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Iberdrola und Kansai Electric Power investieren gemeinsam rund 1,28 Milliarden Euro in den Offshore-Windpark Windanker in der Ostsee

PB: Iberdrola und Kansai Electric Power investieren gemeinsam rund 1,28 Milliarden Euro in den Offshore-Windpark Windanker in der Ostsee.
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Nach Erhalt der erforderlichen deutschen Genehmigungen haben die Unternehmen die im Dezember 2024 angekündigte Vereinbarung zum gemeinsamen Investment in den Offshore-Windpark Windanker mit einer Kapazität von 315 MW abgeschlossen.

(WK-intern) – Gemeinsam mit dem Abschluss der Übernahme von Electricity North West stärken beide Unternehmen ihre Allianz zur Beschleunigung der Elektrifizierung in verschiedenen Ländern.

Iberdrola und Kansai, Japans zweitgrößter Energieversorger, stärken ihre strategische Partnerschaft mit einer gemeinsamen Investition von rund 1,28 Milliarden Euro in den deutschen Offshore-Windpark Windanker.

Das Projekt mit einer Kapazität von 315 Megawatt (MW) liegt in der deutschen Ostsee. Nach Erhalt aller regulatorischen Genehmigungen übernimmt Iberdrola die Mehrheit von 51 % an Windanker und verantwortet künftig Betrieb, Wartung und Management der Anlage.

Die Partnerschaft mit Kansai umfasst auch eine Beteiligung an der britischen Stromnetzgesellschaft Electricity North West (ENW). Iberdrola hält hier seit Oktober 2024 einen Anteil von 88 %, während die restlichen 12 % von einem Konsortium unter Führung von Kansai gehalten werden.

Im Februar kündigten Ignacio Galán, Vorstandsvorsitzender von Iberdrola, und Toru Kuwahara, Executive Vice President von Kansai, die Ausweitung ihrer strategischen Allianz an, mit dem Ziel, die globale Elektrifizierung zu beschleunigen. Die Zusammenarbeit konzentriert sich auf Projekte im Bereich Stromnetze und erneuerbare Energien in verschiedenen Ländern.

Windanker wird mit 21 Windturbinen mit einer Leistung von je 15 MW ausgestattet sein und im letzten Quartal 2026 in Betrieb gehen. Für den erzeugten Strom bestehen bereits Direktstromlieferverträge (Power Purchase Agreements) mit Industrie- und Gewerbekunden.

Die Allianz ist Teil von Iberdrolas Wachstumskurs, der auf eine Dekarbonisierung der Wirtschaft bei gleichzeitiger finanzieller Stabilität abzielt. Zusätzlich zur Vereinbarung mit Kansai hat Iberdrola in den vergangenen Monaten folgende strategische Allianzen geschlossen:

  • Verkauf von Maine Natural Gas für knapp 90 Millionen US-Dollar an das US-Energieunternehmen Unitil
  • Verkauf des Wasserkraftwerks Baixo Iguaçu
  • Kauf des britischen Netzbetreibers ENW für 5 Milliarden Euro
  • Abschluss der Avangrid-Fusion durch Übernahme der verbliebenen 18,4 % zur Stärkung des US-amerikanischen Netzgeschäfts
  • Verkauf von mehr als 8.400 MW Gaskraftwerkskapazität in Mexiko im Februar 2024 für 6,2 Milliarden US-Dollar
  • Strategische Vereinbarung mit Masdar zur gemeinsamen Investition von bis zu 15 Milliarden Euro in Offshore-Windkraft und grünen Wasserstoff in Deutschland, dem Vereinigten Königreich und den USA – erstes Projekt ist der Offshore-Windpark Baltic Eagle in Deutschland
  • Allianz mit GIC im September 2023 zur Erweiterung des Übertragungsnetzes in Brasilien für 430 Millionen Euro
  • Gründung eines Joint Ventures mit BP im März 2023 zur Installation von 11.700 Schnellladestationen in Spanien und Portugal sowie zur Entwicklung einer 25 MW-Anlage für grünen Wasserstoff, der größten Spaniens
  • Unterzeichnung einer Allianz mit Norges Bank im Januar 2023 zur gemeinsamen Investition in erneuerbare Energien mit einer Zielkapazität von 2.500 MW nach Ausbau
  • Ausbau der Allianz mit MAPFRE durch die Einbringung von weiteren 150 MW in ein gemeinsames Unternehmen, das nun über 450 MW verfügt
  • Allianz mit Energy Infrastructure Partners (EIP) zur gemeinsamen Investition in den Offshore-Windpark Wikinger und zur Stärkung des Offshore-Portfolios von Iberdrola

Über Iberdrola

Iberdrola, Europas größter Energieversorger nach Marktkapitalisierung und einer der drei größten Energiekonzerne der Welt, ist führend im Bereich der erneuerbaren Energien und steht an der Spitze der Energiewende hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft. Die Gruppe versorgt fast 100 Millionen Menschen in Dutzenden Ländern mit Energie. Iberdrola konzentriert sich auf erneuerbare Energien, intelligente Netze und vernetzte Lösungen für seine Kunden. Zu den wichtigsten Märkten gehören Europa (Spanien, Vereinigtes Königreich, Portugal, Frankreich, Deutschland, Italien und Griechenland), die Vereinigten Staaten, Brasilien, Mexiko und Australien. Das Unternehmen ist auch in Wachstumsmärkten wie Japan, Taiwan, Irland, Schweden und Polen vertreten.

Das Unternehmen hat über 40.600 Mitarbeiter und Vermögenswerte von mehr als 154,6 Mrd. EUR. Iberdrola erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von 54 Mrd. EUR, einen Nettogewinn von über 4,34 Mrd. EUR und zahlte 7,5 Milliarden EUR an Steuerabgaben in den Ländern, in denen das Unternehmen tätig war. Weltweit unterstützt Iberdrola 400.000 Arbeitsplätze in seiner Lieferkette mit einem Beschaffungsvolumen von 17,8 Milliarden Euro im Jahr 2022. Als Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel hat Iberdrola in den vergangenen zwei Jahrzehnten mehr als 130 Mrd. EUR in den Aufbau eines nachhaltigen Energiemodells investiert, das auf soliden Umwelt-, Sozial- und Governance-Grundsätzen (ESG) beruht.

PM: Iberdrola

PB: Iberdrola und Kansai Electric Power investieren gemeinsam rund 1,28 Milliarden Euro in den Offshore-Windpark Windanker in der Ostsee. / ©: Iberdrola








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