Werbung EE-Versicherungen gewinnen an Bedeutung, da Verbrauchernachfrage und Klimarisiken zunehmen Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik Windenergie 6. August 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Über zwei Fünftel der Versicherungsexperten halten es für unerlässlich, dass Versicherer „grüne“ oder umweltfreundliche Versicherungsprodukte anbieten, da die Nachfrage der Verbraucher nach ethischen und nachhaltigen Angeboten weiter steigt. (WK-intern) – Angesichts des wachsenden Bewusstseins für Klimawandel und Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte (ESG) können Versicherer, die diese Werte verfolgen, die Kundenbindung stärken, Risiken effektiver managen und ihre langfristige Wettbewerbsfähigkeit am Markt stärken, so GlobalData, ein führendes Daten- und Analyseunternehmen. Laut einer von GlobalData im dritten Quartal 2025 auf Verdict Media-Websites durchgeführten Umfrage*, an der über 100 Branchenkenner teilnahmen, gaben 41,9 % der Führungskräfte an, dass es sehr wichtig sei, grüne Versicherungsprodukte oder -dienstleistungen anzubieten, während weitere 16,2 % dies als mäßig wichtig erachteten. Demgegenüber halten 30,5 % der Insider das Angebot grüner Produkte für nicht unbedingt erforderlich und laufen Gefahr, bei der Entwicklung neuer Produkte den Anschluss zu verlieren. Beatriz Benito, leitende Versicherungsanalystin bei GlobalData, kommentiert: „Die Herausforderungen des Klimawandels haben zur Entstehung grüner oder nachhaltiger Versicherungen geführt, die Produkte und Praktiken umfassen, die ESG-Faktoren in die Wertschöpfungskette integrieren. Gleichzeitig ist das Umweltbewusstsein der Verbraucher gestiegen, und viele erwarten nun umweltfreundliche Optionen, auch im Versicherungsbereich.“ Die Ergebnisse der GlobalData-Umfrage „Emerging Trends Insurance Consumer Survey 2024“** unterstreichen dies: 51,3 % der Befragten geben an, dass Versicherungsunternehmen eine Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels spielen, während 28,1 % dies nicht glauben und weitere 20,6 % sich nicht sicher sind. Die Umfrage zeigt außerdem, dass 59,1 % der Verbraucher bereit wären, mehr für eine Versicherungspolice zu zahlen, wenn sie wüssten, dass das Unternehmen starke ethische, nachhaltige und umweltfreundliche Verpflichtungen hat, während 34,1 % dies nicht tun. 29,6 % der Verbraucher wären bereit, für eine solche Police bis zu 5 % mehr zu zahlen. Benito fährt fort: „Neben der steigenden Verbrauchernachfrage gibt es weitere Gründe, warum Versicherer umweltfreundliche Produkte anbieten sollten, beispielsweise zur Risikominderung. Der Klimawandel führt zu häufigeren Wetterereignissen und Naturkatastrophen wie Waldbränden, Überschwemmungen und Tsunamis, die wiederum zu höheren Schadensfällen führen. Versicherer können umweltfreundliche Produkte anbieten, um klimabedingte Risiken zu mindern.“ Versicherer können beispielsweise Rabatte für energieeffiziente Häuser und Autos sowie nachhaltige Baumaterialien anbieten, um die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern. Benito fasst zusammen: „Regierungen und Aufsichtsbehörden setzen zunehmend Vorschriften um, die Unternehmen – einschließlich Versicherer – zur Umsetzung von ESG-Praktiken und zur Offenlegung verpflichten. Letztendlich verbessern Versicherer, die ihr Umweltengagement nachweisen können, ihren Markenruf und das Vertrauen der Verbraucher. Dies wiederum hilft ihnen, sich als zukunftsorientierte und verantwortungsbewusste Unternehmen zu positionieren und möglicherweise höhere Preise für ihre Produkte zu verlangen.“ *Die Umfrage von GlobalData wurde im dritten Quartal 2025 auf den Websites von Verdict Media durchgeführt und umfasste über 100 Antworten von Branchenkennern. **Die GlobalData-Umfrage zu neuen Trends im Versicherungssektor umfasste ein Panel von Verbrauchern ab 18 Jahren mit 5.520 Befragten aus elf Ländern in verschiedenen Regionen, um globale Trends zu identifizieren. Pro Land gab es mindestens 500 Teilnehmer. Green insurance gains momentum as consumer demand and climate risks intensify, reveals GlobalData Over two-fifths of insurance industry professionals consider it vital for insurers to offer “green” or environmentally friendly insurance products, as consumer demand for ethical and sustainable offerings continues to rise. With growing awareness of climate change and environmental, social, and governance (ESG) concerns, insurers that align with these values stand to enhance customer loyalty, manage risks more effectively, and bolster long-term competitiveness in the market, reveals GlobalData, a leading data and analytics company. According to a poll* conducted by GlobalData on Verdict Media sites in Q3 2025, which garnered over 100 responses from industry insiders, 41.9% of business executives cited that it was very important to offer green insurance products or services, while a further 16.2% viewed it as moderately important. In contrast, 30.5% of insiders view offering green products as unessential, meaning they risk falling behind the curve of the development of new products. Beatriz Benito, Lead Insurance Analyst, GlobalData, comments: “The challenges posed by climate change have led to the emergence of green or sustainable insurance, encompassing products and practices that integrate ESG factors into the value chain. Equally, consumer awareness about environmental issues has increased, with many now expecting to see eco-friendly options, including in insurance.” Findings from GlobalData’s 2024 Emerging Trends Insurance Consumer Survey** highlight this, with 51.3% of respondents citing insurance companies have a role to play in tackling climate change, compared to the 28.1% who did not think so, while a further 20.6% were unsure. The survey also reveals that 59.1% of consumers would be willing to pay more for an insurance policy if they knew the company had strong ethical, sustainable, and environmentally friendly commitments, compared to the 34.1% who were unwilling to do so. 29.6% of consumers would be willing to pay up to 5% more for such a policy. Benito continues: “Besides growing consumer demand, there are further reasons why insurers should offer green products, such as to mitigate risks. Climate change is leading to more frequent weather events and natural disasters such as wildfires, floods, and tsunamis, which are resulting in higher claims. Insurers can offer green products in a bid to mitigate climate-related risks.” For instance, insurers can offer discounts for energy-efficient homes and cars as well as sustainable building materials to mitigate the impact of climate change. Benito concludes: “Governments and regulatory bodies are increasingly implementing regulations that require businesses—including insurers—to adopt ESG practices, as well as making disclosures. Ultimately, insurers which can demonstrate environmental commitments will enhance their brand reputation and improve trust among consumers, which will in turn help them to position themselves as forward-thinking and responsible organizations while also potentially enabling them to charge more for their products.” *GlobalData’s poll was conducted on Verdict Media sites in Q3 2025 and gathered over 100 responses from industry insiders. **GlobalData’s Emerging Trends Insurance Consumer Survey featured a panel of consumers aged 18+, with 5,520 respondents spread across 11 countries in different regions to identify global trends. There was a minimum of 500 respondents per country. PR: GlobalData PB: Grüne Versicherungen gewinnen an Bedeutung, da Verbrauchernachfrage und Klimarisiken zunehmen / ©: GlobalData Weitere Beiträge:Prognose für die Kostenentwicklung bei Photovoltaik mit Batteriespeicher bis 2045Joint Venture bei Brennstoffzellen zwischen Volvo Group und Daimler Truck AGADDINOL Hochleistungs-Schmierstoffe für Windkraftanlagen