Tiefegeothermie im Norddeutschen Becken Geothermie 16. Juli 2015 Werbung Die Tiefengeothermie im Norddeutschen Becken scheint langsam aus dem Dornröschenschlaf zu erwachen. (WK-intern) - Mittlerweile haben sich neben den bestehenden Projekten, die seit Jahren in Nordostdeutschland zuverlässig Energie produzieren auch in Niedersachsen einiges entwickelt. Auf Initiative der Landesregierung wurden verschiedene Machbarkeitsstudien erstellt, die einen positiven Ausblick auf die geothermische Nutzung geben. Unter anderem auch, weil das Norddeutsche Becken auf Grund der jahrelangen Erdöl- und Erdgasexploration und -gewinnung sehr gut erforscht ist. Für die meisten geothermischen Projekte im Norddeutschen Becken ist das Ziel die Wärmenutzung. Typischerweise wird dafür mit schon vorhandenen „Alt“- Daten gearbeitet. Es gibt im Norddeutschen Becken ein sehr dichtes Netz von 2D
Fernwärmeprojekt in Kirchweidach mit Wärme aus Tiefengeothermie eingeweiht Geothermie 8. Mai 2015 Werbung Grüne Energie für bayerisches Gemüse – Festliche Einweihung des Geothermieprojekts Kirchweidach (WK-intern) - Die Bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner weiht heute im Rahmen eines Festakts das Fernwärmeprojekt in Kirchweidach (Bayern) offiziell ein. Über das im Frühjahr in Betrieb genommene Fernwärmenetz werden über 150 Haushalte in der Gemeinde mit Wärme aus Tiefengeothermie versorgt. Zudem nutzt bereits seit Ende des Jahres 2013 ein großer Gemüsebaubetrieb in Kirchweidach die nachhaltige und umweltfreundliche Energie. Im Rahmen der Einweihung legt die Staatsministerin auch den Grundstein für die Erweiterung des Gewächshausprojektes um weitere 8 Hektar. Schon jetzt konnte die Selbstversorgungsrate mit Tomaten aus Bayern durch die Anlage von 7 auf
Vorstellung der Länderstudie zur Finanzierung Erneuerbarer Energien auf internationalen Märkten Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Veranstaltungen Windenergie 11. November 2014 Werbung Perspektiven, Chancen und Herausforderungen für erneuerbare Energien 2014 (WK-intern) - Die Rahmenbedingungen für Investitionen in Erneuerbare Energien und deren Finanzierung haben sich in den letzten Jahren weltweit verändert. Während Länder wie China oder die USA die Förderung weiterhin vorantreiben, haben viele der bisherigen Kernmärkte die Förderung teils drastisch reduziert und sich damit aus der Liga der boomenden Standorte für Erneuerbare Energien verabschiedet. Deutschland hat mit der Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes neue Rahmenbedingungen geschaffen. Wo und in welchen Bereichen national und international weiterhin gute Chancen bestehen, in Projekte im Bereich Solarenergie, Windenergie, Biomasse, Tiefengeothermie oder Wasserkraft zu investieren, sowie Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln, darüber informiert
Heimische Erdwärme statt russischem Gas Geothermie 26. Mai 2014 Werbung Der Ukraine-Konflikt macht die Verwundbarkeit der deutschen Energieversorgung gerade im Wärme-Bereich deutlich. Das Wirtschaftsforum Geothermie e.V. und der GtV-Bundesverband Geothermie e.V. fordern daher, heimische Erdwärme deutlich stärker zu nutzen. (WK-intern) - Augsburg/Berlin - Mehr als 9500 Gigawattstunden trägt Geothermie derzeit jährlich zur Wärmeversorgung Deutschlands bei. Damit werden rund 2,5 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart oder etwa 1 Milliarde Liter Heizöl. „Wir brauchen heimische Energie statt russischem Gas“, äußert sich Dr. Erwin Knapek, Vorsitzender des Wirtschaftsforum Geothermie e.V. (WFG) und Präsident des GtV-Bundesverband Geothermie e.V. (GtV). „Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag 2013 beschlossen, heimische Rohstoffe stärker zu nutzen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür, dieses
EEG-Eckpunkte gefährden 95 Prozent des geothermischen Strompotenzials Geothermie Mitteilungen 22. Januar 2014 Werbung Berlin/Augsburg - Die Geothermieverbände bewerten die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) vorgelegten Eckpunkte zur Reform des EEG kritisch. (WK-intern) - Zwar wird die verloren gegangene Planungssicherheit wieder hergestellt. Die Vorschläge blockieren aber mit der Streichung des Technologiebonus für petrothermale Systeme, der bisher fünf Cent pro Kilowattstunde betrug, die Fortentwicklung der Technologie. „Die Technologie steht zwar in Mitteleuropa noch am Anfang, birgt aber ein immenses Potenzial. Das ist nun in Gefahr“, sagt Dr. Erwin Knapek, Präsident des GtV-Bundesverbandes Geothermie (GtV-BV) und Vorsitzender des Wirtschaftsforums Geothermie (WFG). Die sogenannte TAB-Studie vom deutschen Bundestag stellt beispielsweise fest, dass 95 Prozent des geothermischen Stromerzeugungspotenzials im Bereich
Gesetzentwurf schließt Tiefengeothermie in 11,3% der Landesfläche Deutschlands aus Geothermie Mitteilungen 13. März 2013 Werbung (WK-intern) - Berlin - Der GtV-Bundesverband Geothermie (GtV-BV) sieht deutlichen Nachbesserungsbedarf bei der geplanten Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes. Im Gesetzentwurf werden Fracking von erdgashaltigen Gesteinsschichten und hydraulische Stimulation bei Tiefengeothermie gleich behandelt. Dabei gibt es deutliche Unterschiede im Umwelteinfluss. Durch die Gleichbehandlung ungleicher Sachverhalte sieht der GtV-BV die Geothermie durch den Gesetzentwurf benachteiligt. Um den anerkannt hohen Standard bei der Nutzung der hydrothermalen Geothermie sowie die technologische Weiterentwicklung und die Erprobung neuer Verfahren in der petrothermalen Geothermie nicht zu behindern, spricht sich der GtV-BV für eine Einzelfallprüfung der jeweiligen geologischen und hydrogeologischen Situation aus. Beeinträchtigungen der Grundwasserqualität sind durch Tiefengeothermie nicht zu befürchten. Künftige, dringend
Wirtschaftsforum Geothermie: Energiewende sichern – Kosten begrenzen Geothermie Technik 18. Februar 201318. Februar 2013 Werbung (WK-news) - Das Wirtschaftsforum Geothermie (WFG) lehnt das Positionspapier „Energiewende sichern – Kosten begrenzen“ des deutschen Bundesumweltministeriums und des Bundeswirtschaftsministeriums ab. Die Vorschläge gefährden enorm die Erschliessung der Potenziale der Tiefengeothermie im Bereich der Stromerzeugung und damit einhergehend auch im Bereich der CO2-freien Wärmeversorgung. Sollte eine Umsetzung des Vorschlages der beiden Ministerien zum 01. August 2013 in diesem Rahmen umgesetzt werden, hätte dies einen Stopp der Tiefengeothermie zur Folge. „Wenn alles so durchgesetzt wird, ist die Geothermie in Deutschland tot und an petrothermale Geothermie ist gar nicht zu denken, da sich keine Bank mehr bereit erklärt, Kredite an die Tiefengeothermie zu vergeben“,
Niedersachsen: Land investiert eine Million Euro in die weitere Erforschung der Tiefengeothermie News allgemein 8. September 201216. Oktober 2012 Werbung Niedersachsen unterstützt, wie im Energiekonzept des Landes vorgesehen, Pilot- und Demonstrationsvorhaben im Bereich der mitteltiefen und tiefen Geothermie. Konkret soll die Erstellung von Machbarkeitsstudien gefördert werden. "Dafür steht jetzt eine Million Euro zur Verfügung", kündigte Stefan Birkner, niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz, am Mittwoch in Hannover an. "Ab sofort fördert Niedersachsen die Erstellung von Machbarkeitsstudien für Tiefengeothermie-Projekte." Dabei handelt es sich um die Nutzung von Erdwärme in Tiefen ab 400 Metern. Planer von tiefengeothermischen Pilot- und Demonstrationsvorhaben in Niedersachsen können ab sofort Anträge zur Förderung der Erstellung von Machbarkeitsstudien über die NBank beantragen. "Die verfügbaren Gelder sind auf eine
Praktikertage für angewandte Tiefengeothermie ein voller Erfolg Bayern Erneuerbare & Ökologie Technik Veranstaltungen 31. Juli 20126. November 2012 Werbung Nach 10 Jahren Projekterfahrung hat die Geothermie Unterhaching vergangene Woche zu den ersten (WK-news) - Praktikertagen für angewandte Tiefengeothermie vom 19. – 20. Juli 2012 ins Holiday Inn Unterhaching eingeladen. An den beiden Tagen referierten Projektpartner und weitere führende Experten und Entscheidungsträger aus der Branche über technische und wirtschaftliche Fachthemen sowie Erfahrungen aus dem Pionierprojekt der Gemeinde Unterhaching. Rund 80 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz waren zu dem Branchentreffen angereist, darunter auch viele Vertreter anderer Geothermieprojekte. Die Tiefengeothermie gewinnt unter den Erneuerbaren Energien, vor allem unter dem Aspekt einer dezentralen Energieversorgung, zunehmend an Bedeutung. Umso wichtiger ist es, den Dialog
Geothermie: Westfalens tiefstes Loch sorgt für Wärme Erneuerbare & Ökologie Technik 22. Februar 201221. Februar 2012 Werbung Europaweit einmaliges Pilotprojekt Tiefengeothermie Das tiefste Loch von NRW speit heißes Wasser: Sechs Jahre nach Bohrbeginn, nach gescheiterten Versuchen und langer Ratlosigkeit, steht in Arnsberg ein europaweit einmaliges Pilotprojekt zur Geothermie nun vor dem Abschluss. In einer Tiefe von mehr als 2800 Metern wird das Wasser für ein großes Freizeitbad aufgeheizt. Die schier unendliche Wärme im Inneren der Erde anzuzapfen und für die umweltfreundliche Beheizung zu nutzen. Lesen Sie mehr auf der Internetseite "Der Westen" Stadtwerke Arnsberg
KfW und BMU: Mehr Wärme durch Erneuerbare Energien Behörden-Mitteilungen Mitteilungen 10. Februar 2012 Werbung KfW und Bundesumweltministerium vereinbaren Förderung für weitere fünf Jahre Programmvolumen "Erneuerbare Energien - Premium" 2011 auf eine halbe Milliarde Euro angewachsen Die KfW und das Bundesumweltministerium (BMU) haben für weitere fünf Jahre die gemeinsame Förderung von Investitionen zur Wärmeversorgung durch Erneuerbare Energien vereinbart. Gefördert werden große Solarkollektoren, Wärmespeicher, Wärmenetze, Biogasaufbereitungsanlagen, Biomassenanlagen und Tiefengeothermie über das KfW-Programm „Erneuerbare Energien - Premium“. Dieses Programm ist Teil des Marktanreizprogramms des Bundesumweltministeriums; hier werden größere, meist gewerbliche Anlagen gefördert. "Unser Ziel ist es, bis zum Jahr 2020 einen Anteil von 14 Prozent Erneuerbare Energien am Energieverbrauch für Wärme zu erreichen. Gewerbliche und kommunale Investitionen in Wärmeversorgungen auf
5-Millionen-Projekt für Tiefengeothermie in Sachsen Erneuerbare & Ökologie Technik 25. Januar 2012 Werbung Die Kristallin-Gesteine des Erzgebirges sollen mit moderner 3D-Seismik bis in 5 km Tiefe „durch-leuchtet“ werden. Das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik in Hannover (LIAG) hat dafür erhebliche Forschungsmittel vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) eingeworben. Ziel ist es, zu erkunden, ob und wie die tiefe Erdwärme aus Kristallin-Gesteinen gewonnen werden kann. Am Dienstag, den 24.1., wird das Institut in Schneeberg erstmals die örtlichen Bürgermeister und Verantwortungsträger im geplanten Messgebiet (Erzgebirgskreis, Landkreis Zwickau, Vogtlandkreis) umfassend über die Projektidee, das geplante Forschungsvorhaben und die Messungen im Gelände informieren. Die Informationsveranstaltung erfolgt gemeinsam mit Vertretern des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie