IW-Köln-Studie: Politischer Kohlenausstieg kostet 100 Milliarden Euro und gefährdet nachhaltige Strukturentwicklung Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 23. Oktober 2018 Werbung Klimaschutz muss soziale und regionale Verantwortung berücksichtigen - Schneller Kohlenausstieg kostet mindestens 100 Milliarden Euro (WK-intern) - Ein durch den Klimaschutzplan 2050 politisch forcierter Ausstieg aus der Braunkohle mit einem vorzeitigen Abschalten von Kraftwerken schon in den kommenden Jahren vernichtet bis 2025 mindestens 36.000 hochqualifizierte Arbeitsplätze, bis 2030 werden rund 50.000 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren. Ein übereilter Ausstieg aus der Braunkohle gefährdet damit nach Ansicht von Dr. Helmar Rendez, dem Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Braunkohlen-Industrie-Vereins (DEBRIV), einen erfolgreichen und langfristig angelegten Strukturwandel in den Braunkohlenregionen. Seine Kritik gründet Rendez auf eine jetzt vorgelegte Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Das Institut der