Bundesregierung will offenbar Einspeisevorrang für Erneuerbare einschränken Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 25. Mai 2018 Werbung „Echte Energiewende geht nur, wenn Ökostrom auch weiterhin Vorfahrt im Netz hat“ (WK-intern) - Die Bundesregierung erwägt, den so genannten Einspeisevorrang für erneuerbare Energien ins Stromnetz zu beschneiden, berichten Medien. Die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgeschriebene Vorrangregelung besagt, dass Strom aus Wind-, Sonnen- und Wasserkraft Vorfahrt vor konventionell erzeugtem Strom aus Kohle und Atom hat. Eine von der Bundesregierung beauftragte Studie kommt offenbar zu dem Schluss, den Einspeisevorrang zu relativieren. Es kommentiert Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation bei Greenpeace Energy: „Den Einspeisevorrang zu beschneiden wäre für die Energiewende katastrophal und Deutschland würde seine Klimaziele noch deutlicher verfehlen. Selbst eine einprozentige Erhöhung des CO2-Ausstoßes, den