Strom, Wärme, Biogas: Die Kläranlage als Kraftwerk Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 23. November 2015 Werbung Wir verwenden viel Energie für die Klärung unseres Abwassers, dabei könnte man daraus sogar Strom gewinnen. (WK-intern) - Wie das möglich wird, erforscht nun ein EU-Projekt mit Beteiligung der TU Wien. Kläranlagen gehören zu den größten Stromverbrauchern vieler Gemeinden. Die Energie, die heute in der EU für die Klärung des Abwassers benötigt wird, entspricht im Mittel der Produktion von zwei großen Kraftwerken (knapp 16,000 GWh pro Jahr, 1% des Energieverbrauches der EU). Dabei wäre es durchaus möglich, Kläranlagen so zu planen und zu betreiben, dass sie keinen Strom verbrauchen, sondern stattdessen sogar Energie aus erneuerbaren Quellen ins Stromnetz einspeisen. Dass unsere Kläranlagen in Zukunft
UFZ unterzeichnet deutsch-chinesischen Kooperationsvertrag zum Management von Wasserressourcen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 31. Oktober 2015 Werbung Ein wichtiger Meilenstein zum Ausbau der Kooperation zwischen China und Deutschland im Wasserbereich ist der vom BMBF geförderte Cluster „Megawasser“, in dem drei große Verbundprojekte in enger Abstimmung bei Forschung und Umsetzung zusammenarbeiten. (WK-intern) - Das vom UFZ koordinierte Forschungsprojekt widmet sich in den kommenden drei Jahren dem Wasserressourcen-Management in urbanen Räumen. Leipzig/Hefei - Die Kooperationsvereinbarung dazu wurde heute in Hefei (VR China) im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem Chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang unterzeichnet. Im Rahmen des Projektes „Management von Wasserressourcen in urbanen Räumen“ (Urban Catchments) entwickeln deutsche und chinesische Partner gemeinsam wasserwirtschaftliche Systemlösungen, um die Gewässerqualität im Chao-See zur Trinkwasserversorgung
EnviroChemie eröffnet weitere Niederlassungen für den Vertrieb und Service Mitteilungen Technik 13. Januar 2015 Werbung EnviroChemie mit neuen Vertriebs- und Serviceniederlassungen in Europa und dem Mittleren Osten (WK-intern) - Zum Jahreswechsel 2014/2015 eröffnet EnviroChemie weitere Niederlassungen für den Vertrieb und Service wassertechnischer Anlagen. Für die Region Mittlerer Osten wird ein Büro in Dubai eröffnet. Der Schwerpunkt des Büros liegt in der Beratung, dem Verkauf und dem Service für Anlagen zur Prozesswasser- und Abwasserbehandlung „Made in Germany“. Maßgeschneiderte und modulare Anlagen der Baureihen zur chemisch-physikalischen Behandlung, Envochem, biologischen Behandlung, Biomar, Flotationsanlagen Flomar und Membrananlagen, Envopur, sind bereits gut lokal eingeführt, berichtet Robin Steinsdorfer, Ländermanager für den Mittleren Osten. In Villach, Österreich, wird sich das neue Büro um das ganze Angebotsspektrum
BMU fördert Innovation aus Bayern Forschungs-Mitteilungen Ökologie 1. Juni 201231. Mai 2012 Werbung (WK-intern) - 40 Prozent Energieeinsparung bei der Herstellung von Drahtprodukten Rund 1,9 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm (UIP) des Bundesumweltministeriums erhält die Trebantec GmbH. Mit diesen Mitteln wird ein innovatives Verfahren zur Herstellung von Drahtprodukten aus Bandstahl in Senden im Landkreis Neu-Ulm (Bayern) gefördert. Bisher können Drahtprodukte nur durch wiederholte Ziehvorgänge und Wärmebehandlungen aus warm gewalztem Draht hergestellt werden. Dies ist mit einem erheblichen Energieverbrauch und den damit einhergehenden CO2-Emissionen, Materialverlusten, Abwasser- und Schlammanfall verbunden. Um dies zu vermeiden, wird das Unternehmen eine neue Technologie - das Kerb-Walk-Trenn-Verfahren - erstmalig industriell einsetzen. Bei diesem innovativen Verfahren wird Bandstahl beidseitig in engen Abständen eingekerbt und
ECOTHERM: Investition in Zukunft und Umwelt Erneuerbare & Ökologie 14. Mai 2012 Werbung (WK-intern) - ECOTHERM hat 325.000 Euro in den Aus- und Umbau der eigenen Beizerei in Hartkirchen investiert. In den letzten zwei Jahren hat ECOTHERM die Beizerei in der Zentrale in Hartkirchen aus- und umgebaut. Mehr als 325.000 Euro wurden investiert. Nun stehen drei Becken mit 1.000, 3.000 und 13.000 Liter Beize zum Tauchbeizen von Speichern und anderen Edelstahlprodukten zur Verfügung. Eine neue Be- und Entlüftungsanlage hat das Arbeitsumfeld nachhaltig verbessert. Das Abwasser wird über eine Neutralisationsanlage gereinigt und ist somit für die Umwelt unbedenklich. Die Werte des Abwassers werden täglich aufgezeichnet. Zusätzlich erfolgen regelmäßig Prüfungen durch ein Umweltlabor und das Land Oberösterreich. Die
München: IFAT ENTSORGA mit Rekordzahlen Technik 7. Mai 2012 Werbung (WK-news) - Umwelttechnologien gehört die Zukunft: Mehr als 2.900 Aussteller aus 54 Nationen (2010: 2.730 Aussteller aus 49 Ländern) haben sich zur IFAT ENTSORGA 2012, Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, angemeldet. Das sind sieben Prozent mehr als zur vergangenen Veranstaltung. Die Fachmesse findet von 7. bis 11. Mai in München statt. Eugen Egetenmeir, Geschäftsführer der Messe München International, freut sich besonders über das erneut gestiegene Interesse aus dem Ausland: „Der Anteil der internationalen Aussteller hat noch mal kräftig zugelegt. 1.136 Unternehmen, das sind 39 Prozent, kommen aus dem Ausland. Das sind über 120 internationale Aussteller mehr als beim letzten
Bioreaktoren: aus Abwasser Energie und Dünger produzieren Forschungs-Mitteilungen Ökologie 21. April 2012 Werbung (WK-news) - Wasser ist eine wertvolle Ressource. Neue Technologien erleichtern den verantwortungsvollen Umgang mit Trinkwasser, reinigen Abwasser effektiv und ermöglichen es sogar, Biogas und Dünger zu gewinnen. Wie das geht, zeigen Fraunhofer-Forscher auf der Hannover Messe ( 23.- 27. April) im Haus der Nachhaltigkeit (Halle 2). Sauberes Trinkwasser und eine sanitäre Grundversorgung sind Menschenrechte. Doch weltweit haben immer noch fast 780 Millionen Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser und etwa 2,6 Milliarden Menschen leben ohne sanitäre Anlagen. Wasser ist aber auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor: Schon heute verbrauchen Landwirtschaft und Industrie mehr als vier Fünftel des kostbaren Nass. Und der Bedarf an Wasser steigt weiter.