Atommüll: Haben Betreiber und Behörden gegen Vorschriften verstoßen? Mitteilungen Ökologie 19. November 2014 Werbung Verantwortliche müssen zur Rechenschaft gezogen werden (WK-intern) - Zu den Ursachen der undichten Atommüll-Fässer erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Es reicht nicht aus, die Schäden an Atommüll-Fässern einfach festzustellen, sondern jetzt muss ermittelt werden, wer die Verantwortung für dieses Desaster trägt. Und die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. An 17 Standorten in Deutschland sind etwa 2.000 Atommüll-Fässer beschädigt oder undicht. Als Begründung weisen die Eigentümer des Mülls und die Behörden unisono darauf hin, dass ursprünglich eine frühere Einlagerung in Schacht Konrad geplant gewesen sei und niemand damit gerechnet habe, dass diese Fässer so lange oberirdisch aufbewahrt werden müssen. Dabei ist seit
Korrosionserscheinungen bei Fässern mit radioaktiven Abfällen im Kernkraftwerk Brunsbüttel Behörden-Mitteilungen 19. Juni 2014 Werbung Fortsetzung der Kaverneninspektion im Kernkraftwerk Brunsbüttel Die Inspektion von Stahlfässern mit radioaktiven Abfällen im Kernkraftwerk Brunsbüttel wird fortgesetzt. BRUNSBÜTTEL/KIEL - Dazu will die Betreibergesellschaft Vattenfall die Kaverne Nr. 5 an diesem Donnerstag (19.06.2014) öffnen und anschließend die darin enthaltenen Fässer mittels einer Spezialkamera auf etwaige Korrosionserscheinungen untersuchen. Ziel ist es, einen vollständigen Überblick über den Zustand aller Behälter zu bekommen, bevor sie geborgen und in endlagerechte Behältnisse umgefüllt werden. Zu der Untersuchung der Fässer zählt auch eine radiologische Charakterisierung mittels Oberflächendosisleistungsmessung. 2012 war bei Umfüllarbeiten ein stark verrostetes und teilweise zerstörtes Fass entdeckt worden. Eine erste umfassende Kamera-Inspektion im Februar 2014 in der Kaverne
Rückbau von Schleswig-Holsteins ältestem Atomkraftwerk Behörden-Mitteilungen 7. Mai 20146. Mai 2014 Werbung Rückbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel Antrag auf Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Stoffe bei Atomaufsicht eingegangen (WK-intern) - BRUNSBÜTTEL/KIEL - Das Verfahren zum Rückbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel geht weiter: Die Betreibergesellschaft des Kernkraftwerks Brunsbüttel, die Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH, hat bei der zuständigen Reaktorsicherheitsbehörde des Landes Schleswig-Holstein die Genehmigung für ein Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Stoffe beantragt. "Mit dem Rückbau von Schleswig-Holsteins ältestem Atomkraftwerk wird der Atomausstieg vollzogen. Das ist ein Generationenprojekt. Dazu gehört es auch, die schwach- bis mittelradioaktiven Abfälle so sicher wie möglich auf dem Gelände des Kernkraftwerks Brunsbüttel zu lagern, bis das dafür vorgesehene Endlager Schacht Konrad zu Verfügung