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Iberdrola Offshore-Windpark Windanker erhält Genehmigung des BSH

PB: Iberdrola erhält Planfeststellungsbeschluss für Offshore-Windpark Windanker / ©: Iberdrola
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Iberdrola erhält Planfeststellungsbeschluss für Offshore-Windpark Windanker

  • Windanker, das dritte Offshore-Projekt von Iberdrola in der deutschen Ostsee, hat die Genehmigung des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) erhalten
  • Derzeit werden die Fundamente gefertigt, die Errichtung des Windparks beginnt im Sommer
  • Windanker soll 2026 in Betrieb genommen werden und wird über eine installierte Leistung von 315 Megawatt (MW) verfügen

(WK-intern) – Iberdrola hat das Planfeststellungsverfahren für den Offshore-Windpark Windanker durchlaufen und den positiven

Beschluss des deutschen Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) erhalten.

Das Projekt hat damit einen wichtigen Meilenstein erreicht und schreitet nun dem Baubeginn in der deutschen Ostsee entgegen. Die Fertigung der 21 Gründungsstrukturen (Monopiles und Transition Pieces) erfolgt durch das spanische Unternehmen Windar und liegt im Zeitplan. Im Sommer werden die Fundamente des Windparks auf See errichtet, zudem wird mit der Verlegung der parkinternen Verkabelung noch in diesem Jahr begonnen.

Felipe Montero, CEO Iberdrola Deutschland, betont dazu: „Mit der Genehmigung des BSH sind wir der Realisierung unseres Baltic Hub in der deutschen Ostsee einen großen Schritt nähergekommen. Insgesamt werden unsere drei Windparks über eine Gesamtkapazität von 1,1 GW verfügen. Wir setzen unseren Wachstumskurs fort und zeigen deutlich das Engagement für erneuerbare Energien von Iberdrola auf dem deutschen Markt.“

Windanker wird mit 21 Offshore-Windturbinen der neuen Generation vom Typ SG 14-236 DD von Siemens Gamesa mit einer Leistung von jeweils rund 15 MW ausgestattet sein. Der Windpark soll im Jahr 2026 in Betrieb gehen und wird über eine installierte Leistung von 315 Megawatt (MW) verfügen, was einer Versorgung von 315.000 Haushalten entspricht. Dank der umfangreichen Erfahrung in der Ostsee und der Verwendung neuester Offshore-Windtechnologie kann Iberdrola Windanker noch effizienter betreiben. Für den erzeugten Strom bestehen bereits Direktstromlieferverträge (Power Purchase Agreements, kurz PPAs) mit Industrie- und Gewerbekunden.

Der Offshore-Windpark Windanker ist ein wichtiger Baustein in der integrierten Wachstumsstrategie, die Iberdrola auf dem deutschen Kernmarkt verfolgt. Windanker ist das dritte von drei Offshore-Großprojekten des Unternehmens in Deutschland und hat ein Investitionsvolumen von einer Milliarde Euro. Neben Windanker betreibt Iberdrola in unmittelbarer Nachbarschaft den Windpark Wikinger mit 350 MW und den Windpark Baltic Eagle mit 476 MW. Zusammen bilden diese Offshore-Windparks Iberdrolas „Baltic Hub“. Im Jahr 2026 wird der Baltic Hub über eine Gesamtkapazität von mehr als 1,1 GW verfügen und Investitionen in Höhe von insgesamt rund 3,7 Mrd. Euro ausgelöst haben. Seit Dezember 2024 ist das japanische Energieunternehmen Kansai mit 49 % an Windanker finanziell beteiligt. Iberdrola behält mit 51 % die Mehrheit in dieser Partnerschaft.

Über Iberdrola

Iberdrola, Europas größter Energieversorger nach Marktkapitalisierung und einer der drei größten Energiekonzerne der Welt, ist führend im Bereich der erneuerbaren Energien und steht an der Spitze der Energiewende hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft. Die Gruppe versorgt fast 100 Millionen Menschen in Dutzenden Ländern mit Energie. Iberdrola konzentriert sich auf erneuerbare Energien, intelligente Netze und vernetzte Lösungen für seine Kunden. Zu den wichtigsten Märkten gehören Europa (Spanien, Vereinigtes Königreich, Portugal, Frankreich, Deutschland, Italien und Griechenland), die Vereinigten Staaten, Brasilien, Mexiko und Australien. Das Unternehmen ist auch in Wachstumsmärkten wie Japan, Taiwan, Irland, Schweden und Polen vertreten.

Das Unternehmen hat über 40.600 Mitarbeiter und Vermögenswerte von mehr als 154,6 Mrd. EUR. Iberdrola erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von 54 Mrd. EUR, einen Nettogewinn von über 4,34 Mrd. EUR und zahlte 7,5 Milliarden EUR an Steuerabgaben in den Ländern, in denen das Unternehmen tätig war. Weltweit unterstützt Iberdrola 400.000 Arbeitsplätze in seiner Lieferkette mit einem Beschaffungsvolumen von 17,8 Milliarden Euro im Jahr 2022. Als Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel hat Iberdrola in den vergangenen zwei Jahrzehnten mehr als 130 Mrd. EUR in den Aufbau eines nachhaltigen Energiemodells investiert, das auf soliden Umwelt-, Sozial- und Governance-Grundsätzen (ESG) beruht.

PM: Iberdrola

PB: Iberdrola erhält Planfeststellungsbeschluss für Offshore-Windpark Windanker / ©: Iberdrola








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