BDEW zur Sondersitzung des Energieministerrates zur Gasversorgungssicherheit Mitteilungen 27. Juli 2022 Werbung Der Energieministerrat hat sich heute auf Maßnahmen zur EU-weit koordinierten Verringerung des Gasverbrauchs in der Europäischen Union geeinigt und weitere Beschlüsse zur Gasversorgungssicherheit gefasst. (WK-intern) - Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Ein signifikant reduzierter Gasbedarf gehört zu den zentralen Bausteinen, einer drohenden Gasmangel-Lage in Europa entgegenzuwirken. Deshalb sind europäisch koordinierte Vorgaben zur Verringerung des Gaseinsatzes richtig und notwendig. Die heute hierzu gefassten Rats-Beschlüsse sind ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn die Diskussionen der letzten Tage noch zu einer Ausweitung der Ausnahmemöglichkeiten geführt haben. Europa wird die aktuellen Herausforderungen nur gemeinsam meistern. Europäische Solidarität ist daher gerade jetzt ein entscheidender
BDEW-Statement zu den Beschlüssen des Energieministerrats Erneuerbare & Ökologie 20. Dezember 201720. Dezember 2017 Werbung Zu den Beschlüssen des Energieministerrats sagt BDEW-Hauptgeschäftsführer Stefan Kapferer in einer ersten Einschätzung: (WK-intern) - "Wir begrüßen, dass der Energieministerrat die Beibehaltung der bestehenden Strompreiszonen ermöglicht. Das ist wichtig für eine verlässliche und langfristige Netzausbauplanung. Eine Aufteilung würde den bestehenden Leitungsausbauprojekten die Planungsgrundlage entziehen. Zudem würde eine Aufsplittung von Ländern in zwei Gebotszonen zu unterschiedlichen Großhandelspreisen führen - der Strompreis für Verbraucher und Industrie würde dann vom Wohn- bzw. Standort abhängen. Eine innerstaatliche Aufteilung in Gebotszonen kann nur als ultima ratio und nur im Einvernehmen mit den Regulierungsbehörden des betroffenen Staates erfolgen. Auf keinen Fall darf eine so weitreichende Entscheidung einem Mitgliedstaat aufoktroyiert