Biodiversitätsforschung: Menschliche Landnutzung treibt Veränderungen der Böden voran Forschungs-Mitteilungen Ökologie 23. April 2014 Werbung Rostocker Forschungsprojekt zu Bodenkrusten wird durch Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert Der Biologe Professor Ulf Karsten vom Institut für Biowissenschaften und der Bodenkundler Professor Peter Leinweber von der Agrar-und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock haben einen „großen Fisch“ an Land gezogen. (WK-intern) - Sie sind durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geadelt worden und nun eingebunden in das nationale Schwerpunktprogramm (SPP 1374 - Biodiversitäts-Exploratorien) zur Biodiversitätsforschung. Das bedeutet für Rostock im Klartext: 500.000 Euro Forschungsgeld, das zwei neue Stellen ermöglicht und eine gute Ausstattung für Feldarbeit und Analysen im Labor. „Wir starten mit unseren Forschungen im Mai, sammeln zunächst in der Schorfheide biologische Bodenkrusten, die dann
Treibhausgase kennen keine Ländergrenzen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 4. April 2014 Werbung Forscher bauen europaweites System zur Messung von Treibhausgasen auf Die neue europäische Forschungsinfrastruktur ICOS soll Daten zu den Quellen und Senken von Treibhausgasen liefern. Sie unterstützt damit die europäische Klimapolitik in ihrem Bemühen, die Ursachen der globalen Klimaerwärmung zu verstehen und diese in akzeptablen Grenzen zu halten. (WK-intern) - Treibhausgase kennen keine Ländergrenzen. Zur Überwachung der Atmosphäre und des Klimas bauen europäische Forscher gemeinsam das „Integrated Carbon Observation System“ (ICOS) auf. Es sieht europaweit kontinuierliche Messungen von Treibhausgasen vor. Dabei sollen nicht nur Treibhausgase in der Atmosphäre erfasst werden, auch Emissionen aus fossilen Quellen und die Abgabe bzw. Aufnahme durch die Landökosysteme
Ökologische, ökonomische und soziale Gesichtspunkte beim Anbau von Energiepflanzen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 18. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Teller oder Tank: Gibt es überschüssige Flächen für Bioenergie? Braunschweig/Leipzig - In der aktuellen Diskussion um Bioenergie wird verschiedentlich vorgeschlagen, überschüssige Landflächen oder Restflächen verstärkt für den Anbau von Energiepflanzen zu nutzen, um dadurch die Landnutzungskonkurrenz mit der Produktion von Nahrungsmitteln abzumildern. Sind solche Vorschläge schlüssig und stehen die dazu entwickelten nationalen und globalen Konzepte auf wissenschaftlich gesicherten Fundamenten? Mit dieser Frage haben sich elf Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen aus Europa und den USA befasst und dazu über 170 Studien und Publikationen ausgewertet. Ihre Einschätzung: Zwar gebe es Möglichkeiten für eine effiziente Nutzung solcher Flächen, allerdings dürften dabei ökologische, ökonomische