BDEW zur aktuellen Diskussion über die Gas-Umlage-Steuer Mitteilungen Verbraucherberatung 26. August 2022 Werbung Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: (WK-intern) - „Die Handlungsfähigkeit der Gas-Importeure muss im Fall von Gaslieferkürzungen sehr kurzfristig gesichert werden, damit sie die für Haushalte und Wirtschaft erforderlichen Gasersatzmengen trotz extrem steigender Börsenpreise beschaffen und liefern können. Der beste Weg wäre eine Stützung der Gasimport-Unternehmen aus Bundesmitteln oder über Kreditabsicherungen gewesen. Aufgrund der enormen Belastungen für den Bundeshaushalt, der noch erheblichen Unsicherheiten ausgesetzt ist, hat man den Weg der Umlage-Steuer gewählt, was die Lasten breiter verteilt. Die Gas-Umlage-Steuer ist in jedem Fall gerechter als der ursprüngliche Plan, die Ersatzbeschaffung für unterlassene russische Gaslieferungen nur den unmittelbar betroffenen Kundinnen und Kunden aufzubürden.