Kernkraftwerk Brunsbüttel: Defekte Brennstäbe sollen erforscht werden – Atomaufsicht stimmt Transportvorbereitung zu Behörden-Mitteilungen News allgemein Ökologie Verbraucherberatung 31. Januar 2018 Werbung Der Betreiber des Kernkraftwerks Brunsbüttel plant, die 13 defekten Brennstäbe aus dem Reaktorbetrieb des Kernkraftwerks Brunsbüttel in einer kerntechnischen Einrichtung in Schweden (Studsvik Nuclear AB) erforschen zu lassen, um Erkenntnisse auf die Langzeitsicherheit in der Zwischenlagerung zu erhalten. (WK-intern) - Für das Vorhaben sind Genehmigungen verschiedener staatlicher Stellen erforderlich, auf deutscher Seite insbesondere solche des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und des Bundesamtes für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE). Darüber hinaus ist das Energiewendeministerium Schleswig-Holstein als Aufsichtsbehörde für den Umgang mit den Brennstäben auf dem Anlagengelände zuständig. Auf Antrag von Vattenfall hat es gestern (29. Januar) die erforderlichen Zustimmungen erteilt, um die Brennstäbe für
Vattenfall beantragt beim Bundesamt Neu-Genehmigung für Zwischenlager Brunsbüttel Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 16. November 2015 Werbung Energiewendeminister Habeck: „Alle gerichtlichen Anforderungen müssen erfüllt werden“ (WK-intern) - Der Betreiber des Kernkraftwerks Brunsbüttel hat heute (16. November 2015) beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) eine neue Genehmigung zur Aufbewahrung von Kernbrennstoffen im Standortzwischenlager in Brunsbüttel beantragt. BRUNSBÜTTEL/KIEL - Der Antrag bezieht sich ausschließlich auf die bereits im Standortzwischenlager gelagerten Brennelemente und den noch im Kernkraftwerk befindlichen Kernbrennstoff, nicht auf hochradioaktive Abfälle aus der Wiederaufbereitung (WAA-Castoren). Das Zwischenlager für hochradioaktive Abfälle hatte aufgrund einer Gerichtsentscheidung Anfang 2015 rechtskräftig die Genehmigung verloren. Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck erklärte dazu heute in Kiel: „Seit dem Verlust der Genehmigung duldet die Atomaufsicht des Landes die Lagerung der neun