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Gebäudehülle und Heizanlagen als Einheit planen

Joint Venture für einheitliche intelligente Haustechnik / Foto: HB
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Bundesingenieurkammer: GEG-Modifizierung muss den Fokus stärker auf die CO₂-Reduzierung legen

(WK-intern) – Der Gebäudesektor verfehlte 2024 erneut die Zielwerte.

Anstatt der im Klimaschutzgesetz festgelegten maximalen Emissionsmenge von 96 Millionen Tonnen CO₂, wurden insgesamt 105 Millionen Tonnen CO₂ im Gebäudesektor emittiert.

Der Handlungsbedarf der neu gewählten Regierung hier gegenzusteuern, ist weiterhin groß. Die Bundesingenieurkammer fordert deshalb, den Fokus stärker auf die CO₂-Reduzierung zu legen und das Gebäudeenergiegesetz entsprechend weiterzuentwickeln. Um deutliche Fortschritte bei der Wärmewende zu erzielen, sieht die Bundesingenieurkammer es als zwingend notwendig an, für Planungssicherheit und Zuverlässigkeit bei der Sanierungs- und Heizungsförderung zu sorgen.

„Die Wärmewende gelingt nur, wenn wir die Gebäude als Ganzes betrachten. Gebäudehülle und Heizungsanlage müssen gemeinsam gedacht werden. Nur so erreichen wir die Klimaziele im Gebäudesektor flächendeckend. Dies trifft sowohl auf den Neubau als auch die Sanierung zu“, so Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer.

Die Entscheidung der Hausbesitzer für eine Wärmetechnologie hat langfristige Auswirkungen und ist komplex.

Die Bundesingenieurkammer empfiehlt die qualifizierte Beratung zu fördern, um den Verbraucherschutz zu stärken.

Über die Bundesingenieurkammer
Die Bundesingenieurkammer (BIngK) vertritt die gemeinschaftlichen Interessen der 16 Länderingenieurkammern. Seit mehr als 30 Jahren setzt sie sich bundesweit und auf europäischer Ebene für die Belange von rund 45.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren ein.

PM: Bundesingenieurkammer

Gebäudehülle und Heizanlagen als Einheit planen / Foto: HB








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