Naturschutzverbände fordern Artenhilfsprogramm für windenergiesensible Arten statt Windpark rund um den Lammerskopf Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie Windparks 19. Mai 2025 Werbung BUND und NABU kritisieren Gutachten zur Verträglichkeit von Windenergie auf dem Lammerskopf Lammerskopf ist FFH-Gebiet und als Standort für Windenergie ungeeignet Vorsitzende von NABU und BUND machen sich vor Ort ein Bild des konfliktträchtigen Gebiets Gutachten der FFH-Verträglichkeitsprüfung weist erhebliche Mängel auf (WK-intern) - Stuttgart/Heidelberg. Der geplante Windpark am Lammerskopf bei Heidelberg stößt auf deutliche Kritik bei den großen Naturschutzverbänden im Land. Der Eingriff würde den Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten beschädigen. Die Vorsitzenden der Landesverbände von BUND und NABU, Sylvia Pilarsky-Grosch und Johannes Enssle, besichtigten in Begleitung von BUND- und NABU-Aktiven die potenzielle Vorrangfläche für Windenergie mitten in einem Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH-Gebiet) und machten sich ein
Berechnungsmethode: Gamechanger für Artenschutz und Windenergie Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 7. November 20237. November 2023 Werbung Der Bundesverband WindEnergie BWE begrüßt in einer Stellungnahme die grundsätzlich positive Ausrichtung des Berichts der Bundesregierung zum Prüfauftrag zur Probabilistik. (WK-intern) - Die Probabilistik ist eine Berechnungsmethode, die präzise Vorhersagen über das Gefährdungspotenzial von Windenergieanlagen für als kollisionsgefährdet eingestufte Brutvögel treffen kann. Ziel des Berichts der Bundesregierung war es, Nutzen und Vorteile der Einführung einer probabilistischen Methode in das Genehmigungsverfahren zu erörtern. "Die Berechnungsmethode hat das Potenzial, zu einem doppelten Gamechanger für den Artenschutz und den Ausbau der Windenergie zu werden. Es ist daher sehr erfreulich, dass der Bericht die wissenschaftliche Qualität der Probabilistik sowie die Einführung der Methode bestätigt", so Bärbel Heidebroek, Präsidentin des
KNE-Wortmeldung: Rotmilan und Windenergie – Wo ist das Problem? Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 11. März 2022 Werbung Ausgehend vom ZDF frontal-Beitrag „Rotmilan gegen Windkraft“ wurde dessen Kernaussage in einigen Fällen dahingehend kommentiert, dass Schutzmaßnahmen und Abschaltungen von Windenergieanlagen (WEA) für Rotmilane nicht mehr nötig seien. (WK-intern) - Doch wenn WEA als Todesursache nicht an erster Stelle stünden – hieße dies, dass das Kollisionsrisiko im Genehmigungsfall nicht mehr zu prüfen und auch Schutzmaßnahmen nicht erforderlich wären? Unsere Einordnung aus fachlicher und aus juristischer Sicht stellt klar, wo wir die Grenzen legitimer Ergebnisinterpretation ziehen, und welche Schlussfolgerungen bezüglich des Umgangs mit dem Rotmilan in Genehmigungsvorhaben (nicht) gezogen werden sollten. Fachliche Einordnung Das EUROKITE-Projekt nimmt verschiedene Todesursachen für Rotmilane in den Blick. Es wird
Untersuchung der Biologischen Station im Kreis Paderborn bestätigt erneut: Rotmilane und Windkraftanlagen vertragen sich Ökologie Windenergie 7. Februar 2017 Werbung Die Rotmilan-Bestände im Kreis Paderborn sind auch in 2016 konstant geblieben. (WK-intern) - Die Biologische Station Kreis Paderborn/Senne hat laut dem aktuellen Jahresbericht 72 Reviere erfasst, davon 46 mit Brutnachweis. Das entspricht jeweils dem Niveau der letzten Jahre. Bereits zum siebten Mal haben die unabhängigen Wissenschaftler der Bio-Station die Bestandszahlen des Greifvogels erhoben. „Artenschutz und weiterer Ausbau der Windkraft sind kein Widerspruch! Die Daten belegen, dass der angeblich sehr windkraftsensible Rotmilan ganz offensichtlich überhaupt kein Problem mit Windkraftanlagen hat“, so WestfalenWIND-Geschäftsführer Friedbert Agethen. „Ausgerechnet in den Städten mit den meisten Windrädern - Lichtenau, Büren und Bad Wünnenberg - sind auch die Rotmilan-Bestände am höchsten
Neue Studie: Greifvögel und Windkraft Ökologie Windenergie Windparks 22. November 201422. November 2014 Werbung Forschungsverbund unter Leitung des NABU veröffentlicht neue Studie (WK-intern) - Greifvögel gehören weltweit zu den häufigsten Opfern von Windkraftanlagen. Berlin – In Deutschland sind es unter anderem Rotmilane, Wiesenweihen und Seeadler, die in den Rotoren verunglücken. Vorkommen dieser Arten sind deshalb oft Ablehnungsgründe für Windparkstandorte und verursachen regelmäßig gerichtliche Auseinandersetzungen. Die vom Bundesumweltministerium finanzierte Studie des Michael-Otto-Instituts im NABU, der BioConsult SH und des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung sowie weiterer Partner analysiert die Umstände, unter denen Greifvögel an Windrädern ums Leben kommen und soll so zu einer Versachlichung der Diskussion beitragen. „Greifvögel verunglücken an Windkraftanlagen tagsüber und bei bester Sicht; sie scheinen