Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg erforscht Turbulenzen bei Windanlagen Dezentrale Energien Forschungs-Mitteilungen Offshore Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 26. Oktober 2020 Werbung Sturm im Windkanal (WK-intern) - Turbulenzen sind ein allgegenwärtiges Phänomen – und eines der großen Rätsel der Physik. Einem Oldenburger Forscherteam ist es nun gelungen, im Windkanal des Zentrums für Windenergieforschung (ForWind) an der Universität Oldenburg realistische Sturmturbulenzen zu erzeugen. Die Zerstörung, die ein starker Sturm hinterlässt, scheint oft wahllos zu sein: Während bei einem Haus das Dach abgedeckt wird, sind auf dem benachbarten Grundstück womöglich keinerlei Schäden zu verzeichnen. Ursache für diese Unterschiede sind Windböen – physikalisch ausgedrückt: lokale Turbulenzen. Sie entstehen aus großräumigen atmosphärischen Strömungen, doch ihre Vorhersage ist bislang unmöglich. Experten der Universität Oldenburg und der Université de Lyon haben
Forschung zu Turbulenzen an Rotorprofilen könnten Windanlagen weiter optimieren Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 9. Mai 2018 Werbung Wie Turbulenzen entstehen: Oldenburger Physiker überprüfen 30 Jahre alte Theorie im Experiment (WK-intern) - Turbulenzen mathematisch zu beschreiben, ist eines der großen ungelösten Probleme der Physik. Auch wie sie entstehen, ist bis heute nicht abschließend geklärt. Einem Team von Wissenschaftlern um den Oldenburger Physiker Prof. Dr. Joachim Peinke und den Osnabrücker Mathematiker Dr. Pedro G. Lind ist es nun gelungen, experimentell nachzuvollziehen, wie Turbulenz an einem Flügelprofil entsteht. Die Erkenntnisse könnten dazu beitragen, beispielsweise die Rotorflügel von Windkraftanlagen weiter zu optimieren. Die Ergebnisse haben die Wissenschaftler kürzlich im Fachjournal Physical Review X veröffentlicht. Als Turbulenz bezeichnet man eine Strömung, die durch Unordnung geprägt ist.
Universität Tübingen bestimmten atmosphärischen Bedingungen an Offshore-Windparks Forschungs-Mitteilungen Offshore Techniken-Windkraft Windenergie 3. Februar 20182. Februar 2018 Werbung Windparks erzeugen lange Wirbelschleppen (WK-intern) - Forschungsteam misst erstmals direkt das großräumige Windfeld hinter Offshore-Windparks in der Deutschen Bucht Ein Forschungsverbund hat erstmals großräumige Nachläufe hinter Windparks in der Nordsee mit einem Forschungsflugzeug nachgewiesen und vermessen. Die sogenannten Nachläufe oder Wirbelschleppen hinter Offshore-Windparks entstehen, weil diese den Wind als Hindernis bremsen und ihm Energie entziehen. Professor Jens Bange und Dr. Andreas Platis vom Zentrum für Angewandte Geowissenschaften (ZAG) der Universität Tübingen waren an dem Projekt beteiligt, das in der Deutschen Bucht unter bestimmten atmosphärischen Bedingungen Nachläufe von bis zu 70 Kilometern Länge nachwies. In diesen wurde das Windfeld merklich abgebremst, es traten verstärkt
Windpark Thüle: 3% mehr Ertrag durch Windmessung am Spinner – iSpin-Technologie ermittelt Gondelfehlausrichtung Produkte Techniken-Windkraft Windenergie WindEnergy Hamburg Windparks Wirtschaft 22. September 2016 Werbung Die Energiekontor AG hat im konzerneigenen Windpark Thüle an zwei Anlagen des Typs Vestas V80 die patentierte Windmesstechnologie iSpin installiert, die den Wind direkt am Spinner misst. (WK-intern) - Das Ergebnis der Messungen: Die Gondelfehlausrichtung beider Turbinen lag bei acht Grad, die Ertragssteigerung nach Korrektur betrug im Schnitt 3,2 Prozent. Nun will der Windparkbetreiber iSpin an weiteren Turbinen nachrüsten. Im Frühjahr 2016 hatte Energiekontor die Spinner-Anemometer-Technologie iSpin an zunächst zwei der sieben Anlagen des Typs Vestas V80 installieren lassen. Durch die exakte Windmessung direkt am Spinner sollte ermittelt werden, ob die Turbinen des niedersächsischen Windparks für den bestmöglichen Ertrag ausgerichtet sind. Das Ergebnis der
DNV-GL bestätigt: Zwei Prozent Ertragssteigerung durch Windmessung am Spinner Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 13. März 201513. März 2015 Werbung Die iSpin-Technologie des dänisch-schweizerischen Unternehmens ROMO Wind misst den Wind direkt am Spinner der Windenergieanlage. (WK-intern) - Bei 61 Prozent von 152 geprüften Anlagen wurde so eine Gondelfehlausrichtung von mehr als vier Grad ermittelt. Hamburg / Zug, Schweiz - Die Ertragssteigerung nach Korrektur: zwei Prozent im Schnitt. Das bestätigt eine aktuelle Überprüfung durch DNV-GL (früher GL Garrad Hassan). Das Spinner-Anemometer misst den Wind dort, wo er erstmals auf die Windenergieanlage trifft und liefert so exakte Angaben zu den Windverhältnissen. Bisher werden Windrichtung und -geschwindigkeit in der Regel hinter dem Rotor auf der Gondel einer Windenergieanlage gemessen. Der Nachteil dieser Messtechnik: Verwirbelungen durch den