Windkraft und Artenschutz in Baden-Württemberg Behörden-Mitteilungen Ökologie Windenergie 9. September 2017 Werbung Umweltminister Franz Untersteller: „Viele geplante Windkraftprojekte im Land sind bereits an den strengen Vorgaben des Artenschutzes gescheitert.“ (WK-intern) - Heute (07.09.) haben LNV, NABU und BUND Ergebnisse einer stichprobenhaften Untersuchung von Windenergiegutachten bei genehmigten Windkraftanlagen vorgestellt. Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller sagte hierzu: „Ich begrüße es, dass die großen Umwelt- und Naturschutzverbände im Land sich klar zum Ausbau der Windenergie bekannt haben. Wir haben das gleiche Ziel: Sowohl einen wirksamen Artenschutz als auch den Ausbau der Windkraft in Baden-Württemberg weiter voranzubringen.“ „Leider verkennen die Verbände, dass es bei etlichen Projekten im Land aus Gründen des Artenschutzes schon gar nicht bis zu einem Genehmigungsverfahren
Deutsche Wildtier Stiftung kritisiert: Bauvorhaben und Windkraft stehen künftig über Artenschutz Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie 24. Juni 201724. Juni 2017 Werbung Neues Bundesnaturschutzgesetz legalisiert Tötung von Wildtieren (WK-intern) - Wenn Windkraftanlagen ohne Rücksicht auf geschützte Arten wie Fledermäuse und Rotmilan errichtet werden, kommen sie unter die Räder. Denn Natur- und Artenschutz stören häufig, wenn es um wirtschaftliche Interessen geht. Mit der gestern am späten Abend beschlossenen Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes hat die Bundesregierung kurz vor der parlamentarischen Sommerpause Tatsachen geschaffen: Auf Betreiben des Bundesumweltministeriums wurde eine Neuregelung beschlossen, die bei Baumaßnahmen wie z.B. von Windkraftanlagen geltendes Gesetz zum Schutz von Arten aufweicht. Viele Arten stehen aufgrund der intensiven Landnutzung in Deutschland ohnehin schon enorm unter Druck - nun verschärft sich die Situation weiter. Tote Adler
Global Wind Day: So profitiert Brandenburgs Natur von der Windenergie Ökologie Windenergie 20. Juni 2017 Werbung Anlässlich des Global Wind Day weist der Branchenverband BWE auf die unterm Strich positiven Auswirkungen der Windenergie für die heimische Natur hin. (WK-intern) - So gelten beim Bau von Windrädern strenge Naturschutzregeln. Darüber hinaus müssen Windplaner für jeden Eingriff in die Natur und das Landschaftsbild einen Ausgleich schaffen, der den heimischen Ökosystemen zugutekommt. Eine Chance gerade für den Umbau Brandenburger Kiefernwälder hin zu Mischwäldern. „Windräder dürfen grundsätzlich nicht in Naturschutzgebieten gebaut werden“, erklärt Dr. René Krawczynski, langjähriger Dozent für Ökologie und Naturschutz an der BTU Cottbus und heute leitender Ökologe der Energiequelle GmbH. „Bevor wir ein Windrad bauen, müssen wir genau prüfen, ob geschützte
Liberaler Aufwind für Rotmilan und Fledermaus Ökologie Windenergie 16. Juni 2017 Werbung Deutsche Wildtier Stiftung: Koalitionsvertrag in NRW stoppt den Ausbau der Windkraft zu Lasten der Wildtiere (WK-intern) - Über 25.000 Windenergieanlagen drehen mittlerweile in Deutschland ihre Rotoren. Da der Raum knapp wird, haben viele Bundesländer sogar Waldgebiete für den Bau von Windenergieanlagen geöffnet. Opfer dieser Politik sind Schwarzstorch, Rotmilan und Fledermaus. Sie kollidieren mit den Anlagen oder geben ihre Brutplätze wegen zunehmender Störungen auf. "Keine Windenergieanlagen im Wald ist eine zentrale Forderung der Deutschen Wildtier Stiftung", sagt Alleinvorstand Professor Dr. Fritz Vahrenholt. Die neue Koalitionsregierung in Nordrhein-Westfalen hat jetzt ernst gemacht: Sonderbaurechte für Windenergieanlagen in Waldgebieten wird es künftig nicht mehr geben. Damit müssen Windenergieanlagen
Widerstand und Albtraum: Die hessischen Grünen zertrören den Märchenwald Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 21. Mai 201721. Mai 2017 Werbung „Bitte beunruhigen Sie das Wild nicht – bleiben Sie auf den Wegen!“ (WK-news) - So mahnten Tafeln den Spaziergänger und Erholungssuchenden auf Wanderparkplätzen noch bis vor kurzer Zeit. Und nun? Inmitten dieser Idylle sollen nun mindestens 40 Windräder gebaut werden, die derzeit größten, jedes davon 230 Meter hoch! Solange Windparks abgeschaltet werden, ist es nicht einzusehen, dass eine neue Windanlage aufgebaut wird. Lesen Sie mehr das windärmste Bundesland, Hessen. https://www.tichyseinblick.de/meinungen/windraeder-das-maerchenland-ist-in-gefahr/ Foto: HB
Einladung von ABO Wind und SaarForst Landesbetrieb zur Besichtigung des Windpark Himmelwald Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 8. Juli 2016 Werbung Windpark-Führung über ersten SaarForst-Windpark Himmelwald Staatssekretär Krämer und Vertreter der Lenkungsgruppe Windenergie sowie der Stadt Ottweiler besichtigten Windpark Erster im saarländischen Landeswald errichteter Windpark produziert seit Dezember 2015 sauberen Strom (WK-intern) - Rund 20 Mitglieder der Lenkungsgruppe Windenergie des saarländischen Umweltministeriums und des Wirtschaftsministeriums sowie Vertreter der Stadt Ottweiler folgten am vergangenen Dienstag der Einladung von ABO Wind und SaarForst Landesbetrieb und besichtigten den Windpark Himmelwald bei Ottweiler. Der Windpark ist mit dem ebenfalls in Ottweiler gelegenen Windpark Jungenwald der erste im saarländischen Landeswald errichtete Windpark und ging im Dezember 2015 in Betrieb. Der Projektentwickler ABO Wind hat die sieben Anlagen vom Typ
Bürgerwindpark Rickenbach: Verfahren ausgesetzt / Planer fordern sachgerechten Vogelschutz Geothermie Windenergie Windparks 2. Juli 20162. Juli 2016 Werbung Die von der HotzenPowerWind GmbH in Zusammenarbeit mit der Ökostrom Consulting Freiburg GmbH durchgeführte Planung für den Bürgerwindpark Rickenbach wird bis auf weiteres ausgesetzt. (WK-intern) - Die Ergebnisse der Untersuchungen für den Bürgerwindpark Rickenbach liegen vor. Die Auswertung der Windmessung, die über 13 Monate hinweg erfolgte, zeigt ein sehr gutes, über den Erwartungen liegendes Windaufkommen. Die Abstände zur Wohnbebauung sind ausreichend und der Lärmschutz der Anwohner ist gewährleistet. Viele Bürger haben bereits Interesse daran bekundet sich an den Bürgerwindanlagen zu beteiligen. Ein entsprechendes Bürgerwindmodell wurde ausgearbeitet. Die Bedingungen der Zuwegung und des Netzanschlusses sind für einen Schwarzwaldstandort ungewöhnlich günstig. Zusätzlicher Bau bzw. Erschließung
Windenergieanlage Oberdreisbach ist rechtswidrig Ökologie Windenergie 7. Mai 2016 Werbung Landrat Lieber muss den Genehmigungsbescheid aufheben (WK-intern) - Keine weiteren Windenergieanlagen im Westerwald möglich Der Genehmigungsbescheid der Kreisverwaltung Altenkirchen ist nach Auffassung der Naturschutzinitiative rechtswidrig. Diese Einschätzung wurde nach unseren Informationen auch im Erörterungstermin vor dem Kreisrechtsausschuss bestätigt. Die für eine Genehmigung notwendigen „Artenschutzrechtlichen Prüfungen“ sind unvollständig. Dies gilt insbesondere für ein völlig unzureichendes Rotmilanmonitoring (ARA) der drei nachgewiesenen Brutpaare im angrenzenden Vogelschutzgebiet Westerwald, einem absoluten Verbreitungsschwerpunkt in Rheinland-Pfalz, die mangelhaften FFH-Vorprüfungen zum „Vogelschutzgebiet Westerwald“ und dem FFH-Gebiet „Feuchtgebiete und Heiden des Hohen Westerwaldes“, die nicht nachvollziehbare Bewertung in Bezug auf die Rast- und Zugvögel im Vogelschutzgebiet „Neunkhäuser Plateau“, die Vorkommensbeurteilung der Haselhuhnunterart „rhenana“,
Statement Bundesverband WindEnergie zur Diskussion um Artenschutz Ökologie Windenergie 8. April 2016 Werbung Anlässlich der mit der Vorstellung einer Studie "Windenergie und Rotmilan - Ein Scheinproblem" des Schweizer Ingenieurbüros KohleNusbaumer erneuten Diskussion zu Fragen des Artenschutzes stellt der Bundesverband WindEnergie fest: (WK-intern) - Anders als beim Braunkohleabbau wird durch Windenergie die Landschaft nicht großflächig über Jahrzehnte vernichtet. Die Branche will eine nachhaltige und umweltschonende Energiewirtschaft. Mit der Windenergie an Land steht eine Technik bereit, die technologisch ausgereift und absolut preiswert ist. Im Genehmigungsverfahren werden für jede Anlage natur- und artenschutzfachliche Aspekte geprüft. Auch weil dafür zuweilen über mehr als eine Vegetationsperiode reichende Untersuchungen erforderlich sind, dauern die Verfahren heute durchschnittlich 5 Jahre. Die natur- und artenschutzrechtlichen
Neue Studie belegt: Bestand des Rotmilan nicht durch Windkraft gefährdet Forschungs-Mitteilungen Ökologie Windenergie 8. April 2016 Werbung Studie analysiert verschiedenste Daten zu den Auswirkungen von Anlagen auf bedrohte Vogelarten (WK-intern) - Windkraftanlagen stellen kein erhöhtes tödliches Risiko für bedrohte Vogelarten dar. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Umweltbüro KohleNusbaumer in Lausanne veröffentlichte Studie, die sich mit den Auswirkungen von Windkraftanlagen insbesondere auf die Bestandsentwicklung des Rotmilans beschäftigt. Ausgewertet wurden verschiedene Daten zu den Todesursachen von als windkraft-sensibel eingestuften Vogelarten sowie zu der Entwicklung ihrer Bestände. Die Studie ergibt, dass parallel zum rasanten Ausbau der Windparks in Deutschland der Bestand der gefährdeten Vogelarten ebenfalls angestiegen ist. Der Bestand des Rotmilans in Deutschland etwa hat in den vergangenen 15 Jahren um 40 %
Windkraftanlagen: Uhu, Schwarzstorch und Rotmilan im Aufwind Ökologie Windenergie Windparks 12. Januar 201612. Januar 2016 Werbung Ausbau der Windkraft geht mit Bestandserholung geschützter Vögel einher (WK-intern) - Naturschutzauflagen gefährden Energiewende und damit effizienten Naturschutz Die Zahl der Windkraftanlagen hat sich seit Beginn des Jahrhunderts in Deutschland annähernd verdreifacht. Zugleich verbessern sich die Lebensbedingungen geschützter Vögel. Insbesondere Uhu und Schwarzstorch haben sich deutlich vermehrt; die Rotmilanpopulation ist zumindest stabil. Von der Roten Liste der bedrohten Brutvögel Deutschlands, mitsamt der Vorwarnliste, sind alle drei Arten mittlerweile gestrichen. Trotzdem erhöhen Ministerien und Behörden die Naturschutzauflagen für Windparks immer weiter und gefährden damit den für den Klimaschutz notwendigen Erfolg der Energiewende. Uhu- und Schwarzstorchpopulation steigen rasant Die Umweltwissenschaftlerin Kirstin Ulrichs, Fachfrau für Arten- und Naturschutz
Online-Broschüre zeigt naturverträglichen Ausbau von Windenergie Ökologie Techniken-Windkraft Windenergie 9. November 20159. November 2015 Werbung Windenergie und Artenschutz möglich machen (WK-intern) - BUND und NABU zeigen in der Broschüre „Praxisbeispiele Windenergie & Artenschutz“ wie der naturverträgliche Ausbau von Windenergie gelingen kann Stuttgart - Zur Mahd abschalten oder Mini-Bannwälder errichten: Der NABU und Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Baden-Württemberg präsentieren in der Broschüre „Praxisbeispiele Windenergie & Artenschutz“ acht erfolgreiche, Erfolg versprechende und innovative Beispiele aus ganz Deutschland, die zeigen, wie der Ausbau von Windenergie gemeinsam mit dem Artenschutz gelingen kann. Die Broschüre ist online und gedruckt erhältlich und kann beim BUND Baden-Württemberg bestellt werden. „Der Ausbau von Windenergieanlagen und der Artenschutz sind grundsätzlich gemeinsam möglich. In