Umweltbundesamt veröffentlicht vorläufige Feinstaubbilanz 2012 Behörden-Mitteilungen 10. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - Die Feinstaub-Belastung war 2012 niedriger als in den letzten Jahren und vergleichbar hoch wie 2007 oder 2009, wie vorläufige Daten des Umweltbundesamtes zeigen. „Heuer haben wir insgesamt von den günstigen Witterungsbedingungen profitiert und weniger Grenzwertüberschreitungen als in den Jahren zuvor verzeichnet. Weitere Maßnahmen sind jedoch auch in Zukunft notwendig, um die Feinstaubbelastung weiter zu senken und die Grenzwerte flächendeckend einzuhalten“, erklärt Jürgen Schneider, Leiter des Bereichs Wirtschaft & Wirkung im Umweltbundesamt. 2012 wurden die höchsten Werte während einer extremen Kälteperiode in der ersten Februarhälfte registriert. Allerdings führten ein extrem warmer Jänner sowie wechselhaftes und relativ warmes Wetter in den letzten Monaten
Luftschadstoffe seit der Wende stark rückläufig News allgemein Verbraucherberatung 24. September 201224. September 2012 Werbung (WK-intern) - Schwefelemissionen am stärksten gesunken – Feinstaub bleibt das Sorgenkind Die Emissionen von Luftschadstoffen in Deutschland sind seit 1990 teilweise drastisch gesunken: Bei Schwefelverbindungen (SO2) war 2010 ein Rückgang von 91,5 Prozent gegenüber 1990 zu verzeichnen, beim Staub 85,6 Prozent und beim Kohlenmonoxid 73,1 Prozent (jeweils im gleichen Zeitraum). Auch Schwermetalle und persistente organische Schadstoffe gelangen deutlich weniger in die Umwelt. Dies zeigt eine neue Erhebung des Umweltbundesamtes (UBA). Der gesundheitsschädliche Feinstaub und weitere Problemschadstoffe trüben aber weiter das insgesamt positive Gesamtbild: Die Feinstaubemissionen sinken zwar deutschlandweit, allerdings ist der Rückgang mit nur 30 Prozent gegenüber 1990 deutlich geringer als
Anpflanzungen entlang innerstädtischer Straßen reduziert die Luftverschmutzung Forschungs-Mitteilungen News allgemein 22. August 2012 Werbung (WK-intern) - „Grüne Wände” gegen Luftverschmutzung Anpflanzungen an Straßen reduzieren die Belastungen deutlicher als bislang angenommen. Stärker als bislang angenommen, nämlich um bis zu 30 Prozent statt um ein bis zwei Prozent, könnte eine stärkere Begrünung entlang innerstädtischer Straßen die Luftverschmutzung reduzieren. Das haben Dr. Thomas Pugh, jetzt am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), und seine Kollegen von den Universitäten Birmingham und Lancaster in einer Studie herausgefunden. Ihre Ergebnisse haben die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Environmental Science and Technology veröffentlicht. Bäume, Büsche oder Kletterpflanzen können in den „Häuserschluchten“ aus Glas und Beton für bessere Luft sorgen, so das Ergebnis der Studie. „Gerade dort
Die Gefährlichkeit von Dieselruss wird neu eingestuft Forschungs-Mitteilungen 7. August 2012 Werbung (WK-intern) - Empa-Röntgenexperte «entschlüsselt» Dieselruss Seit Juni 2012 ist es amtlich: Die Weltgesundheitsorganisation WHO stuft Dieselruss als Erreger von Lungenkrebs ein. Artur Braun, Physiker an der Empa und Experte für Röntgenspektroskopie, hat massgeblich dazu beigetragen, Struktur und Zusammensetzung von Russpartikeln zu analysieren. Feinstaub ist gefährlich – diese Erkenntnis ist nicht neu. Doch was macht am Feinstaub die Gefahr aus? Ist es nur der Dieselruss aus Motoren? Kommt die Gefahr auch vom holzgefeuerten Cheminée im Ferienhaus? Oder gar vom fettqualmenden Fritteusendunst aus dem Restaurant nebenan? Diese nahe liegenden Fragen waren lange Zeit eine rechte Knacknuss für die Wissenschaft. Wohl liess sich russiger Feinstaub in
Die Luftverschmutzung wird weltweit zunehmen Forschungs-Mitteilungen 2. August 20121. August 2012 Werbung (WK-intern) - Atmosphärenmodell berechnet drastische Verschlechterung der Luftqualität in den kommenden Jahrzehnten Heiße Sommertage sind in Großstädten oft kein Grund zur Freude. Zu schlecht ist die mit Auto- und Industrieabgasen belastete Luft. Ein Szenario, das nach den neuesten Berechnungen des Max-Planck-Wissenschaftlers Dr. Andrea Pozzer im Jahr 2050 keine Ausnahme, sondern die Regel sein könnte, wenn keine Gegenmaßnahmen getroffen werden. Vor allem China, Nord-Indien, der Mittlere Osten und Nord-Afrika müssen mit einer drastischen Verschlechterung der Luftqualität rechnen. Im Jahr 2050 wird die Luft weltweit so schlecht sein, wie sie jetzt bereits in Ballungsgebieten Südostasiens ist. Das ist das Ergebnis einer Simulation der Atmosphäre von Wissenschaftlern
Wie gut ist die Luft in Deutschland? Mitteilungen 7. Februar 2012 Werbung Grenzwerte für Stickstoffdioxid vielerorts überschritten / Mehrere Episoden mit zu viel Feinstaub Die Luft in Deutschland war auch 2011 zu stark mit Feinstaub und Stickstoffdioxid belastet. Die Feinstaub-Werte lagen im Mittel über dem Niveau der vorangegangenen vier Jahre. Beim Stickstoffdioxid war die Belastung unverändert hoch. Das ergab eine erste Auswertung des Umweltbundesamtes (UBA) von vorläufigen Messdaten der Länder und des UBA. Vor allem in direkter Nähe zu Straßen werden in Städten und Ballungsräumen die Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxid zu häufig überschritten. Beim Feinstaub lagen 42 Prozent der verkehrsnahen Stationen über dem zulässigen Tagesgrenzwert; dieser erlaubt nur 35 Tage mit über
Weltkalibrierungszentrum für Aerosolphysik wird weiterhin durch das Umweltbundesamt gefördert Erneuerbare & Ökologie Ökologie 23. Dezember 201122. Dezember 2011 Werbung Leipzig. Das Weltkalibrierungszentrum für Aerosolphysik wird bis Ende 2014 in Leipzig bleiben. Die Institution ist am Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (IfT) angesiedelt und dient der Qualitätssicherung von Messdaten für atmosphärische Aerosole. Die Feinstaub-Experten des IfT unterstützen so technisch die Arbeit des globalen Atmosphärenbeobachtungsprogrammes der Weltmeteorologieorganisation WMO. Das Kalibrierungszentrum wird seit vielen Jahren durch das Umweltbundesamt finanziell gefördert und kann so auch in den nächsten drei Jahren seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen. Ebenso wird im Rahmen des Umweltforschungsplans das Deutsche Beobachtungsnetz für Ultrafeine Aerosolpartikel (German Ultrafine Aerosol Network, GUAN) weitergeführt, das - vom IfT koordiniert - Trendanalysen dieser für die Gesundheit schädlichen Partikelfraktion als
Die neue Feinstaubgefahr – Autoindustrie kämpft für schmutzige Benziner Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 24. September 2011 Werbung Benzinmotoren mit Direkteinspritzung verschärfen das Feinstaubproblem in Ballungszentren – Deutsche Umwelthilfe und Verkehrsclub Deutschland fordern einheitliche Grenzwerte für Diesel und Benziner – Wissenschaftliche Unterstützung von Epidemiologen Prof. Erich Wichmann vom Helmholtz Zentrum München – Automobilindustrie will bei Benzinern zehnmal höheren Partikelgrenzwert als bei Dieselmotoren – DUH kündigt Klagen gegen lasche Umweltzonen an „Ich würde sagen, dass das Auftreten der ökologischen Bewegung seit den 70er Jahren … ein Schrei nach frischer Luft gewesen ist und bleibt, den man nicht überhören darf“ – Papst Benedikt XVI am 22.9.2011 vor dem Deutschen Bundestag. Berlin, 23. September 2011: Jahrelang bestimmte die Debatte über Feinstaubpartikel aus Dieselmotoren