Tagung: Die Zukunft der Energieversorgung: Atomausstieg, Versorgungssicherheit und Klimawandel Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 13. Januar 201212. Januar 2012 Werbung Atomausstieg, Versorgungssicherheit und Klimawandel stehen am 24. und 25. Januar 2012 im Mittelpunkt einer Münchner Tagung, zu der die Bayerische Akademie der Wissenschaften und das ifo Institut einladen. Der Beschluss, alle deutschen Kernkraftwerke bis 2022 still zu legen, stellt die Bundesrepublik vor enorme Herausforderungen. Wie sinnvoll ist der klimapolitische Alleingang Deutschlands? Sind erneuerbare Energien wettbewerbsfähig? Welche Rolle kann die Fusionsenergie künftig spielen? Diese und andere Fragen über die Zukunft der Energieversorgung stehen im Fokus einer Fachtagung am 24. und 25. Januar 2012 in München. Experten verschiedener Disziplinen, darunter Ottmar Edenhofer, Martin Faulstich, Hans-Werner Sinn, Fritz Vahrenholt, Joachim Weimann und Carl Christian
Intelligente Baumaterialien heilen sich selbst und schützen das Klima Veranstaltungen 11. Januar 201211. Januar 2012 Werbung Einladung zur Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Dietmar Stephan am 17. Januar 2012. TU-Berlin - Baustoffe und bauchemische Produkte umgeben uns überall im Alltag, auf Straßen und Fußwegen, in Gebäuden und Brücken. Kaum von der Öffentlichkeit bemerkt, hat in den letzten Jahren hier eine revolutionäre Entwicklung eingesetzt. Viele moderne Baustoffe sind mit Hilfe der Bauchemie so verbessert oder ganz neu entwickelt worden. So können beispielsweise solch berühmte Bauwerke entstehen wie die Öresundbrücke, die weltweit längste Schrägseilbrücke oder der 321 Meter hohe „Burj al Arab“ in Dubai, mit seiner außergewöhnlichen Silhouette. Und in Zukunft sind noch weitaus schwierigere Probleme zu bewältigen. Der Herausforderung,
Alpine Urwiesen und Felsfluren europaweit gefährdet Mitteilungen 10. Januar 20129. Januar 2012 Werbung Der Klimawandel verändert großräumig die Gebirgsvegetation. In der ersten paneuropäischen Studie zum Vegetationswandel im Hochgebirge zeigt ein internationales Team unter der Leitung von ForscherInnen der Universität Wien und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), dass die Auswirkungen des Klimawandels auf die alpine Vegetation stärker sind als ursprünglich angenommen. Die Ergebnisse werden in der aktuellen Ausgabe des Fachjournals „Nature Climate Change“ veröffentlicht. 867 Probeflächen auf 60 verschiedenen Gipfeln in allen größeren europäischen Hochgebirgen – etwa am österreichischen Hochschwab oder im schweizerischen Wallis – untersuchten die WissenschafterInnen. Im Vergleichszeitraum 2001 bis 2008 fanden sie auf kontinentalem Niveau deutliche Anzeichen, dass kälteadaptierte Pflanzen von
Studie: Klimawandel überfordert Vögel und Schmetterlinge News allgemein 9. Januar 20129. Januar 2012 Werbung Montpellier/Halle - Vögel und Schmetterlinge können offenbar mit dem Klimawandel nicht mithalten. In den vergangenen beiden Jahrzehnten habe sich der ideale Lebensraum der Tiere in Europa schneller nach Norden verschoben als die Tiere mitwandern konnten, schreiben europäische Forscher im Fachmagazin «Nature Climate Change». Im Vergleich zum Temperaturanstieg und der damit verbundenen Verschiebung ihrer Lebensräume in Richtung Norden liegen Schmetterlinge demnach im Durchschnitt 135 und Vögel sogar 212 Kilometer zurück. Die Daten für die Studie wurden aus rund 1,5 Millionen Beobachtungsstunden und mehr als 11 000 Orten zusammengetragen. Lesen Sie mehr auf: co2-handel.de
Landschaftswandel eröffnet neue Chancen im Umgang mit Kulturlandschaften Erneuerbare & Ökologie Ökologie 5. Januar 20124. Januar 2012 Werbung BfN und BBSR legen gemeinsame Broschüre zur Gestaltung der Kulturlandschaft vor Engergiewende, Klimawandel und demografische Entwicklung sind wesentliche Ursachen für den starken Wandel der Landschaften Disziplinenübergreifende Ansätze der Landschafts- und Raumplanung gefragt Landschaften verändern sich derzeit gravierend. Die Energiewende, der Klimawandel und die demografische Entwicklung sind wesentliche Triebkräfte des landschaftlichen Wandels, wobei sie sich in ihren Auswirkungen im Raum vielfältig überlagern. Eine vorausschauende räumliche Steuerung hilft, diese Entwicklung naturverträglich zu gestalten. Dabei können neue Entwicklungspotenziale erschlossen und Kulturlandschaften zu neuer räumlicher Identität weiter entwickelt werden. Welche Möglichkeiten hierfür gerade auch die Landschafts- und Raumplanung bieten, zeigt eine neue, vom Bundesamt für Naturschutz (BfN)
Sonderforschungsbereich 754 startet durch – Kieler Großprojekt geht mit neuem Sprecher in die zweite Phase Erneuerbare & Ökologie Ökologie 23. Dezember 201122. Dezember 2011 Werbung Kiel - Professor Andreas Oschlies vom Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) ist neuer Sprecher des Kieler Sonderforschungsbereichs 754. Die Wahl war gleichzeitig der offizielle Startschuss für die zweite Phase des erfolgreichen wissenschaftlichen Großprojektes, das sich intensiv mit den Sauerstoffminimumzonen in den tropischen Ozeanen beschäftigt. Nun ist es offiziell: Professor Dr. Andreas Oschlies vom Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) ist auf der fünften Mitgliederversammlung des Sonderforschungsbereichs 754 (SFB 754) einstimmig von den 50 Mitgliedern als neuer Sprecher für die zweite Phase des wissenschaftlichen Großprojekts gewählt worden. Gleichzeitig erreichte der offizielle Förderbescheid von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) über mehr als 11 Millionen Euro die
Forschung: Gründe von sprunghafter Zunahme von Waldbränden in weiten Teilen Kanadas Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 17. Dezember 20114. November 2012 Werbung Chicago/Leipzig. Großen Waldregionen Kanadas steht offenbar ein sprunghafter Wandel bevor. Anhand von Modellen konnten Wissenschaftler jetzt zeigen, dass es bei Waldbränden ebenso wie bei Epidemien Schwellenwerte gibt. Große Gebiete Kanadas bewegen sich offenbar auf diesen Schwellenwert zu und könnten diesen künftig durch den Klimawandel überschreiten. Die Folge sei, dass sowohl die jährlich abgebrannten Flächen als auch die durchschnittliche Größe der Feuer steigen würde, schreiben die Forscher des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und der University of Michigan in der Dezember-Ausgabe des Fachblattes The American Naturalist. Die Strategien zur Bekämpfung von Waldbränden in weiten Teilen Kanadas sollten daher überdacht werden. Nach wochenlanger Trockenheit brannten
Meeresforschung zwischen Erkenntnisgewinn und Umweltschutz – GLOMAR Best Paper Award 2011 Erneuerbare & Ökologie Ökologie 16. Dezember 20116. November 2012 Werbung Anna-Maria Hubert erhält den diesjährigen GLOMAR Best Paper Award. Im Rahmen der diesjährigen Absolventenfeier der Internationalen Bremer Graduiertenschule für Meereswissenschaften, kurz GLOMAR, erhielt Nachwuchswissenschaftlerin Anna-Maria Hubert den „GLOMAR Best Paper Award 2011“. Mit dem Preis in Höhe von 1000 Euro wird jedes Jahr die beste wissenschaftliche Veröffentlichung einer Doktorandin oder eines Doktoranden der Graduiertenschule ausgezeichnet. In ihrer preisgekrönten Publikation behandelt Anna-Maria Hubert juristische Fragen zur Regulierung der Meeresforschung zum Schutz der Umwelt. Unsere Ozeane bergen bis heute unzählige Geheimnisse. Laufend werden neue Entdeckungen aus der Meeresforschung vermeldet, die unser Verständnis der Ozeane grundlegend verändern. Dabei greifen die Meeresforscher aber auch in die
Klimawandel: Anpassungspioniere gesucht – und gefunden Erneuerbare & Ökologie 13. Dezember 201112. Dezember 2011 Werbung Die Städte Stuttgart, Arnsberg und Wuppertal sowie die Münchener Wohnungsbaugenossenschaft WOGENO sind Gewinner des „Blauen Kompass 2011“. Der Preis prämiert die besten Ideen zur Anpassung an den Klimawandel in Deutschland. Er wird 2011 erstmals von Bundesumweltministerium (BMU) und Umweltbundesamt (UBA) verliehen. „Die Preisträger des ‚Blauen Kompass‘ haben die Zeichen der Zeit erkannt und stellen sich bereits vorbildlich auf den Klimawandel ein. Ihre Aktivitäten finden hoffentlich viele Nachahmer“, sagte UBA-Vizepräsident Dr. Thomas Holzmann, der in Bonn die Preise überreichte. Am Wettbewerb nahmen 59 Kommunen, Unternehmen und Verbände teil. In den vergangenen zehn Jahren haben wir es im eigenen Land erfahren: Ob Elbehochwasser
TU Berlin: Wer E-Mobilität bejaht, kauft sich noch lange kein Elektroauto E-Mobilität 13. Dezember 201112. Dezember 2011 Werbung Verkehrsplaner untersuchen, welche Erwartungen die Nutzer an einen mit Strom betriebenen Pkw haben. Um Elektromobilität in nachhaltige Verkehrskonzepte zu integrieren, bedarf es mehr, als die Technik immer weiter zu verbessern. Eine wichtige Komponente in dem vielfältigen Geflecht von Voraussetzungen und Bedingungen für den Erfolg der E-Mobilität ist der Nutzer. Aus diesem Grunde wurde am Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Christine Ahrend und Dr. Oliver Schwedes untersucht, welche Erwartungen Autofahrerinnen und Autofahrer an die Nutzung und Alltagstauglichkeit eines Elektroautos knüpfen. „Wir haben in Berlin und Nordrhein-Westfalen gewerbliche Nutzerinnen und Nutzer befragt, die im Rahmen einer Pilotstudie vom Energiekonzern RWE
BMBF fördert Energie- und Entwässerungskonzept Forschungs-Mitteilungen 8. Dezember 20117. Dezember 2011 Werbung Versorgen durch Entsorgen – BMBF fördert Energie- und Entwässerungskonzept. Regenerativer Energiegewinnung in Verbindung mit innovativer Stadtentwässerung – das ist das Thema eines Forschungsverbundes, der jetzt in Millionenhöhe vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt wird. Professor Martin Oldenburg vom Fachgebiet Biologische Abwasserreinigung und Abwasserverwertung am Campus Höxter ist an diesem Projekt mit Forschungen zu Unterdruckentwässerungssystemen beteiligt. Vor dem Hintergrund des Klimawandels, des demografischen Wandels und der Notwendigkeit, Ressourcen immer effektiver einzusetzen, sind im Wassermanagement neuartige Ansätze notwendig, um einen nachhaltigen Umgang mit der essentiellen Ressource Wasser auch in der Zukunft zu sichern. Professor Martin Oldenburg vom Fachgebiet Biologische Abwasserreinigung und Abwasserverwertung der
Insektenvernichtungsmittel ein zunehmendes Problem für Gewässer in Europa Ökologie 7. Dezember 2011 Werbung Leipzig. Europas Gewässer werden in Zukunft stärker mit Insektenvernichtungsmitteln belastet sein als bisher. Das ist das Ergebnis einer Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), für die Wissenschaftler die Situation von 1990 mit Szenarien zum Klima- und Landnutzungswandel im Jahre 2090 verglichen haben. Die Risiken für Gewässer, die durch den Einsatz von Insektiziden in der Landwirtschaft entstehen, würden in vielen Regionen Europas deutlich steigen – vor allem aber in Skandinavien, im Baltikum und in Mitteleuropa, schreiben die Wissenschaftler im Fachblatt „Ecological Applications“. Auch weite Teile Deutschlands gehören dann zu den rund 40 Prozent der Fläche Europas, in denen die Gewässer wegen Pestiziden