Diesel-Debatte: Mathematiker wirft Umweltbundesamt Rechenfehler vor Ökologie Technik Verbraucherberatung 20. Februar 2019 Werbung Die Debatte um Dieselfahrverbote und Gesundheitsgefahren durch Stickstoffdioxid (NO2) nimmt weiter Fahrt auf: (WK-intern) - Nach der Kritik von mehr als 100 Lungenärzten und Ingenieuren an Grenzwerten und Messverfahren melden sich im ARD-Wirtschaftsmagazin "Plusminus" (Sendung: Mittwoch, 22. Februar, 21.45 Uhr, Das Erste) nun auch Mathematiker zu Wort. Sie werfen dem Münchener Helmholtz-Institut vor, in seiner umstrittenen Studie für das Umweltbundesamt ohne wissenschaftliche Grundlage übertriebene Ängste vor mehr als 6000 vorzeitigen Todesfällen durch Stickstoffdioxid zu schüren. "In diesem Report wird eine Formel verwendet, die falsch ist", sagt Prof. Peter Morfeld von der Ruhr-Universität Bochum. "Wir können diesen Daten in dem Bericht des Umweltbundesamtes nicht
20% mehr Dieselfahrzeuge ins Ausland exportiert – Diesel-Irrsinn in Deutschland geht in die nächste Runde Mitteilungen Ökologie 10. Oktober 2018 Werbung Nun also auch noch Berlin: Nach einem Urteil des dortigen Verwaltungsgerichts müssen bis 2019 Fahrverbote für einzelne Straßen verhängt werden. (WK-intern) - Bereits vorher hat es Stuttgart, Frankfurt und Hamburg getroffen. In Hamburg ist ein solches Fahrverbot für einen Straßenabschnitt mittlerweile bereits in Kraft. Bürger und Gewerbebetriebe, die sich ein damals als besonders umweltfreundlich geltendes und staatlich zugelassenes Fahrzeug gekauft haben, dürfen es plötzlich nur mehr eingeschränkt nutzen; den Wertverlust müssen sie alleine tragen. Das ist nicht weniger als ein Skandal. Der Spitzenkandidat zur bayerischen Landtagswahl, Florian Weber, kommentierte: "Zuallererst muss die Diesel-Debatte wieder versachlicht werden. Auf der einen Seite Beschwichtigungsversuche und Lobbyisten-Einfluss,