Umweltfreundlich Heizen: Tipps für Mieter und Eigentümer Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie 23. Februar 2017 Werbung Klimaschonend heizen: Welches Bundesland liegt vorn? (WK-intern) - In Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen entsteht beim Heizen am wenigsten CO2 Mecklenburg-Vorpommern ist das klimafreundlichste Bundesland, wenn es ums Heizen geht. Jedes Jahr entstehen dort 5,5 Prozent weniger klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) pro Quadratmeter Wohnfläche als im Bundesdurchschnitt. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Thüringen und Niedersachsen. Das zeigt ein Vergleich der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online mbH auf www.heizspiegel.de. "Effizientes Heizen ist wichtig für den Klimaschutz - und um die Heizkosten langfristig zu senken", sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online. Rund 80 Prozent des Energieverbrauchs privater Haushalte entfallen auf Heizung und Warmwasser. "Wer derzeit durch geringere
Bio-Methan: Mit vier Ballen Stroh ein ganzes Jahr lang Autofahren? Bioenergie Videos 6. Januar 2017 Werbung Hannover tankt Stroh (WK-intern) - enercity nutzt an Erdgas-Tankstellen Bio-Methan von Verbio Mit vier Ballen Stroh ein ganzes Jahr lang Autofahren? Was verrückt klingt, ist in Hannover Wirklichkeit. Denn an den Erdgas-Tankstellen von enercity gibt es seit Anfang des Jahres Bio-Methan aus Stroh – ohne Aufpreis. Damit sind die Erdgasfahrzeuge in Hannover die derzeit umweltschonendste Möglichkeit mit einem Auto von A nach B zu kommen. 500 Kilogramm Bio-Methan erzeugt Verbio (Vereinigte BioEnergie AG) aus vier Großballen Stroh. Mittelklasse-Pkw, wie der Erdgas-Passat oder der Golf Variant, kommen damit circa 11.500 Kilometer weit. Für die Fahrer von Erdgasautos ist es eine Selbstverständlichkeit, doch andere Autobesitzer wissen oft
Neuer Antrieb für den Duisburger Hafen: RWE und duisport sind Vorreiter beim Einsatz von LNG Mitteilungen Technik 4. Januar 2017 Werbung LNG soll zunächst Dieselkraftstoff bei Hafenfahrzeugen ersetzen - Kooperation baut mobile Tankstelle und entwickelt zukünftiges LNG-Nutzungskonzept (WK-intern) - RWE Supply & Trading und duisport bauen gemeinsam eine Infrastruktur für LNG (Liquefied Natural Gas) im Duisburger Hafen auf. Darauf haben sich die beiden Unternehmen jetzt verständigt. Das Ziel: ein ganzheitliches und nachhaltiges Logistikkonzept für die Beschaffung, Speicherung und Verteilung sowie Nutzung von LNG zu entwickeln und im Duisburger Hafen umzusetzen. Ein Grundstück für die LNG-Tankstelle wurde bereits festgelegt. Zuvor hatten die Partner gemeinsam die Einsatzmöglichkeiten von LNG als Ersatz für Dieselkraftstoff geprüft. „Wir freuen uns, duisport als Partner für dieses innovative Projekt gewonnen zu haben.
Earth Overshoot Day: Wir verbrauchen unsere Zukunft Mitteilungen Ökologie 9. August 2016 Werbung Zum Earth Overshoot Day am 08. August 2016 erklären Dr. Valerie Wilms, Nachhaltigkeitsbeauftragte, und Peter Meiwald, Sprecher für Umweltpolitik: (WK-intern) - Diese Entwicklung muss uns beunruhigen: Noch nie in den knapp 30 Jahren des Gedenktages lag der Termin so früh im Jahr. Schon jetzt haben wir weltweit mehr Ressourcen verbraucht, als uns eigentlich für 2016 zur Verfügung stehen – wir haben in acht Monaten mehr Kohlendioxid ausgestoßen und Nahrungsmittel, Mineralien, Bauholz, Energie und Fläche verbraucht, als die Erde für ein Jahr hergibt. Und jedes Jahr wird unser Ressourcenhunger größer. Wenn alle Menschen auf der Erde so leben würden wie in Deutschland, bräuchten wir die
Neuer Beschluss zum Montrealer Protokoll soll globale Erwärmung um 0,5 °C reduzieren Behörden-Mitteilungen Ökologie 25. Juli 2016 Werbung Bundesminister Rupprechter: Bedeutender Schritt für Verbot klimaschädlicher Gase (WK-intern) - Bei der 3. Außerordentlichen Vertragsstaatenkonferenz in Wien wurden heute, Sonntag in den frühen Morgenstunden, die Grundlagen für eine politische Einigung über die nachhaltige Reduktion klimaschädlicher Gase erzielt. Häufig verwendete Ersatzstoffe für ozonschädigende Chemikalien sollen in die Liste der durch das „Montrealer Protokoll“ verbotenen Stoffe aufgenommen werden. Diese Stoffe kommen zum Beispiel als Kühlmittel in Klimaanlagen zum Einsatz und sind oft viel schädlichere Treibhausgase als Kohlendioxid. Der ausgearbeitete Vertragstext soll auf der 28. Vertragsstaatenkonferenz im Oktober in Kigali endgültig beschlossen werden. „Diese Entscheidung ist ein Meilenstein für die Verringerung klimaschädlicher Gase. Gemeinsam können wir
Unterzeichnung des Klimaabkommens in New York Ökologie 23. April 2016 Werbung IG Windkraft fordert rasches Handeln auch bei der Novellierung des Ökostromgesetzes (WK-intern) - Anlässlich der Pressebild: IG Windkraft in New York stattfindenden offiziellen Unterzeichnung des Klimaabkommens von Paris fordert Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft, die österreichische Regierung zu Taten auf: „Bundeskanzler Faymann hat in Paris die Richtung für Österreich klar vorgegeben: 100 % erneuerbare Energien bis 2030. Nun ist die rasche Umsetzung gefragt: die umgehende Ratifizierung des Abkommens sowie eine Novellierung des Ökostromgesetzes.“ Die im Klimaabkommen von Paris geforderte rasche Dekarbonisierung der Weltwirtschaft kann nur durch den explosiven Ausbau der erneuerbaren Energien gelingen, darüber sind sich Klimaforscher wie Hans Joachim Schellnhuber einig. Schon jetzt
Globale Erwärmung: Atmosphärenforschung gegen den Klimawandel Forschungs-Mitteilungen Ökologie 6. April 20166. April 2016 Werbung Die DLR Conference on Climate Change 2016 (WK-intern) - Dürren, Überschwemmungen und der steigende Meeresspiegel gehören zu extremen Konsequenzen des Klimawandels. Die Auseinandersetzung mit den anthropogenen Einflüssen auf das Weltklima, besonders der vom Menschen verursachte Anstieg des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2), gehört zu den wichtigsten Aufgaben dieses Zeitalters. Vom 05. bis zum 07. April 2016 diskutieren international renommierte Klimaforscher und internationale Politiker auf der "DLR Conference on Climate Change" über die Herausforderungen des Klimawandels. Veranstaltet wird die Konferenz vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit Unterstützung des UN Office for Outer Space (UNOOSA). "Durch die zukunftsorientierte Forschung auf den Gebieten Luftfahrt, Raumfahrt, Energie
Wald in Europa: mehr Arten, mehr Nutzen Ökologie Verbraucherberatung 26. März 2016 Werbung Senckenberg-Wissenschaftler haben mit einem internationalen Team aus 29 Institutionen in einer großangelegten Studie die Auswirkung von Artenvielfalt auf Ökosystemleistungen von Wäldern in sechs europäischen Ländern untersucht. (WK-intern) - Das internationale Team zeigt, dass artenreichere Waldstücke mehr und vielfältigere „Dienstleistungen“ erbringen als weniger artenreiche. Die Forschenden warnen vor einem Verlust der Biodiversität in europäischen Wäldern und den damit einhergehenden Einbußen an Leistungen für Mensch und Natur. Bäume sind Dienstleister: Wir nutzen ihr Holz zum Bauen und Heizen, sie filtern Staub aus der Luft, wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um, schützen den Boden vor Erosion, tragen zur Sicherung der Trinkwasserversorgung bei, und nicht zuletzt spielen Wälder
Klimaschutz aus Wiesbaden Bioenergie 16. Dezember 2015 Werbung Neu gegründete ABO Kraft & Wärme AG entlastet Erde um jährlich 12.000 Tonnen Kohlendioxid (WK-intern) - Kapitalerhöhung zur Finanzierung weiterer Projekte läuft Das junge Wiesbadener Unternehmen ABO Kraft & Wärme AG sieht sich durch die Beschlüsse des Pariser Klimagipfels in seinem Kurs bestätigt. Das 2014 vom Windkraftentwickler ABO Wind gegründete und mittlerweile selbstständige Unternehmen betreibt eine Nahwärmeversorgung mit Kraft-Wärme-Kopplung im Wiesbadener Büropark „Unter den Eichen“, eine Abfallvergärungsanlage im Westerwald sowie eine Biogasanlage im rheinland-pfälzischen Ramstein. „Unsere drei bisherigen Projekte entlasten die Erde um jährlich 12.000 Tonnen Kohlendioxid“, sagt Vorstand Dr. Jochen Ahn. „Das ist zwar nur ein kleiner Beitrag zum globalen Klimaschutz“, räumt Dr.
Green Chemistry: Erneuerbare Energien für chemische Produktionsprozesse Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen News allgemein 8. November 20158. November 2015 Werbung RWTH-Forscher berichten im Wissenschaftsmagazin „Science“ über das Potenzial von Kohlendioxid und Wasserstoff in der chemischen Synthese (WK-intern) - Die beiden Gase Kohlendioxid (CO2) und Wasserstoff (H2) bilden ein ungleiches Paar: Während Kohlendioxid als Abfallprodukt der Nutzung fossiler Rohstoffe als Klimakiller angesehen wird, gilt Wasserstoff als ein Hoffnungsträger für die Nutzung und Speicherung von Energie aus regenerativen Quellen. Auch aus chemischer Sicht könnten die beiden Moleküle kaum unterschiedlicher sein: Wasserstoff ist hoch reaktiv, wie die bekannte Knallgasreaktion zeigt. Kohlendioxid hat hingegen nur wenig Neigung, neue Bindungen einzugehen. Gemeinsam mit Wasser bildet es beispielsweise nur temporär Kohlensäure. „Jüngste Forschungsergebnisse machen ein überraschendes Potenzial dieser Kombination für die
Nanokohlenstoffe verwandeln Abwärme in Strom und reinigen Abwässer ohne Chemie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 22. Oktober 201521. Oktober 2015 Werbung Wissenschaftler am INM arbeiten an einer Methode, mit der man Abwässer ohne Chemikalien und zudem energieeffizient entsalzen kann. (WK-intern) - Dieser umweltverträgliche Prozess lässt sich sogar zur Stromerzeugung nutzen. Um Salze und Schwermetalle aus Abwässern zu entfernen, werden diese über chemische Reaktionen gereinigt oder aufwändigen Filtermethoden unterzogen. Wissenschaftler aus Saarbrücken arbeiten an einer Methode, mit der man Abwässer ohne Chemikalien und zudem energie-effizient entsalzen kann: Bei der sogenannten elektrosorptiven Entionisierung (CDI) werden die Ionen über Elektroden aus dem Wasser entfernt und an den Elektroden gesammelt. Zurück bleiben sauberes Wasser und die an den Elektroden angereicherten Ionen. Dieser umweltverträgliche Prozess lässt sich sogar zur
Kraftstoff und Chemikalien aus Stahlwerksabgasen Forschungs-Mitteilungen Technik 3. August 2015 Werbung Kohlenmonoxidreiche Abgase aus Stahlwerken werden nur zu einem kleinen Teil als Strom oder Wärme zurückgewonnen. (WK-intern) - Fraunhofer-Forscher haben einen neuen Verwertungsweg für diese stofflich ungenutzte Kohlenstoffquelle aufgetan: Sie konnten im Labormaßstab aus den Abgasen Kraftstoffe und Spezialchemikalien herstellen. Die Abgasmengen, die in Stahlwerken entstehen, sind gigantisch: Mehrere Millionen Tonnen Kohlendioxid treten beispielsweise allein aus den Schloten der Duisburger Stahlwerke aus. Fraunhofer hat ein Verfahren entwickelt, mit dem aus diesen Abgasen Kraftstoffe und Spezialchemikalien gewonnen werden können. Die Forscher fermentieren die Gase mit Hilfe genetisch veränderten Bakterienstämmen zu Alkoholen und Aceton, setzen beide Stoffe katalytisch zu einem dieselartigen Zwischenprodukt um und stellen daraus