Schleswig-Holstein will Kompetenzen im Ökolandbau stärken Behörden-Mitteilungen Ökologie Schleswig-Holstein 29. Januar 2014 Werbung KIEL - Die Landesregierung unterstützt den Aufbau eines "Kompetenznetzwerks Ökolandbau", um die ökologische Landwirtschaft in Schleswig-Holstein zu stärken. "Der Ökolandbau verfolgt die gleichen Ziele wie die Landesregierung: gewässer- und bodenschonende Anbauverfahren, Rücksicht auf wild lebende Tiere und Pflanzen, möglichst artgerechte Nutztierhaltung. (WK-intern) - Deshalb verdient er unsere volle Unterstützung", sagte Dr. Ulf Kämpfer, Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium, heute (29. Januar 2014) im Landeshaus vor Vertretern aus allen Bereichen der ökologischen Lebensmittelerzeugung. Kämpfer betonte die wichtige Rolle von Bildung und Wissenstransfer: "Bildung und Beratung sind Schlüsselfaktoren in der Landwirtschaft." Das Landwirtschaftsministerium bietet daher künftig gleich mehrere neue Bausteine für die Förderung von Bildung, Beratung und
Start der sechsten Ausschreibung: Biomasse, Wärme, Industrie, Landwirtschaft, Gewerbe Bioenergie 19. Oktober 201318. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Am 27. September 2013 wurde die sechste BCIAT-Ausschreibung für Projekte zur Wärmegewinnung aus Biomasse [1] gestartet. Sie richtet sich an Unternehmen der Landwirtschaft, der Industrie und der Dienstleistungsbranche und zielt auf die Förderung von Industrieanlagen ab, die einen jährlichen Energieertrag von mehr als 1000 Tonnen Öläquivalent aus Biomasse erwirtschaften, mit einem Richtziel von 125.000 Tonnen Öläquivalent pro Jahr. Um die Finanzierung der Anlagen angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage zu erleichtern, ändert die französische Agentur für Umweltschutz und Energie (ADEME) in diesem Jahr die Zahlungsbedingungen und will damit den Anreiz für dieses Förderinstrument noch erhöhen. Die ausgewählten Projekte erhalten bereits
2. Berliner NachhaltigkeitsForum entwickelt Ideen für eine nachhaltige Produktionssteigerung in der Landwirtschaft Ökologie 18. September 201317. September 2013 Werbung (WK-intern) - Berlin - Knapp einhundert Vertreter der Land – und Ernährungswirtschaft, Experten aus Verbänden, Wissenschaft und Politik besuchten am heutigen Dienstag das 2. Berliner NachhaltigkeitsForum der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL). Die Gäste nutzten die Veranstaltung mit dem Titel „Nachhaltige Produktivitätssteigerung in der Landwirtschaft – wie kann sie gelingen?“ zu einem intensiven Dialog über anstehende Herausforderungen zur Sicherung der Welternährung und den verantwortlichen Umgang mit den für die Landwirtschaft global zur Verfügung stehenden Ressourcen. Deutlich wurde der Wille, der Gestaltung der nachhaltigen Produktivitätssteigerung zukünftig eine noch stärkere öffentliche Wahrnehmung zukommen zu lassen. Zwar herrschte weitest gehende Einigkeit, dass eine nachhaltige Produktivitätssteigerung
Landesregierung will einheitliches Wasserabgabegesetz schaffen Behörden-Mitteilungen Schleswig-Holstein Verbraucherberatung 16. August 2013 Werbung (WK-intern) - Umweltminister Habeck „So kann Schutz des Grundwasser aufrechterhalten werden“ KIEL. Die schleswig-holsteinische Landesregierung will ein einheitliches Wasserabgabengesetz auf den Weg bringen. Durch den Systemwechsel werden die bisherigen Regelungen des Grundwasserabgabengesetzes und des Oberflächenwasserabgabegesetzes abgelöst. Der Gesetzentwurf geht nun in die Anhörung, wird nach Auswertung von Stellungnahmen erneut beraten, bevor er in den Landtag eingebracht wird. Die Abgabentatbestände und Bagatellgrenzen sollen an das geltende Bundesrecht (Wasserhaushaltsgesetz) und an das Europarecht angepasst werden. Außerdem wird die Höhe der Abgabesätze dem Entwurf zufolge moderat angepasst. Dies stellt im Wesentlichen eine Inflationsangleichung dar. „Damit stellen wir sicher, dass der Schutz des Grundwasser aufrecht erhalten
Studie: Landwirtschaftliche Landnutzung schädigt Ökosysteme Aktuelles Forschungs-Mitteilungen 6. Juli 2013 Werbung (WK-intern) - Studie zeigt: Gegenwärtige Landnutzung vernachlässigt Ökosystem-Dienstleistungen Die wechselseitigen Beziehungen zwischen Lebewesen und Umwelt bezeichnet man als Ökosystem. Intakte Ökosysteme liefern nicht nur Nahrung und Rohstoffe, sondern regulieren auch das Klima, sorgen für Artenvielfalt oder bieten Raum für Tourismus und Naherholung. Diese „Ökosystem-Dienstleistungen“ sind zunehmend Gegenstand sozialökologischer Forschung. Eine Studie unter Beteiligung von Prof. Dr. Grischa Perino vom Fachbereich Sozialökonomie der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg zeigt, dass eine Landnutzung, die vorwiegend an landwirtschaftlichen Erträgen ausgerichtet ist, zu wenig ökologische Dienstleistungen bietet. Dies berichtet das Fachmagazin Science. Die Studie hat detaillierte geographische, ökologische und ökonomische Daten am Beispiel Großbritanniens
Besserer Schutz für Europas Naturschutzgebiete – Was kann die Europäische Union tun? News allgemein 16. Februar 201316. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Klimawandel, intensive Landwirtschaft und wachsende Städte – die Naturschutzgebiete in Europa und mit ihnen die biologische Vielfalt geraten zunehmend in Bedrängnis. Das Projekt HABIT-CHANGE, das vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) geleitet wird, sucht nach praxistauglichen Empfehlungen für das Management von natürlichen Lebensräumen. Am 5. März stellt es Ergebnisse in Brüssel vor. Neben den vom Menschen gemachten Veränderungen stellt vor allem der Klimawandel die europäischen Schutzgebiete wie Nationalparks und Biosphärenreservate vor immer neue Herausforderungen. „Die Management- und Schutzstrategien müssen entsprechend angepasst werden – doch hier fehlen bisher Erfahrungswerte und Handlungsempfehlungen. HABIT-CHANGE möchte diese Lücke schließen“, erklärt Projektleiter Marco Neubert. Seit 2010 wird
Rückenwind für den Ökolandbau in Schleswig-Holstein Behörden-Mitteilungen Ökologie Schleswig-Holstein 14. Februar 201314. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Minister Habeck erhöht die Fördersätze Kiel - Die Landesregierung will den Ökolandbau stärken. "Wir werden die Fördersätze in diesem Jahr deutlich erhöhen, damit der Ökolandbau in Schleswig-Holstein wieder eine wirtschaftliche Perspektive hat", erklärte Landwirtschaftsminister Robert Habeck. So sollen die Fördersätze von derzeit 137 Euro je Hektar Acker und Grünland auf 180 Euro angehoben werden. In den ersten beiden Jahren der Betriebsumstellung soll die Prämie künftig 280 statt bisher 262 Euro je Hektar betragen. "Damit gleichen wir die Fördersätze denen an, die in den meisten anderen Bundesländern üblich sind und die im Förderrahmen des Bundes als Standard vorgesehen sind", begründet Habeck seine
Berlin: 25.000 Demonstranten forderten Abkehr von Agrarindustrie News allgemein Ökologie 21. Januar 201321. Januar 2013 Werbung (WK-news) - 25.000 Demonstranten erwarten von Kanzlerin Merkel ökologische und soziale Reformen in der Landwirtschaft Zu Beginn der weltweit größten Landwirtschaftsmesse, der "Internationalen Grünen Woche" in Berlin, haben 25.000 Menschen in der Hauptstadt mit einer Großdemonstration grundsätzliche Reformen in der Agrarpolitik gefordert. Unter dem Motto "Wir haben es satt! Gutes Essen. Gute Landwirtschaft. Jetzt!" zogen bereits im dritten Jahr in Folge die Teilnehmer mit Transparenten und in teils phantasievollen Kostümen vom Berliner Hauptbahnhof durch das Regierungsviertel zum Bundeskanzleramt. 70 Traktoren und Imkerfahrzeuge aus dem ganzen Bundesgebiet begleiteten den Protest. Bauern, Verbraucher und Imker demonstrierten gemeinsam dafür, nicht die Interessen der Industrie in
Heimische Landwirtschaft – Welche Verantwortung trägt sie für die Welt? News allgemein Ökologie 21. Januar 201321. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - ErlebnisBauernhof diskutiert über Welternährungsfragen Podiumsdiskussion „Heimische Landwirtschaft – Welche Verantwortung trägt sie für die Welt?“ Auf dem ErlebnisBauernhof der Internationalen Grünen Woche fand heute eine Podiumsdiskussion statt zum Thema „Heimische Landwirtschaft – Welche Verantwortung trägt sie für die Welt?“. Das gibt die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL), der Veranstalter der Diskussionsrunde und federführende Organisator des ErlebnisBauernhofes bekannt. Die heimische Land- und Agrarwirtschaft produziert nicht nur Lebensmittel für den heimischen Markt, sondern partizipiert darüber hinaus auch am globalen Handel mit Auswirkungen auf Märkte an anderen Orten. Welche Auswirkungen dies auf die Situation der Nahrungssicherheit insbesondere in Entwicklungsländern sowie auf die jeweilige Landwirtschaft vor
Grüne Woche, Thema Welternährung: Wie werden wir alle morgen noch satt? Ökologie 19. Januar 201319. Januar 2013 Werbung (WK-news) - Internationale Experten diskutieren das Thema Welternährung auf dem ErlebnisBauernhof 2013 Standortgespräch der FNL mit angeregter Debatte um die Frage „Wie werden wir alle morgen noch satt?“ Rund 250 Spitzenvertreter der Landwirtschaft, aus Verbänden, Wissenschaft und Politik besuchten heute das 4. Standortgespräch auf dem ErlebnisBauernhof der Grünen Woche. Thema der Veranstaltung, die jährlich von der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V. (FNL) mit Unterstützung der AGRAVIS Raiffeisen AG und der BayWa AG umgesetzt wird: „Wie werden wir alle morgen noch satt? Herausforderung: Nahrungssicherheit der Zukunft!“. Unter Leitung von Moderatorin Catarina Zanner diskutierten Experten aus dem In- und Ausland aktuelle Fragen der Welternährung. Dr. Thomas Stelzer von
Niedersachsen: Greenpeace veröffentlicht Umwelt-Wahlkompass Niedersachsen Ökologie 8. Januar 2013 Werbung (WK-news) - Spitzenkandidaten der Parteien beantworten umweltpolitische Fragen Mit 15 Fragen zu wichtigen Umweltthemen in Niedersachsen überprüft Greenpeace die politischen Positionen aller Parteien und deren Spitzenkandidaten. Die Antworten von Stephan Weil (SPD), Anja Piel (B‘90/Die Grünen), Stefan Birkner (FDP), Manfred Sohn (DIE LINKE) und Meinhart Ramaswamy (Piratenpartei) veröffentlicht die unabhängige Umweltschutzorganisation im „Wahlkompass Umweltpolitik“. Einzig CDU-Spitzenkandidat David McAllister wollte sich nicht mit den Aussagen seiner Partei zitieren lassen. Für ihn antwortete Generalsekretär Ulf Thiele. „Entweder ist Herrn McAllister die Umweltpolitik völlig gleichgültig oder er drückt sich vor klaren Aussagen“, sagt David Petersen von Greenpeace Hannover. „An diesen würde er schließlich nach der
Schnellwachsende Gehölze, Anbau und Förderung für Landwirte Bioenergie 27. Dezember 201227. Dezember 2012 Werbung (WK-news) - Nachhaltige Energieerzeugung: Erfolgreicher Informationstag zu Kurzumtriebsflächen im Saarland Schnellwachsende Gehölze als ergänzendes Standbein für die Landwirtschaft Saarbrücken - Seit dem 1. Oktober 2012 wird im Saarland die Anlage von Kurzumtriebsflächen (KUF) finanziell gefördert. Im Rahmen der Anlage der Flächen können 1000 Euro Zuschuss je Hektar beantragt werden. Bei Kurzumtriebsflächen handelt es sich um landwirtschaftliche Flächen, auf denen schnellwachsende Bäume angebaut werden. Dabei kommen zum Beispiel die Baumarten Pappel und Weide in Frage. Anbau und Förderung von KUF waren am 14. Dezember 2012 Thema einer Informationsveranstaltung. Gastgeber war das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes (MWAEV) in Saarbrücken. Die