IW-Köln-Studie: Politischer Kohlenausstieg kostet 100 Milliarden Euro und gefährdet nachhaltige Strukturentwicklung Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 23. Oktober 2018 Werbung Klimaschutz muss soziale und regionale Verantwortung berücksichtigen - Schneller Kohlenausstieg kostet mindestens 100 Milliarden Euro (WK-intern) - Ein durch den Klimaschutzplan 2050 politisch forcierter Ausstieg aus der Braunkohle mit einem vorzeitigen Abschalten von Kraftwerken schon in den kommenden Jahren vernichtet bis 2025 mindestens 36.000 hochqualifizierte Arbeitsplätze, bis 2030 werden rund 50.000 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren. Ein übereilter Ausstieg aus der Braunkohle gefährdet damit nach Ansicht von Dr. Helmar Rendez, dem Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Braunkohlen-Industrie-Vereins (DEBRIV), einen erfolgreichen und langfristig angelegten Strukturwandel in den Braunkohlenregionen. Seine Kritik gründet Rendez auf eine jetzt vorgelegte Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Das Institut der
Solidarität mit den Bürgerinitiativen und Umweltverbänden, die für den Erhalt des Hambacher Forstes kämpfen News allgemein Ökologie 5. Dezember 2017 Werbung Resolution der EUROSOLAR Mitgliederversammlung 2017 zum Erhalt des Hambacher Forst (WK-intern) - Braunkohleabbau und Braunkohleverstromung beenden - Deutsche Energiesicherheit ist durch Erneuerbare Energien gewährleistet Die Mitgliederversammlung der deutschen Sektion von EUROSOLAR e.V. erklärt sich solidarisch mit den Bürgerinitiativen und Umweltverbänden, die mit friedlichen Mitteln für den Erhalt des Hambacher Forstes kämpfen. Durch ihren Einsatz vor Ort und vor Gerichten ist das Thema der umweltzerstörenden Braunkohlverstromung endlich wieder auf die Agenda der politischen Öffentlichkeit gekommen. EUROSOLAR setzt sich seit seiner Gründung vor bald 30 Jahren für die Beendigung der Braunkohleverstromung und die Bewahrung und Wiederherstellung der natürlichen Lebensgrundlagen für Mensch und Mitwelt ein. Die absurde
Solarstromerzeugung auf dem Weg in den Terawatt-Bereich Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 31. März 2016 Werbung Internationale Tagung zur Rolle der Photovoltaik für eine klimaschonende Energieversorgung kündigt neue Wachstumsphase an (WK-intern) - Im Rahmen einer Tagung der »Global Alliance for Solar Energy Research Institutes (GA-SERI)« befassten sich internationale Experten aus Deutschland, Japan, den USA sowie weiteren Ländern mit der Zukunft der Photovoltaik (PV). Im Jahr 2015 wurden weltweit 60 Gigawatt (GW) an PV-Leistung neu installiert. Damit hat sich der PV-Markt an die globale Produktionskapazität angeglichen. Vor diesem Hintergrund trafen sich 50 Experten zum ersten »GA-SERI Terawatt Workshop«, der mit Unterstützung durch die Bundesumweltstiftung (DBU) am 17. und 18. März in Freiburg stattfand. Vertreter aus Forschungsinstituten, der Industrie sowie von
G20: Globale Allianz fordert mehr Anstrengungen im Bereich Energieeffizienz Erneuerbare & Ökologie Ökologie 5. November 2015 Werbung Vor dem anstehenden G20-Gipfeltreffen in Antalya (15./16. November 2015) hat eine internationale Allianz von Organisationen aus 18 Ländern die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten aufgerufen, mehr Anstrengungen zur Steigerung der Energieeffizienz zu unternehmen, darunter die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF). (WK-intern) - Die Unterzeichner fordern, dass Energieeffizienzmaßnahmen als zentrale Infrastrukturinvestitionen anerkannt und verfolgt werden (Den Aufruf finden Sie hier: https://goo.gl/2AbpUx). In den kommenden Jahren werden in den G20-Staaten Infrastrukturinvestitionen in Höhe von circa 90 Billionen US-Dollar erwartet. Die Unterzeichner, u. a. aus Australien, der Türkei, Brasilien, Frankreich, Kanada, Indonesien, Südafrika und den USA, rufen dazu auf, diese Investitionen so zu tätigen, dass eine energetisch nachhaltige Infrastruktur entsteht. Die Organisationen betonen, nur mit einer klaren Effizienzstrategie ließen sich die Energiesicherheit verbessern, der Bedarf an Kraftwerken
Treibhausgasminderung, Energieeffizienz und Erneuerbare Energien bilden EU-Klima- und Energierahmen 2030 Mitteilungen 15. Oktober 2014 Werbung Staatssekretär Baake: Zieltrias für 2030 ist kostengünstigster und effektivster Weg für die Dekarbonisierung des europäischen Energiesystems Im Vorfeld der am 23./24. Oktober 2014 anstehenden Entscheidung des Europäischen Rates über den EU-Klima- und Energierahmen 2030 treffen sich zur Stunde auf Einladung des Staatssekretärs für Energie im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Rainer Baake, hochrangige Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten, der europäischen Institutionen sowie der Industrie und Wissenschaft in Brüssel. (WK-intern) - Staatssekretär Baake betonte am Rande der Veranstaltung mit dem Titel „powerupgrade2030“: „Der EU-Klima- und Energierahmen 2030 stellt die Weichen für Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Energieversorgungsicherheit in Europa. Ein verlässlicher Rahmen mit einer Zieltrias für Treibhausgasminderungen, erneuerbare
Biomethanmarkt braucht klare Rahmenbedingungen für weiteres Wachstum Bioenergie 12. September 2014 Werbung Studie: „Der Biomethanmarkt braucht klare Rahmenbedingungen für weiteres Wachstum.“ Biomethan als Substitut für den fossilen Energieträger Erdgas bietet eine Vielzahl von Optionen und Einsatzmöglichkeiten für eine nachhaltige Energieversorgung. (WK-intern) - Dennoch steht eine konsequente Marktdurchdringung, vor allem aufgrund fehlender Rahmenbedingungen, noch weitestgehend aus. Wie sich der Biomethanmarkt in den Mitgliedsstaaten der Internationalen Energie-Agentur (IEA) bis heute entwickelt hat und welche Faktoren für ein weiteres Wachstum notwendig sind, haben Wissenschaftler des DBFZ und des UFZ sowie weitere Mitglieder der IEA Task 37 (Energy from Biogas) und der Task 40 (Sustainable Bioenergy Trade) in einer jetzt veröffentlichten Studie zusammengefasst. In den meisten IEA-Mitgliedsstaaten nimmt der
Photovoltaik soll Versorgungssicherheit in Bangladesch verbessern Solarenergie 11. September 201410. September 2014 Werbung Regierungsdelegation aus Bangladesch besucht Produktionsstätte von Innotech Solar München - Eine vierköpfige Delegation der BEPZA (Bangladesh Export Processing Zone Authority) hat im August die Produktionsstätte für Solarmodule des deutsch-skandinavischen Herstellers Innotech Solar (ITS) im schwedischen Glava besichtigt. (WK-intern) - Hintergrund des Besuches sind Vorab-Inspektionen vor der Lieferung von Photovoltaikanlagen in Industriegebiete und Sonderwirtschaftszonen in Bangladesch. Solarenergie soll dazu beitragen, das Risiko von Stromausfällen zu verringern und so die Versorgungssicherheit im Land erhöhen. Navana Renewable Energy Ltd, eine Tochtergesellschaft der Navana Group, die zu den größten Unternehmen in Bangladesch gehört, hat in einer Ausschreibung zwei Projekte mit Solarmodulen von Innotech Solar gewonnen. Initiiert und
Zum heutigen EU-Gipfel: Energiesicherheit ohne Energieeffizienz ist Politikversagen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 28. Juni 2014 Werbung Germanwatch fordert starkes EU-Energieeffizienzziel Bonn/Berlin - Germanwatch erinnert die EU-Staats- und Regierungschefs anlässlich des heutigen Europäischen Rates daran, dass die wichtigste Maßnahme für mehr Energiesicherheit ein ambitioniertes Paket für Klimaschutz, Erneuerbare Energien und Energieeffizienz bis 2030 ist. (WK-intern) - "Wir haben große Sorgen, dass Kommission und Regierungen in den kommenden Monaten gerade bei der Energieeffizienz versagen und ein nur homöopathisches Effizienzziel herauskommt", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Für Energiesicherheit, Wirtschaftsentwicklung und Klimaschutz wäre das die vertane Riesenchance. Energieeffizienz ist der wichtigste Beitrag zu mehr Energiesicherheit und macht die Energiewende günstiger. Es hängt jetzt sehr ab vom Einsatz der Bundeskanzlerin, ob
Europa wird nur mit Erneuerbaren Energien unabhängig und nicht mit Fracking Erneuerbare & Ökologie Ökologie 26. April 2014 Werbung Greenpeace warnt zum Tusk-Merkel-Treffen vor energiepolitischen Kurzschlüssen Für Energieunabhängigkeit durch den konsequenten Ausbau Erneuerbarer Energien demonstrieren heute Greenpeace-Aktivisten vor dem Kanzleramt zum Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem polnischen Staatspräsidenten Donald Tusk in Berlin. Merkel und Tusk sprechen über Energiesicherheit angesichts der aktuellen Entwicklung in der Ukraine. (WK-intern) - Berlin – Tusk hat eine Europäische Energieunion angeregt, die auf fossile Energien und Fördertechnologien wie Fracking setzt. Vor diesem Weg warnen die Umweltaktivisten mit einer Erdkugel von fünf Metern Durchmesser und fordern mit einem Protestplakat: „Energieunabhängigkeit durch Erneuerbare!“ „Die EU kann sich langfristig nur mit Erneuerbaren Energien unabhängig machen von Energieimporten. Tusks
Desertec, Deutschland droht erneut einen Zukunftsmarkt zu verschlafen Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 4. Juli 2013 Werbung (WK-intern) - Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME zur aktuellen Berichterstattung Die DESERTEC-Idee feiert ihren 100-jährigen Geburtstag DESERTEC ist wesentliches Element einer weltweiten Energiewende und Deutschland droht erneut einen Zukunftsmarkt zu verschlafen Hamburg - Im Juli 1913 wurde das erste solarthermische Kraftwerk in Ägypten gebaut. Diese lange vergessene Idee des Wüstenstroms wurde nach der Tschernobyl-Katastrophe wieder aufgegriffen und von Visionären wie Prinz El Hassan bin Talal von Jordanien als damaligem Präsident des CLUB OF ROME, dem Physiker Gerhard Knies und dem Ingenieur Franz Trieb vom Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt, gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME (DGCoR) vorangetrieben.
Desertec und Aderee vereinbaren Zusammenarbeit für ein erneuerbares grünes Marokko Windenergie Windparks Wirtschaft 25. Oktober 201225. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - ADEREE und die DESERTEC Foundation unterzeichnen eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz Die marokkanische Agentur zur Entwicklung der erneuerbaren Energien und Energieeffizienz (ADEREE) und die DESERTEC Foundation haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die Partnerschaft umfasst sowohl den Austausch von Fachwissen und Know-how in der Gestaltung der Energiepolitik, als auch die Unterstützung der Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit von ADEREE. Das Ziel der gemeinnützigen DESERTEC Foundation ist die weltweite Umsetzung des DESERTEC-Konzepts, einer Lösung für Klimaschutz, Energiesicherheit und Entwicklung in der die energiereichsten Standorte der Welt genutzt werden, um nachhaltigen Strom aus erneuerbaren Energien zu produzieren.
Güssing nimmt erste Biomethan-Brennstoffzelle Europas in Betrieb Erneuerbare & Ökologie Technik 4. September 2012 Werbung (WK-intern) - ClearEdge-Anlage arbeitet mit lokal produziertem biogenem CARE FUEL Güssing, Österreich - Seit 20. August läuft die erste Biomethan-Brennstoffzelle Europas im Vollbetrieb. Der burgenländische Anbieter für CO2-neutrale Energielösungen, Güssing Renewable Energy GmbH (GREG), hat soeben die erste Phase seines Pionierversuchs in Güssing abgeschlossen. In Kooperation mit der amerikanischen Firma ClearEdge Power hat GREG eine Brennstoffzelle installiert, die aus CARE FUEL, dem in Güssing lokal produzierten Biomethangas, Strom und Wärme erzeugt (Mikro Blockheizkraftwerk). Die elektrische Leistung der Brennstoffzelle beträgt 5 kW. Das für den Betrieb eingesetzte Biomethangas CARE FUEL ist chemisch mit fossilem Erdgas ident. „Die erfolgreiche Inbetriebnahme der Brennstoffzelle ist ein bedeutender Meilenstein für