Atomrückstellungen immer intransparenter Mitteilungen Ökologie 24. April 2015 Werbung BUND legt Analyse der Atom-Rückstellungen vor (WK-intern) - Bundesregierung muss für Transparenz sorgen und Rückstellungen schnell sichern Berlin: Die Atom-Rückstellungen der Energiekonzerne RWE, Vattenfall, Eon und EnBW für Stilllegung und Rückbau der Atomanlagen sowie für die Atommülllagerung beliefen sich bis Ende des Jahres 2014 auf insgesamt 37,8 Milliarden Euro. Dies geht aus einer aktuellen Analyse hervor, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erstellt hat. Die Analyse zeigt, dass die Kraftwerksbetreiber nur unzureichend informieren, für welchen genauen Zweck, für welches Kraftwerk und für welchen Zeitpunkt die Rückstellungen vorgesehen sind. Auch über Beweggründe für Aufstockungen
Erneut Risse in Rohrleitungen des Kernkraftwerks Brunsbüttel News allgemein 19. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - Brunsbüttel/Kiel - In dem seit Juli 2007 stillstehenden Kernkraftwerk Brunsbüttel sind Risse in Rohrleitungen festgestellt worden. Betroffen sind Rohrleitungen im Bereich der Konzentrataufbereitungsanlage. Im Rahmen von Sofortmaßnahmen wurden betroffene Systeme außer Betrieb gesetzt und die aktivitätsführenden Rohrleitungsbereiche - also jene Rohre, die radioaktives Wasser führen können- abgesperrt. Vorläufige Bewertung der Reaktorsicherheitsbehörde: Es wurde keine Radioaktivität freigesetzt. Die Gesundheit der Bevölkerung und des Betriebspersonals war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Die betroffenen Rohrleitungen sind sämtlich innerhalb des Kontroll- und Sperrbereichs des Kernkraftwerks angeordnet. Auf Grund der baulichen und technischen Sicherheitsvorkehrungen sowie der Überwachungseinrichtungen ist ein unkontrollierter Austritt von radioaktiven Stoffen aus dem Kontrollbereich ausgeschlossen. Das
Niederlande diskutieren Laufzeitverlängerung des AKW Borssele auf von 40 auf 60 Jahre News allgemein 1. November 2012 Werbung (WK-news) - Bonn, Den Haag, Düsseldorf - Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) protestiert gegen die beantragte Laufzeitverlängerung für das niederländische Atomkraftwerk Borssele. Angesichts des Alters des Reaktors von fast 40 Jahren fordert der BBU stattdessen die sofortige Stilllegung des AKW, das sich westlich der Bundesrepublik befindet. „Bei einem Störfall in Borssele mit Radioaktivitätsfreisetzungen wäre auch das Bundesgebiet, vornehmlich Nordrhein-Westfalen - aber auch andere Bereiche, massiv betroffen“, so BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz. Nach derzeitigem Stand sollte das AKW Borssele nach vierzigjähriger Betriebszeit 2013 stillgelegt werden. Jetzt hat das niederländische Wirtschaftsministerium einen Genehmigungsentwurf veröffentlicht, der den Weiterbetrieb bis Ende 2033 vorsieht. Damit soll das AKW 20
Frankreich – Atomkraftwerk Penly nach Feuer weiter abgeschaltet – Radioaktives Kühlwasser ausgetreten News allgemein 6. April 201225. Mai 2012 Werbung Fukushima rückt wieder näher. (WK-intern) - Am Donnerstag brachen im französischen Atomkraftwerk Penly zwei Feuer aus, die von der Feuerwehr aber schnell gelöscht werden konnten. Die AKW-Leitung erklärte dazu, Öl sei an einer Pumpe in Brand geraten. Über dem Kernkraftwerk sollen kurze Zeit schwarze Rauchwolken gestanden haben. Bedingt durch den Pumpendefekt lief bis zum frühen Morgen des Freitags radioaktives Wasser aus dem Kühlkreislauf aus. Wo dieses Wasser geblieben ist, ist unklar. Die Kernkraftsleitung erklärte, das es keine Auswirkungen auf die Umwelt gegeben haben soll und niemand gesundheitlich geschädigt wurde. Die zuständige Atomaufsichtsbehörde ASN hat den Vorfall im Atomkraftwerk Penly zunächst als Störfall 1