Altmaier will Energiewende sicherer und bezahlbarer machen Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Produkte Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 8. November 2018 Werbung Das Kabinett hat den Entwurf des Energiesammelgesetzes beschlossen. (WK-intern) - Der Gesetzentwurf setzt die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Sonderausschreibungen für Windenergie an Land und Photovoltaik (PV) um. Von 2019 bis 2021 werden die derzeit vorgesehenen Ausschreibungsmengen um 4 GW je Technologie erhöht. Zusätzlich werden technologieübergreifende Innovationsausschreibungen in den Jahren 2019 bis 2021 durchgeführt. Darin sollen innovative Konzepte für besonders netz- und systemdienliche Projekte sowie neue Preisgestaltungsmechanismen und Ausschreibungsverfahren erprobt werden Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: „Wir stellen die zentralen Weichen für eine sicherere und bezahlbarere Energiewende: Mit den Sonderausschreibungen kommen wir beim Ausbau der Erneuerbaren Energien noch schneller voran. Mit dem Netzausbaubeschleunigungsgesetz – NABEG – beschleunigen wir
Energiesammelgesetz verschenkt bei der Kraft-Wärme-Kopplung viel Energiewende-Potenzial Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Technik 7. November 2018 Werbung Zur Verabschiedung des Energiesammelgesetzes durch das Bundeskabinett erklärt der DVGW-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Gerald Linke: (WK-intern) - „Es ist gut, dass das lang überfällige Energiesammelgesetz nun endlich aufs parlamentarische Gleis gesetzt wurde. Allerdings verschenkt der Kabinettsentwurf vor allem bei der Kraft-Wärme-Kopplung viel Energiewende-Potenzial. So sollte dem steigenden Anteil erneuerbarer Gase im Gasnetz auch bei der Förderung von KWK-Anlagen Rechnung getragen werden. Die geplante Nicht-Anrechenbarkeit der Mitverbrennung erneuerbarer Gase in KWK-Anlagen auf den zur Eigennutzung erzeugten Strom sendet dabei ein völlig falsches politisches Signal aus. Das Mitverbrennen erneuerbarer Gase darf nicht behindert, sondern muss explizit angereizt werden, um auch den Wärmesektor weiter zu defossilieren. Gleichzeitig sollte
Statement des Bundesverbandes Solarwirtschaft zum Energiesammelgesetz Dezentrale Energien Solarenergie 6. November 2018 Werbung Das Bundeskabinett hat am gestrigen Montag den Entwurf des Energiesammelgesetzes beschlossen. (WK-intern) - Damit beginnt das parlamentarische Verfahren. Aus Reihen der Koalitionsfraktionen ist bereits Widerspruch vernehmbar. Dazu sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft: „Jetzt ist es die Aufgabe des Bundestags, den Referentenentwurf zu einem sinnvollen Energiewendegesetz zu machen und Hindernisse für die Photovoltaik abzubauen wie den 52-Gigawattdeckel oder die Eigenverbrauchsabgabe. Ad-hoc-Einschnitte wie die geplante Sonderkürzung der Vergütung für Photovoltaik-Dachanlagen entziehen laufenden Projekten den Boden und entwerten dauerhaft die Sonderausschreibungen. Mit dem sogenannten atmenden Deckel verfügt die Politik über ein funktionierendes Instrument, das die Vergütung an gesunkene Preise anpasst und zugleich Planungssicherheit für
Droht großen Mieterstromanlagen mit dem geplanten Energiesammelgesetz das Aus? Dezentrale Energien Ökologie Solarenergie Technik Verbraucherberatung 3. November 2018 Werbung Die Regierungskoalition von CDU/CSU und SPD hat sich auf einen Entwurf für das Energiesammelgesetz geeinigt. (WK-intern) - Die Regierung plant darin, den Mieterstromzuschlag für große Mieterstromanlagen um bis zu 50 Prozent zu kürzen. Ursache ist die angedachte Förderkürzung für PV-Anlagen von 40-750 Kilowatt ab Januar 2019, die sich auch unmittelbar auf den Mieterstromzuschlag auswirkt. Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft, bne, sagt dazu: „Diese Maßnahme darf nur erfolgen, wenn sie von der Bundesregierung gleichzeitig mit einem wirksamen CO2-Preis und einer Reform des Abgaben- und Umlagensystems kombiniert wird. Ohne eine solche Kombination bereitet die Bundesregierung dem Zubau großer Mieterstromanlagen ein Ende. Schon heute liegt