. Die Energieeffizienz-Richtlinie, die der Rat der Europäischen Union heute verabschiedet hat, ermöglicht es den Mitgliedsländern, die für ihre jeweiligen nationalen Strukturen am besten geeigneten Maßnahmen zu wählen. Die Energieversorger in Deutschland bieten bereits heute wirtschaftliche Energiedienstleistungen und umfangreiche Energieberatungen in allen Kundensegmenten an. Bei der Umsetzung der Richtlinie in nationales Recht sollten daher nachteilige Maßnahmen für den deutschen Markt vermieden werden. Der BDEW fordert die Bundesregierung auf, alle Spielräume zur