5-Millionen-Projekt für Tiefengeothermie in Sachsen Erneuerbare & Ökologie Technik 25. Januar 2012 Werbung Die Kristallin-Gesteine des Erzgebirges sollen mit moderner 3D-Seismik bis in 5 km Tiefe „durch-leuchtet“ werden. Das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik in Hannover (LIAG) hat dafür erhebliche Forschungsmittel vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) eingeworben. Ziel ist es, zu erkunden, ob und wie die tiefe Erdwärme aus Kristallin-Gesteinen gewonnen werden kann. Am Dienstag, den 24.1., wird das Institut in Schneeberg erstmals die örtlichen Bürgermeister und Verantwortungsträger im geplanten Messgebiet (Erzgebirgskreis, Landkreis Zwickau, Vogtlandkreis) umfassend über die Projektidee, das geplante Forschungsvorhaben und die Messungen im Gelände informieren. Die Informationsveranstaltung erfolgt gemeinsam mit Vertretern des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie