Mit Wasserstoff, Methan und Methanol gegen CO2 Forschungs-Mitteilungen Ökologie 26. August 2018 Werbung FAU koordiniert ein Projekt zur effizienten und integrierten Kohlendioxid-Verwertung in Stahlwerken (WK-intern) - Sechs Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes entstehen durch die Stahlproduktion. Dass die Stahlindustrie erneuerbare Energien nutzt, ist deshalb von besonderer Bedeutung für den Klimaschutz. Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben aus diesem Grund in Zusammenarbeit mit Partnern aus ganz Europa das Projekt i3upgrade gestartet, um CO2 aus dem Stahlherstellungsprozess zu verwerten und so den Ausstoß zu reduzieren. Methan, das aus „grünem“ Wasserstoff, aus erneuerbaren Energien, und Stahlwerkskuppelgasen synthetisiert wird, soll fossiles Erdgas ersetzen. Daneben soll Methanol als bedeutende Grundstoffchemikalie aus den Kuppelgasen erzeugt werden. Der Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik der FAU, geleitet von