EU-Biokraftstoffpolitik: Umweltausschuss des Europäischen Parlaments stimmt über wichtige Eckpunkte ab Bioenergie Mitteilungen 25. Februar 201525. Februar 2015 Werbung Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments am 24. Februar 2015 mit seiner Abstimmung keine tragfähige Reform der künftigen Biokraftstoffpolitik in die Wege leitet. (WK-intern) - Eine Obergrenze von 6,0 Prozent für nachhaltig hergestellte und zertifizierte Biokraftstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen ist aus Sicht der Bioethanolwirtschaft bei weitem zu niedrig. Eine Mindestquote für Biokraftstoffe aus Reststoffen und Abfällen von nur 1,25 Prozentpunkten an dem 10-Prozent-Ziel erneuerbarer Energie im Verkehr ist aus Sicht des BDBe ebenso unzureichend: Dadurch kann kein Schub für Investitionen in neue Technologien ausgelöst werden. Die wissenschaftlich nicht haltbaren sogenannten iLUC-Faktoren als Malus für indirekte
Bioethanolwirtschaft auf der Internationalen Grünen Woche Bioenergie 16. Januar 2015 Werbung 8. Branchenauftritt der deutschen Bioethanolwirtschaft in Fachschau „nature.tec“ auf der Internationalen Grünen Woche Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) beteiligt sich zum achten Mal an der Fachschau „nature.tec“ auf der Internationalen Grünen Woche vom 16. bis 25. Januar 2015 in Berlin. Die „nature.tec 2015“ legt den thematischen Schwerpunkt auf die Bioökonomie. Als Teil der Bioökonomie ist die Bioenergie neben den anderen erneuerbaren Energien für die Senkung der CO2-Emissionen bei Kraftstoffen und das Gelingen der Energiewende von zentraler Bedeutung. Auf der Fachschau präsentieren Unternehmen, Interessenvertretungen und wissenschaftliche Einrichtungen das gesamte Spektrum der stofflichen und energetischen Nutzung von Agrar- und Forstrohstoffen. Der BDBe ist gemeinsam mit
Absatz der Kraftstoffsorte Super E10 im ersten Halbjahr 2014 um 5,7 Prozent gewachsen Bioenergie 27. September 2014 Werbung Erstes Halbjahr 2014: Super E10 stabilisiert Benzinmarkt Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass der Absatz der Kraftstoffsorte Super E10 im ersten Halbjahr 2014 um 5,7 Prozent gewachsen ist, während Super E5, SuperPlus und Normal mit einem Anstieg um nur 0,3 Prozent stagniert haben. (WK-intern) - Das Wachstum von Super E10 hat den Benzinmarkt stabilisiert, insgesamt wurden mit rund 9 Millionen Tonnen 1,2 Prozent mehr Benzin als im ersten Halbjahr 2013 verkauft. Der Absatz der Kraftstoffsorte Super E10 legte im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 um rund 70.000 Tonnen zu und erreichte rund 1,4 Mio. Tonnen im ersten Halbjahr 2014.
Marktdaten 2013 für Bioethanol veröffentlicht Bioenergie 12. Juli 2014 Werbung Neuester Trend: Preise für Bioethanol deutlich unter den Preisen für Benzin Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass die Marktdaten 2013 für die heimische Produktion einschließlich Rohstoffeinsatz und Verbrauch der verschiedenen Kraftstoffsorten im Benzinmarkt vorliegen. (WK-intern) - Für 2014 erwartet der BDBe eine positive Entwicklung von Produktion und Verbrauch. Seit Dezember 2013 ist der Preis für Bioethanol gegen den Trend steigender Preise für fossiles Benzin deutlich gesunken. Produktion 2013 Die deutsche Bioethanolwirtschaft kann eine positive Bilanz ziehen, denn es wurden 672.028 Tonnen Bioethanol produziert, dies sind 9,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Produktion von Bioethanol aus Industrierüben stieg um 5,2
EU-Biokraftstoffpolitik: Energieministerrat ignoriert Forderungen des europäischen Parlaments Bioenergie 13. Juni 2014 Werbung Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass der EU-Energieministerrat am 13. Juni die Chancen für einen Kompromiss mit dem Europäischen Parlament (EP) über eine tragfähige Reform der EU-Biokraftstoffpolitik verschlechtert hat. Die vom EP angesichts weiter steigender Treibhausgasemissionen des Verkehrs geforderte Verschärfung und Fortschreibung der Pflicht, die Treibhausgasemissionen von Kraftstoffen (Treibhausgasquote) über das Jahr 2020 hinaus zu senken, wurde nicht beschlossen. (WK-intern) - Die für Biokraftstoffe aus Reststoffen und Abfällen vorgesehene Mindestquote von nur 0,5% ist aus Sicht des BDBe völlig unzureichend und nicht einmal für alle Mitgliedstaaten obligatorisch. Nachdem im vergangenen Dezember ein Kompromissvorschlag der litauischen Ratspräsidentschaft gescheitert war, hatte
Biokraftstoffe: EU-Mitgliedstaaten befürworten faulen Kompromiss Bioenergie Ökologie 29. Mai 2014 Werbung Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass sich die EU-Mitgliedstaaten dem Vernehmen nach am 28. Mai 2014 auf einen Kompromissvorschlag der griechischen Ratspräsidentschaft zur künftigen EU-Biokraftstoffpolitik verständigt haben. Damit wurde aus Sicht der deutschen Bioethanolwirtschaft eine unbrauchbare Vorentscheidung für die am 13. Juni geplante Beratung des EU-Rates für Energie getroffen. (WK-intern) - Bereits im Dezember 2013 war ein Kompromissvorschlag zur künftigen EU-Biokraftstoffpolitik im EU-Ministerrat gescheitert. Wesentliche Gründe für die Ablehnung waren damals die vorgesehene doppelte Anrechnung von Biokraftstoffen aus Abfällen und Reststoffen auf den Mindestanteil von 10% erneuerbarer Energien im Verkehr und die von der EU-Kommission vorgeschlagene Berichterstattung über Effekte sogenannter
Bioethanolwirtschaft auf nature.tec 2014 Bioenergie Veranstaltungen 17. Januar 2014 Werbung Bioethanolwirtschaft auf „nature.tec 2014“ und internationalem Fachkongress für Biokraftstoffe in Berlin Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) beteiligt sich an der „nature.tec“ - Fachschau für Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe - auf der Internationalen Grünen Woche 2014 und ist Mitveranstalter des Internationalen Fachkongresses für Biokraftstoffe am 20./21. Januar 2014 im ICC Berlin. (WK-intern) - Die „nature.tec 2014“ steht unter dem Motto „Neue Energie und neue Produkte sind unser Feld“. Bioenergie ist für das Gelingen der CO2-Reduktion zum Klimaschutz und der dafür eingeleiteten Energiewende in Deutschland von zentraler Bedeutung. Auf der Fachschau präsentieren Unternehmen, Verbände und Institutionen nicht nur das gesamte Spektrum der stofflichen, sondern
EU-Klima- und Energiepolitik 2030 wichtig für Energiewende im Verkehr Bioenergie 16. Januar 2014 Werbung Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) fordert ambitionierte Ziele in der künftigen EU-Klima- und Energiepolitik. Nur das Zusammenspiel von Treibhausgasvermeidung, mehr Energieeffizienz und erneuerbaren Energien wird den Klimaschutz fördern. (WK-intern) - Anfang Januar 2014 hat das EU-Parlament einen Initiativbericht zur EU-Klima- und Energiepolitik bis 2030 verabschiedet. Verbindliche Ziele verlangt das EU-Parlament von der Kommission: Der Treibhausgasausstoß soll bis 2030 gegenüber 1990 um 40% zurückgehen, die Energieeffizienz um 40% steigen und der Anteil von erneuerbaren Energien auf 30% anwachsen. Die bisherigen verbindlichen Mindestziele des EU-Klima- und Energiepaketes 2009 verpflichtet die Mitgliedstaaten für das Jahr 2020 in diesen drei Bereichen jeweils die Marke von
Biokraftstoffe: EU-Kompromiss zu Lasten von Klimaschutz und Autofahrern verhindert Bioenergie Technik 13. Dezember 2013 Werbung Die heutige Ablehnung des Kompromissvorschlages zu Biokraftstoffen im EU-Ministerrat ist nach Auffassung des Bundesverbandes der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) ein deutliches Signal, dass bei Biokraftstoffen nur sachgerechte Regelungen eine Chance auf politische Mehrheiten haben. (WK-intern) - Wesentliche Gründe für die Ablehnung waren die vorgesehene doppelte Anrechnung von Biokraftstoffen aus Abfällen und Reststoffen auf den Mindestanteil von 10 Prozent erneuerbarer Kraftstoffe im Verkehr und die von der EU-Kommission vorgeschlagene Berichterstattung über Effekte indirekter Landnutzungsänderungen. Die Doppeltanrechnung hätte den Klimaschutz halbiert und die Autofahrer mit steigenden Kosten belastet. Verschärfend wäre eine Begrenzung des Anteils von preisgünstigem Bioethanol aus Industrierüben und Futtergetreide auf maximal sieben Prozent
Biokraftstoffpolitik der EU – Defizite in der bisherigen iLUC-Forschung Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 19. November 201318. November 2013 Werbung Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) hat eine vergleichende Analyse und Bewertung der für den EU-Kommissionsvorschlag zu Biokraftstoffen maßgeblichen Studien durch Experten angeregt. Anlass gaben die bisherigen Ergebnisse der „iLUC“-Forschung über indirekte Landnutzungsänderungen, die außerordentlich streuen und nur teilweise transparent sind. (WK-intern) - Wegen des Regelungsvorschlags zu sogenannten indirekten Landnutzungsänderungen ist der von der EU-Kommission im vergangenen Jahr vorgelegte Entwurf verstärkt in die wissenschaftliche Diskussion geraten. Zwar hat es auch das Europäische Parlament kürzlich in erster Lesung wegen fehlender wissenschaftlicher Grundlage abgelehnt, „iLUC“ in die Treibhausgasbilanzierung von Biokraftstoffen einzubeziehen. Jedoch hat es im Widerspruch dazu diese in die Berichterstattung über die Treibhausgassenkung mit
Bioethanolproduktion steigt im Jahr 2012 um 7,4 Prozent Bioenergie 24. Januar 201324. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - Bioethanol-Report: Produktion im Jahr 2012 um 7,4 Prozent gestiegen Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) zieht eine positive Bilanz für das Jahr 2012: Die Produktion von nachhaltigem und zertifizierten Bioethanol hat deutlich zugelegt. Die deutschen Bioethanolanlagen haben wieder einen erfreulichen Produktionszuwachs verzeichnet: Im Jahr 2012 wurden insgesamt 613.381 Tonnen Bioethanol produziert, dies sind 7,4 Prozent mehr als im Jahr 2011. Rohstoffeinsatz in 2012 zugunsten Industrierüben verschoben Der Anteil des aus Industrierüben hergestellten Bioethanols stieg in 2012 um rund 54 Prozent auf 253.866 Tonnen an, während mit 359.030 Tonnen nahezu 12 Prozent weniger Bioethanol aus Futtergetreide hergestellt wurde. Dietrich Klein, Geschäftsführer des BDBe, erläutert
Verbrauch von Super E10 steigt kontinuierlich weiter auf 14 Prozent Bioenergie 13. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - Super E10 erreicht 14 Prozent Marktanteil Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) sieht seine Prognose bestätigt, dass der Verbrauch von Super E10 kontinuierlich weiter ansteigen wird. Bereits im 1. Halbjahr 2012 hatte der Absatz von Super E10 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zugelegt. Nach den aktuellen Verbrauchsdaten des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) belief sich der Verbrauch von Super E10 von Januar bis Ende September 2012 auf 1,9 Mio. Tonnen. Damit hat Super E10 in den ersten drei Quartalen 2012 einen Anteil von 13,95 Prozent im Benzinmarkt erreicht. Im Vorjahreszeitraum betrug der Marktanteil noch 1,3 Mio. Tonnen bzw. 8,6 Prozent,