EEG-Novelle: Kostengünstigste Energien abgewürgt, Eigenverbrauch verhindert bei steigenden Strompreisen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 3. April 2014 Werbung Positionspapier der SiG Solar Group zur geplanten Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes Die geplante Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG, soll die Grundlage dafür schaffen, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung bis zum Jahr 2035 auf 55 bis 60 Prozent zu steigern. Neben diesem Hauptziel hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) vier weitere Ziele formuliert: Ein weiterer Anstieg der EEG-Umlage wie in den vergangenen Jahren soll verhindert werden. Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird auf die kostengünstigen Technologien konzentriert. Die erneuerbaren Energien sollen in den Strommarkt integriert werden. Die Ausnahmeregelung im EEG für stromintensive Unternehmen soll europarechtskonform weiterentwickelt werden. (WK-intern) - Bei Gegenüberstellung dieser Ziele mit
Bayrische Staatsregierung will weg von den Erneuerbaren zurück zu den hochsubventionierten und Atom- und Kohlekraftwerken Erneuerbare & Ökologie 12. März 201411. März 2014 Werbung Glauber: Staatsregierung will EEG den Garaus machen München - Das Bayerische Kabinett hat gestern seine Stellungnahme zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) beschlossen. Darin fordert die Staatsregierung eine feste Deckelung der EEG-Umlage. Dazu Thorsten Glauber, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und energiepolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion: „Demzufolge erhalten neue Erneuerbare-Energien-Anlagen nach Erreichen der Deckelung keinerlei Vergütung mehr. Zu Beginn eines Projekts weiß also niemand, ob seine Anlage am Ende überhaupt gefördert wird. Damit würde auch das letzte bisschen Planungssicherheit für Erneuerbare Energien zerstört.“ In ihrer Stellungnahme fordert die Staatsregierung außerdem, die Ausnahmeregelungen für die stromintensive Industrie zu erhalten und keine kompletten Branchen aus besagter Regelung herauszunehmen.
Auch dritten Quartal, Stimmung der deutschen Wirtschaft gegenüber der Energiewende bleibt schlecht Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 11. September 2013 Werbung (WK-intern) - Deutscher Energiewende-Index bleibt negativ Unternehmen fordern grundlegende Reform des EEG und neues Marktdesign Die Stimmung der deutschen Wirtschaft gegenüber der Energiewende bleibt im dritten Quartal laut Deutschem Energiewende-Index schlecht. So liegt der aktuelle Wert kaum verändert bei 94,4 auf einer Skala von 0 (sehr negativ) bis 200 (sehr positiv). Verhalten positiv zeigen sich die befragten Unternehmen hingegen bei den Aussichten für die kommenden zwölf Monate. Insbesondere die Perspektiven zur Versorgungssicherheit und zu geplanten Investitionsmaßnahmen haben sich leicht verbessert. Deutliche Forderungen und Erwartungen an die Politik Rund 90 Prozent der befragten Unternehmen halten eine grundlegende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) für notwendig. Auch bei
EEG-Umlage steigt 2014 auf 6,4 Cent/kWh trotz fallender Strompreise an der Börse Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Verbraucherberatung 5. September 2013 Werbung (WK-intern) - EEG-Umlage 2014: nur 0,15 Cent/kWh zusätzlich für den Ausbau Erneuerbarer Energien Sinkende Börsenpreise und mehr Industrieprivilegien lassen Umlage steigen Berlin - Nach Berechnungen des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V. (BEE) zahlen Verbraucher für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien im kommenden Jahr nur einen geringfügigen Aufschlag beim Strompreis. Die reinen Förderkosten für Strom aus Wind-, Solar- und Bioenergie sowie Wasserkraft und Geothermie betragen danach im nächsten Jahr 2,54 Cent pro Kilowattstunde (kWh) statt bisher 2,39 Cent/kWh. Dennoch steigt die EEG-Umlage insgesamt von heute 5,27 auf voraussichtlich rund 6,4 Cent/kWh an. Für diese Erhöhung sind insbesondere die fallenden Börsenpreise für Strom
Eigenstromversorgung bei der EEG-Umlage steht beim EEG-Dialogforum des BMU am 14. März 2013 im Fokus Behörden-Mitteilungen Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie 9. März 20139. März 2013 Werbung (WK-news) - Ausnahmeregelungen bei der EEG-Umlage - Heiße Eisen im Dialogforum des BMU im Livestream Die besonderen Ausgleichsregelungen und die Privilegierung der Eigenstromversorgung bei der EEG-Umlage stehen beim EEG-Dialogforum des BMU am 14. März 2013 im Fokus. Die Referate und Podiumsdiskussionen werden im Livestream des BMU übertragen. Rastatt - Seit seiner Verabschiedung im Jahre 2000 hat das EEG wesentlich zum Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland auf mittlerweile rund 25 % der Stromversorgung beigetragen. In den letzten Monaten ist jedoch eine teilweise heftige Diskussion um die Wälzung der Kosten für den Ausbau der Erneuerbaren Energien (EE) auf die Stromkunden entbrannt. Dabei stehen die besonderen
Das Ende der Energiewende: Kompromiss von Altmaier und Rösler muss im Bundesrat gestoppt werden Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 14. Februar 2013 Werbung (WK-news) - Rösler und Altmaier – die Totengräber der Energiewende Bundesumweltminister Altmaier und Bundeswirtschaftsminister Rösler haben sich heute Nacht im Vorfeld des Bund-Länder Treffens auf ein Ende der Erneuerbaren Energien geeinigt. Das wäre zumindest das Ergebnis, wenn die Eckpunkte aus dem Papier so umgesetzt würden (siehe Link 1). Der Kompromiss der beiden Minister liest sich noch schlimmer als schon der Vorschlag von Altmaier vom 28. Januar (siehe Link 2). Rösler hat nun auch noch eine verpflichtende Direktvermarktung für große Anlagen und eine 20-prozentige Kürzung bei der Windenergie in das Papier eingebracht. Dass es bei der Windenergie eine Überförderung an guten und sehr guten Standorten
Höhn fordert Rücknahme von Privilegien für die Wirtschaft beim EEG News allgemein 20. Oktober 20126. November 2012 Werbung (WK-news) - Interview mit der Wochenzeitung "Das Parlament" Vorabmeldung zu einem Interview in der nächsten Ausgabe der Wochenzeitung „Das Parlament“ (Erscheinungstag: 22. Oktober 2012) (bei Nennung der Quelle frei zur sofortigen Veröffentlichung) Um die Öko-Umlage für Strom zu senken, haben die Grünen die Rücknahme von Ausnahmeregelungen für energieintensive Betriebe im Rahmen des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) gefordert. „Wir sagen, dass man vier Milliarden Euro im EEG einsparen kann. Das wäre umgerechnet auf die EEG-Umlage ein Cent weniger“, sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Bärbel Höhn, im Interview mit der Wochenzeitung „Das Parlament“ (Erscheinungstag 22. Oktober 2012). Gleichzeitig erklärte sie, dass die Grünen die