3D-Geländemodelle im Katastrophenfall Forschungs-Mitteilungen Technik 7. August 20167. August 2016 Werbung Erdbeben, Hangrutschungen, Tsunamis und andere Katastrophen können die Gestalt der Erdoberfläche jäh verändern. (WK-intern) - Im Einsatzfall benötigen Rettungskräfte und Behörden dann möglichst schnell aktuelle und präzise Lageinformationen. Mit Hilfe eines optischen Kamerasystems kann das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) binnen Sekunden aktuelle hochauflösende 3D-Geländemodelle liefern – direkt vom Flugzeug oder Hubschrauber aus. Noch während eines Überflugs erhalten die Einsatzkräfte damit dreidimensionale Lagebilder der betroffenen Regionen, wichtig etwa bei Hangrutschungen oder Sturmkatastrophen: Schäden an Gebäuden, Straßen und Brücken lassen sich umgehend beurteilen. Auch für die Verkehrsbeobachtung oder für die Weiterverarbeitung etwa zu Hochwasserkarten eignen sich die Daten. Die Leistungsfähigkeit des Kamerasystems