Werbung In Schleswig-Holstein befürchtet der BWE negative Auswirkung der Höhen-Regelung Windenergie Windparks Wirtschaft 20. Juni 2017 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Der Bundesverband WindEnergie befürchtet negative Auswirkungen der neuen Höhen-Regelung im jetzt vorliegenden Koalitionsvertrag der sogenannten Jamaika-Koalition. (WK-intern) – „Durch die Einführung eines neuen Höhen-Kriteriums bei der Genehmigung wird langfristig weniger Leistung durch Windenergie zur Verfügung stehen“, befürchtet Marcus Hrach, Landesgeschäftsführer BWE Schleswig-Holstein. „Die Ausbauziele Schleswig-Holsteins sind damit ebenso gefährdet, wie die Wettbewerbsfähigkeit hiesiger Projekte gegenüber Standorten in anderen Bundesländern. Die konkreten Folgen dieser neuen Regelung müssen daher kritisch geprüft werden“, erklärt Hrach. „Kurzfristig führt die Einigung der Koalition aber erst einmal zu Planungssicherheit, weil die Regionalpläne zunächst erhalten bleiben. Das gibt Sicherheit für Investoren und in Planung befindlicher Projekte“, erläutert Reinhard Christiansen, Landesvorsitzender BWE Schleswig-Holstein. Insgesamt attestiert der Landesvorsitzende der zukünftigen Landesregierung eine Anerkennung der Relevanz der Windenergie für Schleswig-Holstein, die tatsächliche Umsetzung bleibe aber zunächst offen. PM: Bundesverband WindEnergie (BWE) Windkraftausbau / Foto: HB Weitere Beiträge:Bärbel Heidebroek ist neue Präsidentin des Bundesverbands WindEnergie BWEWaldregionen bieten viel Ausbaupotenzial für WindenergieWindpionier GAIA trotzt mit 216 Anlagen in den Auftragsbüchern Pipeline der Corona-Krise