Dekarbonisierung der Stromerzeugung in einigen Regionen schon weit fortgeschritten Erneuerbare & Ökologie Ökologie 4. August 2016 Werbung Dennoch große Unterschiede bei den Ökostromanteilen in den Bundesländern (WK-intern) - Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein weisen unter den Bundesländern die höchsten Anteile Erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung auf. Berlin – Drei der vier Länder exportieren sogar Strom, die Anteile Erneuerbarer Energien am jeweiligen Stromverbrauch sind damit sogar noch höher. Die Spitzenreiter Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen erreichen einen Erneuerbaren-Anteil von knapp zwei Dritteln bzw. etwas über der Hälfte, alle anderen Länder liegen darunter – teilweise unter der 10-Prozent-Marke. Die deutschen Bundesländer unterscheiden sich sehr stark in Größe, Wirtschaftsstruktur, Einwohnerzahl und auch bei den im jeweiligen Land vorhandenen Energie-Ressourcen. Daher verwundert es auch nicht, dass sich
BDEW zum Gesetzentwurf zur Digitalisierung der Energiewende: Mitteilungen 23. Juni 2016 Werbung Dringender Nachbesserungsbedarf: Bei Datenaggregation bewährte Aufgabenteilung beibehalten (WK-intern) - Bundesrat sollte sich für Korrektur des Gesetzentwurfs einsetzen "Trotz einiger wichtiger Verbesserungen, die die Branche im Gesetzentwurf durchsetzen konnte: Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass die Verteilnetzbetreiber die Verantwortung für den Betrieb aller 43 Millionen Messstellen in Deutschland behalten sollten", so Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung, anlässlich der 2./3. Lesung im Bundestag. Der aktuelle Gesetzentwurf sieht vor, dass die Aufgabe der Datenaggregation für fünf Millionen Zählpunkte, die künftig fernauslesbar werden sollen, von den Verteilnetzbetreibern auf die Übertragungsnetzbetreiber übertragen werden sollen. Hierzu Kapferer: "Das widerspricht der Logik der Energiewende: Sie verläuft dezentral und
Fachagentur Windenergie an Land e.V. veröffentlicht Ausbaustand der Windenergie auf Waldflächen Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 17. Juni 201617. Juni 2016 Werbung Die Fachagentur Windenergie an Land gibt, bundesweit erstmalig, einen umfassenden Überblick über die Entwicklung und den aktuellen Ausbaustand der Windenergie auf Waldflächen in Deutschland. (WK-intern) - In sieben Bundesländern werden derzeit Windräder auf Waldflächen errichtet, wobei mit Beginn des Jahrzehnts der Ausbau stark zugenommen hat. Drei Viertel aller heute auf Waldflächen stehenden Windräder wurden seit 2010 aufgestellt. Insbesondere in Süd- und Mitteldeutschland zeichnet sich dieser Trend deutlich ab: in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz steht jeweils ein Viertel des Anlagenparks auf Waldstandorten. In Bayern und Hessen befindet sich jede fünfte Anlage im Wald. Ende 2015 gab es die meisten Windräder im Wald in Rheinland-Pfalz, nämlich
Starker Einsatz der Bundesländer für Energiewende – Branche braucht zügig verlässlichen Rahmen Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 1. Juni 2016 Werbung „Wir danken den Bundesländern für Ihren deutlichen Einsatz, die Energiewende dynamisch fortzusetzen und die Chancen für Arbeit, Wertschöpfung und Export zu ergreifen. (WK-intern) - Die gesamte Energiewirtschaft hat sich auf Energiewende eingestellt und will in Erneuerbare Energien investieren. Die Bürger sind für die Energiewende und den Ausstieg aus Atom und Kohle“, so Hermann Albers Präsident Bundesverband Windenergie zur gestrigen Sonderministerpräsidentenkonferenz. Er kritisierte zugleich die ständigen Angriffe gegen den Leistungsträger Wind an Land, die die international erfolgreiche Zukunftsindustrie mit 150.000 Beschäftigten stark irritieren. „Die jetzt als Orientierung vereinbarte Mindestausschreibungsmenge von brutto 2.800 MW ist bitter, gibt uns aber zumindest einen Planungshorizont. Das immer noch über
Verkehrssektor nach wie vor großes Sorgenkinder bei deutschen Klimaschutzbemühungen E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Ökologie 19. Mai 2016 Werbung Verkehrswende in den Bundesländern kommt langsam in Fahrt (WK-intern) - Steigende Neuzulassungen bei Elektro- und Hybridautos, Bestand weiterhin auf niedrigem Niveau Der Verkehrssektor ist nach wie vor eines der großen Sorgenkinder bei den deutschen Klimaschutzbemühungen. Die angestrebte Wende bei den im Verkehrssektor genutzten Technologien und Energieträgern kommt aber langsam in Fahrt. Sowohl Elektro- als auch Hybridautos und damit die Möglichkeit zum verstärkten Einsatz erneuerbaren Stroms finden zunehmend Anklang: Die Anzahl der Neuzulassungen der Elektroautos in Deutschland hat sich 2015 im Vergleich zum Vorjahr um fast die Hälfte auf 12.363 erhöht (+45,1 Prozent). Insgesamt fahren die meisten Elektro-Pkw inzwischen in Bayern (Anfang 2016: 5.760);
Abwärtstrend beim Solarstromausbau in den Bundesländern: Ostländer stemmen sich gegen den Trend Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 17. Februar 201616. Februar 2016 Werbung Einspeisemanagement und Stromspeicher stabilisieren die Netze (WK-intern) - Der Ausbau der Photovoltaik in Deutschland ist im Jahr 2015 weiter deutlich zurückgegangen. Doch es gibt auch erfreuliche Ausnahmen, die sich gegen den Trend stemmen. So wurde in den ostdeutschen Ländern Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen etwas mehr Leistung installiert als im Jahr zuvor. Mecklenburg-Vorpommern konnte die Ausbauzahlen nahezu konstant halten. Das zeigen aktuelle Daten der Bundesnetzagentur zum Ausbau der Photovoltaik (PV) in den Bundesländern, die nun im Bundesländer-Portal der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) www.foederal-erneuerbar.de verfügbar sind. Der Ausbau blieb 2015 mit insgesamt 1.498 Megawatt (MW) neu installierter PV-Kapazität – wie bereits 2014 (1.863
Fachagentur Windenergie wertet Windenergieausbau an Land aus Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 11. November 2015 Werbung Die Fachagentur Windenergie an Land hat die Datenmeldungen des EEG-Anlagenregisters der BNetzA hinsichtlich der Situation des Windenergieausbaus in den ersten drei Quartalen des Jahres 2015 ausgewertet. (WK-intern) - Die Ergebnisse unserer Analyse hat sie auf ihrer Internetseite veröffentlicht, unter: http://www.fachagentur-windenergie.de/fileadmin/files/Veroeffentlichungen/FA_Wind_Zubauanalyse_WindanLand_Herbst-2015.pdf PM: Fachagentur Windenergie an Land e.V.
FDP: Mehr Planwirtschaft bringt die Energiewende nicht weiter Windenergie Windparks Wirtschaft 4. August 2015 Werbung Die saarländische Wirtschaftsministerin, Anke Rehlinger (SPD), hat sich für einen "regional ausgewogenen Windkraftausbau" in Deutschland ausgesprochen. (WK-intern) - Damit meint sie eine Quote. FDP-Landeschef Oliver Luksic stellt klar: "Die Forderung der saarländischen Landesregierung und anderer Bundesländer nach einer festen regionalen Quote für windschwache Bundesländer geht in die völlig falsche Richtung." "Ein rein subventionsgetriebener Ausbau der Windkraft an windschwachen Standorten macht keinen Sinn", konstatiert der FDP-Landesvorsitzende. Luksic warnt, dass dieser planwirtschaftliche Ansatz die Energiewende noch teurer mache und zu einer "unorganisierten Verspargelung" des Saarlandes statt zu einer sinnvollen Konzentration von Windrädern führe. "Unter Ausgewogenheit sollte die Landesregierung nicht nur mehr Subventionen nach Himmelsrichtung verstehen, sondern
BWE-Umfrage: 78% der Bürger befürworten die Energiewende Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 15. Juli 2015 Werbung 78 Prozent der Bürger in den ostdeutschen Bundesländern befürworten die Energiewende (WK-intern) - Das Kompetenzzentrum Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsoge e.V. an der Universität Leipzig veröffentlichte Anfang Juli Ergebnisse der Studie „Energiewelt Ost“, die sie im Auftrag eines großen Mitteldeutschen Energieversorgers bereits zum vierten Mal erstellt hat. Der Umfrage zufolge hat sich die Zustimmung zur Energiewende in Ostdeutschland bei allen Befragten erhöht. 78 Prozent der Bürger, 77 Prozent der Kommunen und 67 Prozent der energieintensiven Unternehmen sind mit der Neuausrichtung der Energieversorgung einverstanden. Besonders bei den Kommunen wurde ein Anstieg der Zustimmung von 16 Prozent ermittelt, bei den Haushalten stieg sie um 5
Jahresreport beleuchtet die Energiewende in den Bundesländern Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Windenergie 15. Mai 201515. Mai 2015 Werbung Ministerinterviews, Infografiken, Texte und viele Zahlen und Statistiken vermitteln ein detailliertes Bild des föderalen Ausbaus Erneuerbarer Energien (WK-intern) - Die Energiewende ist bisher (kein) ein gesamtdeutsches Projekt, das jedoch vor Ort umgesetzt werden muss. Die Bundesländer dienen hier als entscheidende Vermittlungsstelle, da sie nicht nur die bundespolitischen Beschlüssen in einen dezentralen Ausbau Erneuerbarer Energien umsetzen müssen, sondern auch durch eigene energiepolitische Ziel- und Rahmensetzungen den Umbau des Energieversorgungssystems enorm befördern oder bremsen können. Der aktuelle Jahresreport Föderal Erneuerbar porträtiert umfassend die jeweiligen Strategien, Schwerpunkte und Erfolge der Länder im Energiewende-Prozess. „Gleichgültig, welche politische Farbenkombination die jeweilige Regierungskoalition hat – bei den prinzipiellen Zielen der
Gabriel: Energieforschung als Wegbereiter der Energiewende Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 7. Mai 2015 Werbung Das Bundeskabinett hat heute den vom Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, vorgelegten Bundesbericht Energieforschung 2015 (PDF: 742 KB) beschlossen. (WK-intern) - Er schafft Transparenz in der öffentlichen Förderung der Energieforschung der Bundesregierung, der Bundesländer und auf EU-Ebene. Bundesminister Gabriel: "Das Energiesystem der Zukunft wird sich von dem heutigen grundsätzlich unterscheiden. Zentrale Voraussetzung für einen nachhaltigen Erfolg der Energiewende ist, dass Deutschland ein wettbewerbsfähiger Industriestandort bleibt. Dafür brauchen wir ein hohes Maß an Versorgungssicherheit, wirksame Klimaschutzmaßnahmen und eine wirtschaftlich tragfähige Energieversorgung. Das erreichen wir nur mit zukunftsweisender Forschung und Innovationen. Deshalb haben wir die Energieforschung zum strategischen Element der Energiepolitik gemacht. Innerhalb
Bayern, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern bei erneuerbaren Energien führend Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 5. Januar 2015 Werbung DIW Berlin untersucht und vergleicht Anstrengungen und Erfolge der Bundesländer im Bereich erneuerbarer Energien (WK-intern) - Bayern, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern sind im Bereich der erneuerbaren Energien die führenden Bundesländer. Das ist das Ergebnis des Bundesländervergleichs, den das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in Kooperation mit dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) nach den Jahren 2008, 2010 und 2012 zum vierten Mal erstellt hat. Am Ende der Rangliste stehen Berlin, Nordrhein-Westfalen und das Saarland. „In Bayern ist der Ausbau erneuerbarer Energien insgesamt am weitesten fortgeschritten, obwohl die Windenergie dort noch relativ wenig genutzt wird“,