Atommüll: Exporte in Nicht-EU-Länder sollen laut dem EP verboten werden Behörden-Mitteilungen Mitteilungen 25. Juni 2011 Werbung Exporte radioaktiver Abfälle in Länder außerhalb der EU sollen verboten werden, die Verbringung abgebrannter Brennstäbe in Nicht-EU-Staaten soll hingegen zulässig sein, wenn diese nach dem Recycling wieder in die EU eingeführt werden, so das Parlament am Donnerstag. Exporte innerhalb der EU sollen nur erlaubt sein, wenn dies durch bilaterale Übereinkommen geregelt ist. Die Abgeordneten fordern weiterhin striktere Regeln für den Schutz und die Ausbildung der Arbeitnehmer, strengere Kontrollen und Befugnisse nationaler Behörden sowie mehr Forschung in Alternativen zur Endlagerung der Abfälle in tiefen geologischen Formationen. Laut der neuen Richtlinie müsste jeder Mitgliedstaat Politiken und Programme aufstellen, um zu gewährleisten, dass abgebrannte Brennstäbe
Greenpeace fordert in Stellungnahme Korrekturen an EEG-Novelle Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 25. Juni 2011 Werbung Greenpeace Deutschland legt diese Woche eine Stellungnahme zur Novelle des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) vor. Die Novelle soll nächste Woche abschließend beraten werden. In der Stellungnahme fordert die unabhängige Umweltschutzorganisation die Parlamentarier im Deutschen Bundestag auf, das Ausbauziel für Erneuerbare Energien auf mindestens 40 Prozent bis 2020 zu erhöhen. Dafür sind entscheidende Korrekturen am Gesetzentwurf der Regierung nötig. So müssen die Förderbedingungen für Windenergie in Süddeutschland, für kleine Biogasanlagen und für Geothermieprojekte deutlich verbessert werden. Gleichzeitig darf es keine weiteren Kürzungen bei der Solarförderung geben, weil die letzten Absenkungen bereits zu einer drastischen Marktabkühlung geführt haben. Die Förderung bei großen
Solarförderung nachbessern fordern die Bundesländer Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 25. Juni 2011 Werbung Alle Bundesländer sind einstimmig gegen weitere Einschnitte bei der Solarstrom-Förderung / sie fordern Nachbesserung im Gesetzentwurf der Bundesregierung Weitere Einschnitte bei der Solarstromförderung darf es nach dem übereinstimmenden Willen aller deutschen Bundesländer im Rahmen der aktuellen Gesetzgebungsverfahren zur Energiewende nicht geben. Die Bundesländer fordert stattdessen in Bundesratsinitiativen Nachbesserungen für die Photovoltaik. Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) begrüßt das einstimmige Votum der Bundesländer, die Solarförderung nicht weiter zu verschlechtern. Der erforderliche beschleunigte Ausbau Erneuerbarer Energien sowie die gewünschte Steigerung der Fördereffizienz seien nur mit Nachbesserungen im Gesetzespaket zu erreichen: So plädiert der Bundesrat in Übereinstimmung mit der Solarbranche für eine umfangreichere Nutzung der günstigsten
Positionspapier des Bundesverbandes Kleinwindanlagen zur geplanten Neufassung der EEG Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Windenergie Wirtschaft 25. Juni 2011 Werbung Positionspapier des Bundesverbandes Kleinwindanlagen zur geplanten Neufassung der EEG Kleinwindtechnologie „Made in Germany“ Die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergessene Technologie Die Katastrophe von Fukushima hat das Bewusstsein der Welt nachhaltig verändert. In keinem Land der Welt ist der politische Umbruch stärker spürbar als in Deutschland. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den Richtungswechsel hin zu den regenerativen Energiequellen klar formuliert und ist dabei, diesen umzusetzen. Umso überraschender ist, dass neben der Förderung von Photovoltaik- und Großwindanlagen eine neue und international stark expandierende Branche im neuen EEG völlig unberücksichtigt bleiben soll: Die dezentrale Kleinwindtechnologie Obwohl die Fachpresse immer wieder berichtet und trotz zahlreicher Interventionen von Verbänden und Fachleuten, weist der
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – Konflikte beim Ausbau der Windenergie verringern Berlin Windenergie 25. Juni 2011 Werbung Konflikte beim Ausbau der Windenergie können verringert werden, wenn die aktuelle Förderpolitik auf Bundesebene und die Gebietsausweisungen vor Ort besser aufeinander abgestimmt würden. So seien bereits ausgewiesene Gebiete für den Ersatz älterer Anlagen durch größere leistungsstärkere, also das sogenannte Repowering, oft nicht geeignet. Um den Ausbau stärker zu fördern als bisher, gäbe es zwei Lösungswege, die parallel genutzt werden können: die Ausweisung zusätzlicher Flächen für die Windenergie und/oder die Neuverortung der bisher ausgewiesenen Flächen in für das Repowering günstigere Gebiete. Das ist das Ergebnis einer Studie vom Helmholtz-Zentrum für
ABO Wind – Windkraft in Deutschland erlebt kräftigen Aufschwung Windenergie 25. Juni 201128. März 2013 Werbung Die ABO Wind AG, ein Projektentwickler für erneuerbare Energien aus Wiesbaden, knüpft mit dem Jahresabschluss 2010 an die guten Jahre vor Ausbruch der weltweiten Wirtschaftskrise an. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Überschuss von 712.000 auf 3.213.000 Euro. „Der Anstieg zeigt, dass wir uns gut eingestellt haben auf die veränderten Bedingungen des Finanzmarktes, denn insbesondere die Finanzierung größerer Projekte im Ausland ist weiterhin sehr viel schwieriger und zeitaufwändiger als vor der Insolvenz der Investmentbank Lehman Brothers im September 2008“, erläutert Dr. Jochen Ahn, Vorstand der ABO Wind AG. Fotos: ABO Wind Um unter den
Das erste Fundament des Offshore-Windparks Thornton Bank 2 erfolgreich installiert Offshore Windenergie 24. Juni 2011 Werbung Das erste Fundament des Offshore-Windparks Thornton Bank 2 wurde erfolgreich vor der belgischen Küste installiert. Das rund 50 Meter hohe und 550 Tonnen schwere Stahlgerüstfundament (sog. Jacket-Fundament) wurde in Hoboken in der Nähe von Antwerpen gefertigt und in den vergangenen Tagen über Pontons durch die Scheldemündung bis zum Einsatzort rund 30 Kilometer vor der belgischen Küste transportiert. * Bau des derzeit größten projektfinanzierten Offshore-Windparks im Zeitplan * Erweiterung des Windparks in zwei Phasen um insgesamt 295 Megawatt Mittels eines Schwerlastkrans wurde das Fundament anschließend auf die am Meeresboden vorinstallierten Gründungspfähle gesetzt und dort verankert. Insgesamt werden so in diesem Sommer alle 25 Fundamente
Sechs Hochschulen und Forschungseinrichtungen gründen Windenergie Forschungsnetzwerk Süd (WindForS) Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Windenergie 24. Juni 201124. Juni 2011 Werbung Netzwerk WindForS stärkt Windenergieforschung in Süddeutschland Sechs Hochschulen und Forschungseinrichtungen haben das Windenergie Forschungsnetzwerk Süd (WindForS) gegründet. Die Hochschule Aalen, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Universität Stuttgart, die Universität Tübingen, die Technische Universität München (TUM) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) bündeln ihre Kompetenzen auf dem Gebiet der Windenergie in der Forschung wie auch in der Aus-, Fort- und Weiterbildung. Ein Schwerpunkt ihrer Kooperation werden Entwicklungen für die Windkraftnutzung an topologisch anspruchsvollen Standorten wie etwa den bergigen Regionen in Süddeutschland sein. Initiiert wurde das Netzwerk vom Stiftungslehrstuhl Windenergie der Universität Stuttgart. Windreiche Bergregionen gibt es in Süddeutschland