Aiwangers Wärmestrategie: Risiko für Klima und Geldbeutel Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung Wasserstofftechnik 27. Oktober 2024 Werbung Die vom bayerischen Wirtschaftsminister vorgelegte "Wärmestrategie" soll Bayern der Klimaneutralität 2040 näherbringen. (WK-intern) - Doch statt erprobte und klimafreundliche Heizlösungen gezielt zu fördern, setzt die Staatsregierung auf teure Scheinlösungen wie Wasserstoff und Biogas - entgegen wissenschaftlicher Empfehlungen. Für Haushalte mit Gasheizung kann das schnell zu einem unnötigen finanziellen Risiko werden, meint Till Irmisch, Referent für kommunalen Klimaschutz am Umweltinstitut München. „Die so genannte Wärmestrategie des bayerischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger klingt absurd. Zwar betont die Strategie die Bedeutung von Bezahlbarkeit, Kosteneffizienz und Versorgungssicherheit. Doch unter dem Deckmantel der ‚Technologieoffenheit‘ werden teure Scheinlösungen wie Wasserstoff und Biomethan beworben. Für die Bürger:innen kann das schnell zur
ZSW- und BDEW-Energieexperten: Klimaziel bleibt auf Grund der Situation beim Windenergie-Ausbau unerreichbar Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Offshore Produkte Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 25. Oktober 2019 Werbung Erneuerbare decken fast 43 Prozent des Stromverbrauchs (WK-intern) - ZSW und BDEW zum Bruttostromverbrauch der ersten drei Quartale 2019 65-Prozent-Ziel jedoch durch dramatische Situation beim Windenergie-Ausbau und zu wenig neue Photovoltaikanlagen gefährdet Die Erneuerbaren Energien haben in den ersten drei Quartalen 2019 zusammen 42,9 Prozent des Bruttostromverbrauchs in Deutschland gedeckt. Das ist ein Anstieg von fast fünf Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahreszeitraum (38,1 Prozent) und ein neuer Bestwert. Im März erreichten die Erneuerbaren aufgrund des außerordentlich starken Windaufkommens sogar 52 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommen das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in einer ersten
MODEX: BMWi-Förderaufruf für Forschung im Bereich Energiesystemanalyse gestartet Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 10. Dezember 2017 Werbung Das Energiesystem wird immer komplexer und erfordert eine umsichtige Planung auf wissenschaftlich fundierter Grundlage, insbesondere mit Blick auf die zunehmende Integration erneuerbarer Energiequellen. (WK-intern) - Hier spielt die Energiesystemanalyse eine wichtige Rolle. Um Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in der Energiesystemanalyse stärker zu unterstützen, will das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mehrere Modellexperimente (MODEX) zu aktuellen systemanalytischen Fragestellungen fördern. Skizzeneinreichung bis zum 15. Februar 2018 möglich In MODEX wird es darum gehen, die zunehmend komplexen Modelle der Energiesystemanalyse methodisch zu vergleichen. Zugleich soll der wissenschaftliche Austausch zwischen den Entwicklern intensiviert werden, um auch auf diese Weise die Qualität der Modelle weiter zu erhöhen. Die Modellexperimente sollen
Stellungnahme der Wissenschaftsakademien: »Sektorkopplung« – Optionen für die nächste Phase der Energiewende Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik 17. November 201717. November 2017 Werbung Vor dem Hintergrund, dass Deutschland seine Klimaziele deutlich verfehlen wird, wenn es keinen Kurswechsel gibt, veröffentlichen die Wissenschaftsakademien im Rahmen des Projekts »Energiesysteme der Zukunft« (ESYS) eine Stellungnahme. (WK-intern) - Das Akademienprojekt ESYS misst der Sektorkopplung eine hohe Bedeutung für die künftige Energieversorgung bei und leitet daraus Handlungsoptionen für Deutschland ab. Pressebild: © Foto David Ausserhofer / acatech Am 14. November 2017 stellten acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften eine Stellungnahme zum Thema vor. Prof. Hans-Martin Henning, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE, hat die Arbeitsgruppe gemeinsam