Netzkauf-Genossenschaft verurteilt Deal mit Vattenfall scharf Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 11. November 201510. November 2015 Werbung Stromnetz-Deal: "Ein unglaublicher Vorgang" (WK-intern) - Zu der Erklärung des Senats, eine Stromnetz-Partnerschaft mit Vattenfall eingehen zu wollen, erklärt Luise Neumann-Cosel, Vorstand der BürgerEnergie Berlin: „Das ist ein unglaublicher Vorgang! Der Senat macht am laufenden Vergabeverfahren vorbei einen Deal mit Vattenfall. Wir sind fassungslos, was hier an Mauscheleien hinter dem Rücken der Öffentlichkeit betrieben wird. Wir bezweifeln stark, dass dieses Vorgehen vor Gericht Bestand haben wird. Denn wir werden damit als Bieter im Konzessionsverfahren um unsere faire Chance betrogen. Auf unsere Beschwerde hin prüft das Bundeskartellamt derzeit das Vorgehen des Senats. Im Lichte der heutigen Ankündigung des Senats erwarten wir, dass das Kartellamt
Stromnetz-Vergabe: Berliner Senat bricht geltendes Recht News allgemein Verbraucherberatung 3. November 2015 Werbung Bürgergenossenschaft stellt Missbrauchsantrag beim Bundeskartellamt (WK-intern) - Die Bürgergenossenschaft BürgerEnergie Berlin (BEB), die im Konzessionsverfahren um das Berliner Stromnetz bietet, geht gegen die Energie-Verhandlungen des Berliner Senats mit Vattenfall, EON und Engie vor. "Wir werden einen Missbrauchsantrag beim Bundeskartellamt stellen", so BEB-Vorstand Luise Neumann-Cosel. Finanzsenator Kollatz-Ahnen hatte im Sommer die Verhandlungen mit den Eigentümern der GASAG gestartet, um eine Lösung des Rechtsstreits um das Gasnetz und einen "industriellen Partner" für das Land Berlin zu finden. Dabei wird jedoch auch über das Stromnetz verhandelt. Kürzlich hatte der Senat angekündigt, das seit Langem ausgesetzte Stromnetz-Verfahren weiterzuführen. Dieses Vorgehen kritisiert die BEB scharf: "Offiziell muss das Stromnetz
Energie: Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt unterzeichnen Kooperationsvereinbarung Behörden-Mitteilungen 21. März 201521. März 2015 Werbung Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt haben die Kooperationsvereinbarung für die Markttransparenzstelle für den Großhandel mit Strom und Gas geschlossen. (WK-intern) - Die gesetzlich vorgesehene Kooperationsvereinbarung regelt die Einzelheiten der einvernehmlichen Wahrnehmung der Aufgaben der Markttransparenzstelle für den Großhandel mit Strom und Gas (MTS Strom/Gas). Sie war zuvor vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie genehmigt worden. Die bei der Bundesnetzagentur eingerichtete MTS Strom/Gas wird von beiden Behörden gemeinsam betrieben. In der jetzt abgeschlossenen Kooperationsvereinbarung sind insbesondere die gesetzlich vorgesehenen Gegenstände Besetzung, Geschäftsverteilung, Koordinierung der Datenerhebung sowie Daten- und Informationsaustausch geregelt. Die Markttransparenzstelle wird aus Beschäftigten beider Behörden bestehen. Die nähere Aufgabenverteilung wird sich am Behördenbezug der jeweiligen
Neues Finanzierungskonzept für die juwi AG abgeschlossen Finanzierungen Kooperationen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 17. Dezember 201416. Dezember 2014 Werbung Voraussetzung für Partnerschaft zwischen der juwi AG und MVV Energie AG ist geschaffen Banken und Finanzierungspartner stimmen neuen Kreditverträgen zu Voraussetzungen für Partnerschaft mit der MVV Energie AG sind damit erfüllt Bundeskartellamt hatte bereits Mitte November grünes Licht gegeben (WK-intern) - Die Voraussetzungen für die angekündigte Partnerschaft zwischen der juwi AG (Wörrstadt / Rheinland-Pfalz), dem führenden Projektentwickler im Bereich der erneuerbaren Energien in Deutschland, und dem Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie AG sind geschaffen: Wörrstadt/Mannheim - Nachdem das Bundeskartellamt bereits Mitte November seine Freigabe für den geplanten Einstieg erteilt hat, haben nun auch die beteiligten Banken und Finanzierungspartner dem neuen Finanzierungskonzept der juwi AG zugestimmt. Die neuen
EEX kauft sich bei Gaspoint Nordic ein Mitteilungen 1. Dezember 2014 Werbung Wettbewerbsbehörden genehmigen Verkauf der Anteile an Gaspoint Nordic (WK-intern) - Die dänischen und deutschen Wettbewerbsbehörden haben den Verkauf von 50 Prozent der von Energinet.dk gehaltenen Anteile an Gaspoint Nordic an die EEX genehmigt Leipzig, Fredericia, Brøndby - Am 28. November 2014 hat die dänische Behörde für Wettbewerb und Verbraucherschutz mitgeteilt, dass sie den Verkauf der Hälfte der von Energinet.dk gehaltenen Anteile an der Gasbörse Gaspoint Nordic an die deutsche European Energy Exchange (EEX) genehmigen wird. Auch das Bundeskartellamt hat die Transaktion genehmigt, so dass der Verkauf nunmehr rechtskräftig ist und zum 1. Januar 2015 wirksam wird. Ab dem nächsten Jahr befindet sich
Bundesnetzagentur und französische Regulierungsbehörde CRE plädieren für abgestimmte Energiemarktaufsicht Behörden-Mitteilungen 5. Juli 2014 Werbung Homann und de Ladoucette: „Versorgungssicherheit sowie Integrität und Transparenz der Energiemärkte über Grenzen hinweg sicherstellen“ Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, empfing heute in Berlin den Präsidenten der französischen Energieregulierungsbehörde Commission de régulation de l‘énergie (CRE), Philippe de Ladoucette, zu einem Gespräch über aktuelle regulatorische Fragen im Energiebereich. (WK-intern) - Präsident Homann: „Eine verstärkte deutsch-französische Zusammenarbeit ist angesichts der bestehenden engen Kopplung unserer Strommärkte und der deutsch-französischen Handelsplätze für den Kurzfristhandel in Paris (EPEX) und für den Terminhandel in Leipzig (EEX) für eine effektive Versorgungssicherheit und eine wettbewerbliche Preisbildung unerlässlich“. Im Mittelpunkt des Gespräches standen ein Meinungsaustausch über die deutsche Energiewende und die
Die BürgerEnergie Berlin geht gegen das Strom-Konzessionsverfahren in Berlin vor Verbraucherberatung 17. Februar 2014 Werbung Bürgergenossenschaft greift Stromnetz-Verfahren an "Konzessionsverfahren unrealistisch und rechtlich nicht haltbar" Bundeskartellamt eingeschaltet Neuausrichtung des Verfahrens gefordert Die Bürgergenossenschaft, die selbst Bieter im Verfahren ist, wirft dem Senat unrealistische und unfaire Wettbewerbsbedingungen vor. (WK-intern) - Darum hat die Genossenschaft jetzt das Bundeskartellamt eingeschaltet. In einer Stellungnahme kritisiert die BürgerEnergie Berlin das Verfahren scharf. Hartmut Gaßner, Experte für Energierecht und Aufsichtsratsvorsitzender der BürgerEnergie Berlin erklärt: "Der Senat will die Berliner Energienetze mit einem 08/15-Verfahren nach dem Muster einer Kleinstadt vergeben. Er ignoriert dabei die besondere Situation der Großstadt Berlins und gefährdet ein erfolgreiches Vergabeverfahren." Dass der Netzbetrieb in Berlin mit einer Kleinstadt nicht vergleichbar ist, zeigt allein der Personalbedarf: