Werbung Green Steel für Industriegetriebe: Ein starker Impuls für die Zukunft mit Dirostahl Ökologie Technik Veranstaltungen 17. April 202517. April 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Mit der Fachveranstaltung „Green Steel für Industriegetriebe: Anwendungen und Perspektiven“ setzten die Swiss Steel Group und Dirostahl ein kraftvolles Zeichen für die nachhaltige Transformation der Industrie. Fachveranstaltung „Green Steel für Industriegetriebe: Anwendungen und Perspektiven“ am 16. April in Witten – mit hochkarätigen Stimmen aus Wirtschaft, Technik und Infrastruktur. (WK-intern) – Rund um das zukunftsweisende Thema grüner Stahl versammelten sich am Standort der Deutschen Edelstahlwerke in Witten führende Vertreter aus Wirtschaft, Technologie und Infrastruktur. Die Veranstaltung wurde eröffnet von Dr. Tim Rekersdrees, COO der Deutschen Edelstahlwerke und Markus Lüke, CEO der Dirostahl moderiert von Anina Berger, VP Group Marketing, Communications & Sustainability der Swiss Steel Group. Bereits zum Auftakt wurde deutlich: Der Tag war weit mehr als ein Expertentreffen – er bot Raum für echten Austausch, neue Partnerschaften und greifbare Impulse. Aus der Praxis – für die Zukunft Den Auftakt der Vortragsreihe machte Stefan Feichtinger, Sr. Manager Corporate Technology von Swiss Steel Group. In seinem Beitrag spannte er den Bogen von der strategischen Roadmap des Unter-nehmens bis hin zur konkreten Umsetzung nachhaltiger Lösungen im Produktportfolio. Sein Credo: Nachhaltigkeit muss ganzheitlich gedacht und aktiv gestaltet werden – vom Schmelzprozess bis zum fertigen Bauteil. Dirostahl brachte mit dem Vortrag von Vertriebsleiter Christoph Gollan eine ebenso praxisnahe wie zu-kunftsorientierte Perspektive in die Diskussion ein. Im Fokus stand die Transparenz der CO₂-Bilanz von Schmiedestücken. Die systematische Erfassung des Product Carbon Footprints (PCF) und die gezielte Emissionsreduktion in der Produktion zeigten auf, wie konkret Klimaziele im industriellen Alltag veran-kert werden können. Ein besonderes Highlight bot der Beitrag von Dr.-Ing. Guido Mittler, der für Dirostahl über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Wärmebehandlung sprach. Die intelligente Kapazitätsplanung ist dabei nicht nur ein Werkzeug zur Effizienzsteigerung, sondern ein Schlüssel zur signifikanten Reduzierung von Energieverbrauch und Emissionen – ein praxisnahes Beispiel dafür, wie digitale Technologien den grü-nen Wandel beschleunigen können. Den internationalen Blickwinkel brachte Richard Schroeter, Repräsentant des Hafen Antwerpen-Brügge in die Veranstaltung. Mit eindrucksvollen Einblicken in die Wasserstoffstrategie des Hafens Antwerpen-Brügge zeigte er, wie europäische Infrastrukturen auf den künftigen Energiebedarf ausgerichtet werden. Die Frage „Wann kommt der Wasserstoff?“ wurde dabei nicht nur mit technischen Antworten, sondern vor allem mit strategischer Weitsicht beleuchtet. Vernetzung, Transparenz und gemeinsame Verantwortung Neben den Fachvorträgen boten ein Werksrundgang sowie Networking-Pausen zahlreiche Gelegenhei-ten zum intensiven Austausch. Die abschließende Panel-Diskussion verdeutlichte die Herausforderun-gen auf dem Weg zu mehr Green Steel: Einigkeit bestand darin, dass Transparenz und einheitliche Standards bei der CO₂-Berechnung essenziell für Akzeptanz und Vergleichbarkeit sind. Damit Green Steel im Markt ankommt, braucht es mehr Aufklärung. Endkunden müssen verstehen, warum es Sinn macht, in CO₂-reduzierte Produkte zu investieren – und bereit sein, den damit verbun-denen Mehrwert auch finanziell mitzutragen. Besonders intensiv diskutiert wurde die Frage der Ver-gleichbarkeit von CO₂-Werten. Ohne einheitliche Berechnungsstandards bleibt Green Steel schwer be-wertbar. Nur mit transparenter und nachvollziehbarer Methodik entsteht das Vertrauen, das für nachhal-tige Entscheidungen notwendig ist. Ein starkes gemeinsames Fazit der Diskussionsrunde: Die Trans-formation gelingt nicht im Alleingang. Nur durch offenen und ehrlichen Austausch entlang der gesamten Wertschöpfungskette lassen sich praktikable, zukunftsfähige Lösungen entwickeln. Fazit: Die Transformation zur klimafreundlichen Industrie gelingt nur im Schulterschluss aller Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette. Die Veranstaltung in Witten war ein starkes Beispiel für diesen ge-meinsamen Weg – und ein klares Signal: Green Steel ist Realität. Jetzt gilt es, ihn gemeinsam weiter voranzutreiben. Über Swiss Steel Group Swiss Steel Group mit Hauptsitz in Emmenbrücke (Schweiz) ist einer der weltweit führenden Hersteller von Speziallangstahlproduk-ten. Dank der ausschliesslichen Verwendung von Stahlschrott in Elektrolichtbogenöfen ist die Gruppe eines der relevantesten Unternehmen in Europa im Bereich der Kreislaufwirtschaft und gehört zu den Marktführern im Bereich nachhaltig produzierter Stahl – Green Steel. Swiss Steel Group verfügt über eigene Produktions- und Vertriebsunternehmen in über 25 Ländern und bietet durch ihre starke lokale Präsenz eine breite Palette individueller Lösungen in den Bereichen Baustahl, Edelstahl und Werkzeugstahl an. Die Swiss Steel Group ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und erzielte im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 2,5 Milliarden EUR mit etwa 7’500 Mitarbeitenden. swisssteelgroup.com Über die Dirostahl-Gruppe: Bei der Karl Diederichs GmbH & Co. KG und der Wilhelm Sönnecken GmbH handelt es sich um eine Unternehmensgruppe mit Jahrhunderte alter Schmiedetradition. Die Freiformschmiede-Gruppe betreibt diverse Sägen, Dampfhämmer, Schmiedepressen, Ringwalzwerke, verschiedene Warmbehandlungsöfen und Härteeinrichtungen sowie eine Vielzahl an modernen mechanischen Bearbeitungsmaschinen. Mit dem umfangreichen Produktsortiment von nahtlos gewalzten Ringen mit 50 kg bis 8.000 kg Stückge-wicht und Freiformschmiedestücken in verschiedensten Formen von 50 kg bis 35.000 kg Stückgewicht wird vor allem der schwere Maschinen- und Anlagenbau beliefert, wobei Schwerpunkte in den Bereichen Windkraftgetriebebau und regenerative Energieerzeu-gung sowie Antriebs- und Fördertechnik liegen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.dirostahl.de. PM: Swiss Steel Group PB: Green Steel für Industriegetriebe Weitere Beiträge:Wege aus der ökologischen Krise - Der European Biodiversity Summit in StuttgartFörderung: Wiesbaden stellt ÖPNV-Busse auf Elektroantrieb um und testet WasserstoffbusseNiedersachsen fördert mit 6,5 Millionen Euro Projekte zur Wasserstofftechnologie