Einblicke in kostbare Naturschätze Forschungs-Mitteilungen Ökologie 9. Juni 2017 Werbung Tag des Nationalen Naturerbes in der Wahner Heide eröffnet (WK-intern) - Unter dem Motto "Naturschätze erleben" sind Bürgerinnen und Bürger am 10. und 11. Juni eingeladen, in einer großen bundesweiten Gemeinschaftsaktion das Nationale Naturerbe zu erleben. An 29 Standorten öffnen Träger von Naturerbeflächen ihre Tore. Der Tag des Nationalen Naturerbes soll neugierig machen auf eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt und einzigartige Landschaften des Nationalen Naturerbes. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Das Nationale Naturerbe war und ist eine herausragende Initiative des Bundes. Nach nunmehr drei Legislaturperioden blicken wir auf eine unglaubliche Erfolgsgeschichte für die Natur zurück. Allein die Größe vieler Naturerbeflächen ist in unserem dicht besiedelten
Naturschutz: Spannungsfeld zwischen Schutz von Klima, Natur und Landschaft Ökologie Windenergie 6. April 2017 Werbung BfN-Präsidentin: „Klima- und Naturschutz nicht gegeneinander ausspielen“ (WK-intern) - Vernetzungskolloquium „Naturschutz und erneuerbare Energien“ im BfN Pariser Klimavertrag, Erneuerbares Energien Gesetz 2017, Netzausbau – politische Entscheidungen im Energiesektor stellen auch den Naturschutz vor immer neue Herausforderungen. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) gibt mit dem zweiten Vernetzungskolloquium des Themenschwerpunktes „Naturschutz und erneuerbare Energien“ Impulse im Spannungsfeld zwischen Landschaftswandel, Klimaschutz und räumlicher Planung. In Bonn diskutieren heute und morgen 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem gesamten Bundesgebiet an Hand von 31 Forschungsvorhaben die aktuellen Ansätze und Handlungsbedarfe aus Naturschutzsicht. „Was war, was ist, was kommt?“ – der Titel des Vernetzungskolloquiums, umreißt das zeitliche Spektrum und deutet
Grüne fordern Kies-Euro und Wasser-Cent / Claudia Stamm: Ökologie Verbraucherberatung 20. November 2016 Werbung Änderungen im Haushalt sollen ungezügelten Ressourcenverbrauch stoppen. (WK-intern) - Mit einem „Kies-Euro“ und einen „Wasser-Cent“ wollen die Landtags-Grünen in Bayern einen sparsameren Umgang mit Wasser, Sand und Kies befördern. „Mit dem ungezügelten Verbrauch dieser wichtigen Ressourcen seitens der Großindustrie und der intensiven Landwirtschaft zerstören wir nicht nur Ökosysteme und Lebensräume, sondern vergreifen uns auch an den Lebensgrundlagen unserer Kinder und Enkelkinder“, mahnt die haushaltspolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Claudia Stamm. Mit der Einführung einer Kiesabgabe in Höhe von einem Euro je Fördertonne könnte nicht nur ein sparsamerer Umgang erzwungen, sondern auch geschätzte 85 Millionen Euro pro Jahr erwirtschaftet werden. „So können wir wichtige Grüne
Deutsche Wildtier Stiftung: Windkraftanlagen in Vogel-Paradiesen müssen gestoppt werden Ökologie Windenergie 24. August 201624. August 2016 Werbung Politiker und Planer betreiben Naturzerstörung (WK-intern) - Was im Amtsdeutsch als „Arten-Inventar“ auf einer „Vorhabensfläche“ bezeichnet wird, lebt! Hamburg - Es handelt sich um Wildtiere und ihre Lebensräume. Jetzt ist ein Wildtier-Paradies erster Güte bedroht - die Friedländer Große Wiese. Das größte geschlossene Niedermoorgebiet in Norddeutschland ist Lebensraum auch für bedrohte Arten wie den Schreiadler, die Kornweihe und die Sumpfohreule. Viele tausend Buch- und Bergfinken, Rot- und Wacholderdrosseln finden hier Nahrung. Darüber hinaus ist die Region ein wichtiges Rastgebiet für weitere Zugvögel. Wenn es nach der Gemeinde Lübs, der Landespolitik von Mecklenburg-Vorpommern und der Firma „Enertrag AG“ geht, wird dieser einzigartige Lebensraum dem
Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz: Vermessungsschiff OLAND wird getauft Forschungs-Mitteilungen Ökologie 17. Juli 2016 Werbung Vermessungsschiff OLAND wird getauft –Staatssekretärin Silke Schneider: „Das Wattenmeer ändert ständig seine Gestalt. Die OLAND hilft, diese Veränderungen aufzuzeigen und auf sie zu reagieren.“ (WK-intern) - Nach 31 Jahren wird das Vermessungsschiff OLAND im Wattenmeer durch einen Neubau ersetzt. Staatssekretärin des Umweltministeriums, Dr. Silke Schneider, taufte die neue OLAND auf dem Bauhof des Landesbetriebs für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN.SH) in Husum. „Das Wattenmeer ändert ständig seine Gestalt. Priele verlagern sich, Außensände wandern, neue Sände entstehen. Der Klimawandel wird diese Dynamik noch erhöhen. Die Oland hilft uns, solche Veränderungen aufzuzeigen und auf sie zu reagieren“, sagte Silke Schneider. „Die neue OLAND wird hauptsächlich unterwegs
Umwelt-Sachverständigenrat übergibt Umweltgutachten 2016 an Bundesumweltministerin Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Ökologie 10. Mai 2016 Werbung Transformationen anstoßen, Zielkonflikte entschärfen: (WK-intern) - Umweltrat gibt Impulse für eine integrative Umweltpolitik Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) fordert in seinem am Dienstag an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks übergebenen Umweltgutachten 2016 eine anspruchsvolle und integrative Umweltpolitik. Der Handlungsdruck beispielsweise durch Klimawandel und Biodiversitätsverlust ist so groß, dass er mit herkömmlichen Ansätzen alleine nicht mehr bewältigt werden kann. Notwendig sind strukturelle Veränderungen in Bereichen wie Landwirtschaft, Energie und Wohnen. „Deutschland hat hervorragende Voraussetzungen, um bei einem solchen nachhaltigen Umbau der Industriegesellschaft eine Vorreiterrolle einzunehmen“, betont der SRU-Vorsitzende Professor Martin Faulstich. „Dazu zählen ein starkes Innovationssystem, eine große Wirtschaftskraft und eine breite gesellschaftliche Unterstützung für aktive Umweltpolitik.“ Allerdings
Energiewende ist eine Herausforderung – auch für den Naturschutz Ökologie Windenergie 7. März 2016 Werbung Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) verstärkt und vernetzt seine Forschung zur Vereinbarkeit von Naturschutz und dem Ausbau der Erneuerbaren Energien. (WK-intern) - Dabei stehen Schutz und Erhalt der Artenvielfalt ebenso auf dem Programm wie die mögliche Entwicklung des Landschaftsbildes im Zuge der Energiewende. Erstmals treffen sich jetzt die an den Forschungsvorhaben des BfN Beteiligten zu einem zweitägigen Vernetzungskolloquium in Bonn. Zur Eröffnung am 7. März sprach sich BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel für einen stärkeren Austausch zwischen Forschung, Politik und Praxis aus. Bundesamt für Naturschutz verstärkt und vernetzt seine Forschung BfN-Präsidentin fordert stärkeren Austausch zwischen Forschung, Politik und Praxis Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) verstärkt und vernetzt
NABU fordert mehr Engagement zum Schutz von Nord- und Ostsee Ökologie 24. Januar 2016 Werbung Infostand auf der Wassersportmesse „boot“/Gegen Plastikflut und Vermüllung der Meere (WK-intern) - Vom 23. bis 31. Januar stellt der NABU auf der Wassersportmesse „boot“ seine Meeresschutzarbeit vor. Besucher der Halle 3 können sich beim NABU über die Bedrohung der Meere durch Plastikmüll informieren und mehr über die faszinierende Unterwasserwelt von Nord- und Ostsee erfahren. „Viele unserer heimischen Arten und Lebensräume sind stark bedroht. Schutzgebiete bestehen weitgehend nur auf dem Papier. Hier haben wir auch in Deutschland großen Nachholbedarf und müssen dringend handeln“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller mit Blick auf die weltgrößte Wassersportmesse in Düsseldorf. Laden die Messeplakate zu Reisen in weit entfernte Regionen
Artensterben: Muscheln sind die natürlichen Kläranlagen der Gewässer und damit vergleichbar wichtig wie Bienen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 8. Januar 2016 Werbung Status quo der europäischen Muschelwelt Muscheln sind die natürlichen Kläranlagen der Gewässer und damit vergleichbar wichtig wie Bienen. (WK-intern) - Und genauso bedroht: Die meisten Muschelbestände weltweit gehen zurück, manche Arten stehen kurz vorm Aussterben. Deshalb haben Wissenschaftler aus 26 europäischen Ländern erstmals den Status quo der Süßwassermuschelarten in Europa zusammengetragen. TUM-Professor Jürgen Geist und zwei Kollegen aus Porto haben dieses Projekt koordiniert und können nun Empfehlungen für den künftigen Schutz dieser Spezies geben. Weltweit zählen Muscheln zu den gefährdetsten Arten überhaupt, auch wenn dies aufgrund ihrer versteckten Lebensweise oftmals nicht auffällt. In Europa war das Wissen über den Status quo der Muschelfauna
Raubbau an der Natur verhindern Ökologie 21. November 2015 Werbung BürgerInnen und NGOs bekennen sich klar zu den EU-Naturschutzrichtlinien (WK-intern) - WWF, Umweltdachverband und BirdLife beziehen im Rahmen der Fitness Check Conference in Brüssel klare Position gegen einen „Naturschutz light“ in der Europäischen Union. Der Aufstand von EU-BürgerInnen, der Schulterschluss von Umwelt-NGOs wie WWF, Umweltdachverband (UWD) und BirdLife, sowie die Ergebnisse einer von der EU-Kommission durchgeführten Evaluierung und erste Zugeständnisse einzelner Umweltminister zeigen: Naturschutz ist den EuropäerInnen wichtig! Und die derzeitigen Natur- und Artenschutzregelungen sind das richtige Instrument für ihren Schutz. Über 500.000 Unterschriften von EU-BürgerInnen wurden am Freitag, dem 20.11.2015, im Rahmen einer europaweiten Stakeholderkonferenz in Brüssel an den EU-Umweltkommissar, Karmenu Vella
Rückgang der Artenvielfalt: Änderung des Landesnaturschutzgesetzes Behörden-Mitteilungen Ökologie 18. September 2015 Werbung „Wir brauchen ein Gegengewicht zur intensiven Nutzung des Landes“ – Rede von Umwelt- und Landwirtschaftsminister Robert Habeck zur Änderung des Landesnaturschutzgesetzes (WK-intern) - Im Mai letzten Jahres forderte der Schleswig-Holsteinische Landtag die Landesregierung auf, das Landesnaturschutzgesetz zu novellieren, um die Tier- und Pflanzenwelt in Schleswig-Holstein besser zu schützen. Diese Forderung kommt nicht von ungefähr. Schleswig-Holstein wird immer intensiver genutzt. Straßen- und Schienenbau, Gewerbegebiete, Stromnetze und Windanlagen verändern das Land. Auch die intensive Landwirtschaft hat ihren Anteil am Rückgang der Artenvielfalt. Das erkennt neuerdings sogar die CDU an. Es besteht Handlungsbedarf. Die intensive Nutzung verlangt von uns, ein Gegengewicht zu schaffen. Die Natur gehört
22. März 2015 ist Weltwassertag – Schutz der Gewässer ist auch Klimaschutz Forschungs-Mitteilungen Ökologie 22. März 2015 Werbung Bei Wasser denken die meisten vor allem an sauberes Trinkwasser. (WK-intern) - Doch lenken wir den Blick heute einmal darauf, dass Gewässer wie Flüsse und Seen auch einzigartige Lebensräume sind und für den Menschen vielfältige Nutzungen ermöglichen. Der Erhalt ihrer natürlichen Funktionen ist auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) konnten beispielsweise nachweisen, dass Stauseen eine bedeutende Quelle für Treibhausgase sind. Nach Hochrechnungen von Forschern stammen 4 % des weltweit aus Binnengewässern freigesetzten Kohlenstoffes aus Wasserkraft produzierenden Stauseen – bei einem Flächenanteil von nur etwa 0,6 %. NBeim Thema Wasser denken die meisten vor allem an sauberes