Werbung Bundesländer verschleppen Energiewende in Österreich Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 23. Mai 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels REDIII-Umsetzungsradar: Mit der EU-Richtlinie RED III müssen Österreichs Bundesländer bis 21. Mai 2025 Flächenpotenziale für Erneuerbare Energie erfassen – Voraussetzung für die Ausweisung beschleunigter Genehmigungsgebiete im Februar 2026. (WK-intern) – Doch laut einem Umsetzungsradar, das von Florian Stangl, Experte für Energie- und Europarecht bei Niederhuber und Partner Rechtsanwälte im Auftrag des EEÖ erstellt wurde, hinken alle Länder hinterher: Kein einziges hat bisher geeignete Flächen ausgewiesen. Stattdessen herrschen neun unterschiedliche Vorgehensweisen, was zu zusätzlichen bürokratischen Hürden führt. EEÖ-Geschäftsführerin Martina Prechtl-Grundnig warnt vor einem energiepolitischen Blindflug: Wichtige Maßnahmen wie das „überragende öffentliche Interesse“ oder ein bundesweiter One-Stop-Shop für Genehmigungen sind teils überfällig und unzureichend umgesetzt. Gefordert wird ein starkes Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungsgesetz (EABG), das bundeseinheitliche Regelungen schafft und die Länder stärker in die Pflicht nimmt. „Ohne verbindliche Vorgaben und ausreichend ausgewiesene Flächen wird die Energiewende weiter ausgebremst“, so Prechtl-Grundnig. PM: IGW PB: REDIII-Ziele / ©: IGW Weitere Beiträge:Neue Führung der Offshore-Windindustrie von CWind für die Bereiche Sicherheit, Qualität, Umwelt und ...Bestimmung von Windpotenzial und EnergieerträgenWindfeldvermessung & Anlagenoptimierung: Gondelbasiertes Wind LiDAR System mit 700 m Reichweite