Windkraftprojekte in der Nähe von sensiblen Vogelvorkommen Mitteilungen Ökologie Techniken-Windkraft Windenergie 17. März 2015 Werbung NABU: Mehr Planungssicherheit für Windkraftanlagen in der Nähe von Vogelvorkommen (WK-intern) - Miller: Neues Papier zu Abstandregelungen kann Konflikte lösen Der NABU begrüßt, dass Windkraftprojekte in der Nähe von sensiblen Vogelvorkommen ab sofort verlässlicher geplant werden können. In der vergangenen Woche bestätigte dazu die Länderarbeitsgemeinschaft Naturschutz (LANA) das sogenannte „Neue Helgoländer Papier“, das den aktuellen Fachstandard für den empfohlenen Mindestabstand zwischen Windkraftanlagen und sensiblen Vogelvorkommen darstellt. Diese Empfehlungen waren bereits vor zwei Jahren von der Länderarbeitsgemeinschaft der staatlichen Vogelschutzwarten erarbeitet und seither diskutiert worden. „Mit diesem Papier bekommen sowohl die Politik als auch Windkraftplaner und Naturschützer eine auch vor Gericht belastbare Grundlage für die
Offshore-Windkraft: Forschung im Sinne der Meerestiere Forschungs-Mitteilungen Offshore Ökologie 13. Februar 2015 Werbung Mehr saubere Energie durch eine steigende Anzahl an Offshore-Windanlagen. (WK-intern) - Was dies jedoch für die Meeresbewohner bedeutet, erforscht eine Wissenschaftlerin in Zusammenarbeit mit Statkraft. Es scheint offensichtlich, dass große, auf dem Meeresboden verankerte Installationen das Meeresleben beeinflussen“, sagt Olivia Langhammer, Postdoc-Stipendiatin an der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie (NTNU). „Wir wissen allerdings wenig darüber, wie das passiert.“ Eine Zusammenarbeit zwischen Statkraft und der NTNU konnte allerdings schon einige Antworten geben. Langhamer hat untersucht, welche Auswirkungen der Windpark Lillgrund auf das marine Ökosystem in der Umgebung hat. „Ich habe mich dazu entschieden, meine Untersuchungen auf zwei Arten zu konzentrieren: die Strandkrabbe und die Fischart
Internationale Conference on Wind energy and Wildlife impacts – CWW2015 Berlin Forschungs-Mitteilungen Offshore Ökologie Veranstaltungen Windenergie Windparks 10. November 2014 Werbung Die internationale Conference on Wind energy and Wildlife impacts (CWW2015) stellt die etablierteste Konferenz zum Thema ‚Windenergie und Artenschutz‘ in Europa dar. (WK-intern) - Diese findet im kommenden Jahr vom 10. – 12. März an der Technischen Universität Berlin statt. Hauptthemen sind die (möglichen) Auswirkungen der Onshore- und Offshore-Windenergie auf die Tierwelt und deren Lebensräume. Die CWW2015 knüpft damit an die internationalen Konferenzen CWW2011 in Trondheim (www.cww2011.nina.no) und CWE2013 in Stockholm (http://www.naturvardsverket.se/CWE2013) an. Hauptziele der mehrtägigen Veranstaltung sind die Identifikation und Konsolidierung des aktuellen Forschungsstandes zur Windenergie-Wildlife Interaktion on- und offshore wie auch der Fokussierung damit einhergehender zentraler Diskurse, wie beispielsweise der kumulativen
Moore sind einmalige Lebensräume für seltene Pflanzen und Tiere und Klimaschützer, da sie CO2 binden Behörden-Mitteilungen Ökologie 3. November 2014 Werbung Umweltminister Robert Habeck zum Naturschutztag: „Moore sind einmalige Lebensräume und Klimaschützer“ (WK-intern) - RENDSBURG. Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck hat die Bedeutung des Schutzes von Mooren und Auenwäldern hervorgehoben. Anlässlich des Naturschutztags in Rensburg sagte er: „Moore und Auenwälder stehen für die wiederzuentdeckenden Naturschätze Schleswig-Holsteins. Sie sind wunderbare und einmalige Lebensräume für seltene Pflanzen und Tiere. Moore sind unfassbare Klimaschützer, da sie CO2 binden. Auenwälder sind wichtige Pufferzonen, um die Gewässer zu schützen. Deshalb ist es so wichtig, dass sie endlich nach Jahrzehnten der Zerstörung wieder an Bedeutung gewinnen.“ Bis 1920 waren 190.000 Hektar des Landes Moore, 80 Prozent davon waren Niedermoor, der
Forscher warnen vor dramatischen Folgen des Staudammbaus Forschungs-Mitteilungen Ökologie 25. Oktober 2014 Werbung Angesichts des weltweiten Booms der Wasserkraft fordern Wissenschaftler verbesserte Standards für den Bau und Betrieb von Anlagen. Noch gehörten Binnengewässer zu den artenreichsten Ökosystemen weltweit. (WK-intern) - Diese Vielfalt sei bereits heute stark gefährdet, das Artensterben werde sich weiter beschleunigen, befürchten die Forscher. Sie präsentieren jetzt erstmals eine globale Datenbank, die es erlaubt, den Umfang und die möglichen Auswirkungen der zukünftigen Dämme zu bestimmen. Derzeit befinden sich 3700 große Staudämme, vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern, im Bau oder in Planung. Dabei ist Wasserkraft zwar eine erneuerbare, aber nicht zwingend eine klimaneutrale und umweltfreundliche Energiequelle. Große Ströme – wie der Amazonas oder
Neuerscheinung: Energie- und Klimaatlas Bodensee-Alpenrhein Mitteilungen Ökologie 17. Juni 2014 Werbung Ein Energie- und Klimaatlas über Möglichkeiten im Vierländerraum: Erneuerbare und autonome Bodenseeregion Regenerative Region Energie- und Klimaatlas Bodensee-Alpenrhein Energy- and Climate Atlas Lake Constance-Alpine Rhine Die Regionen erleben eine Renaissance in unserer globalisierten Welt: als Identität stiftende Lebensräume, als Planungs- und Wirtschaftsgebiete – und als autonome Energiesysteme: Regionen spielen eine entscheidende Rolle auf dem Weg in eine emissions- und nuklearenergiefreie Zukunft. (WK-intern) - Auf regionaler Ebene entstehen resiliente Energiesysteme auf der Basis regenerativer Quellen, die Kommunen und Gemeinschaften vor Ort Sicherheit und Gesundheit schaffen – und hohe Wertschöpfung bringen. Der europäische Vierländerraum Bodensee-Alpenrhein wird zu einer Modellregion, wenn diese Potenziale ausgeschöpft werden, aufbauend auf bestehenden Initiativen. Dies
Moore sind Lebensräume, Rückzugsgebiete, CO2-Speicher und wertvolle Schutzgebiete Ökologie 2. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - NABU-Moorschutzfonds nimmt Fahrt auf Tschimpke: Feuchtgebietsschutz ernst nehmen Anlässlich des Welttags der Feuchtgebiete (2.2.) hat der NABU ein stärkeres Engagement der Politik zum Schutz dieser bedrohten Lebensräume gefordert. „Wer sich den Klimaschutz und Erhalt der biologischen Vielfalt auf die Fahne schreibt, muss den Feuchtgebietsschutz ernst nehmen“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Fast vierzig Jahre nach dem Beitritt Deutschlands zur Ramsar-Konvention (Internationales Übereinkommen zum Schutz der Feuchtgebiete) sei die Bilanz für Deutschland recht bescheiden. Für einen effektiveren Schutz der Feuchtgebiete ist insbesondere eine Reform der Agrarpolitik notwendig. Großflächig wirkende Eingriffe in den Landschaftswasserhaushalt und anhaltend hohe Nährstoffeinträge bedrohen diese Lebensräume nach wie vor.