Grexel und EEX prüfen Machbarkeit von granularen Herkunftsnachweisen Erneuerbare & Ökologie Technik 9. Juli 2025 Werbung Grexel, ein Unternehmen der EEX Group, beteiligt sich in Zusammenarbeit mit Granular Energy an einem Pilotprojekt, um die Durchführbarkeit und den potenziellen Mechanismus von granularen Herkunftsnachweisen (GOs) zu bewerten. (WK-intern) - Im Rahmen des Projekts wird betrachtet, wie eine Ausstellung von Herkunftsnachweisen „granularer“ erfolgen kann, auf Stundenbasis im Vergleich zum derzeitigen Marktstandard, der eine monatliche Ausstellung vorsieht. Das Pilotprojekt ist bereits angelaufen und findet auf dem irischen Strommarkt statt, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Energieversorgern sowie Granular Energy, einem Softwareanbieter, der sich auf Lösungen für sauberes Energiemanagement spezialisiert hat. Das Pilotprojekt ist Teil eines größeren Projekts, für das Grexel im Rahmen einer Ausschreibung für
Heron und Alterric schließen Wind-Stromabnahmevertrag (PPA) mit sieben Jahren Laufzeit Finanzierungen Kooperationen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 29. April 2025 Werbung Der griechische Stromversorger HERON hat langfristige Stromabnahmeverträge (PPAs) mit dem Grünstromerzeuger Alterric unterzeichnet. (WK-intern) - Im Rahmen der Vereinbarungen wird HERON sein Portfolio an Erneuerbaren Energien stärken, indem es über projektspezifische Abnahmeverträge für einen Zeitraum von sieben Jahren grünen Strom sowie Herkunftsnachweise zu Festpreisen von zwei neuen Windenergieprojekten von Alterric bezieht, die sich derzeit im Bau in Chalkidiki, Zentralmakedonien, befinden. Die Gesamtkapazität des Windparks Chalkidiki beträgt 56 MW. Loukas Dimitriou, CEO der HERON Gruppe, erklärt: „Diese Vereinbarungen mit Alterric markieren einen weiteren Meilenstein in unserer Mission, unseren Kunden langfristige Lösungen zu bieten, die ihre Energiekosten durch den Zugang zu bezahlbarer, grüner Energie stabilisieren
EU-Richtlinie sorgt für erhöhte Nachfrage nach erneuerbarem Strom mit Herkunftsnachweis Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 13. März 2025 Werbung Nachfrage nach erneuerbarem Strom in Norwegen stieg 2024 sprunghaft an (WK-intern) - Die Nachfrage nach erneuerbarem Strom, der mit Herkunftsnachweisen (GOs) dokumentiert wurde, stieg 2024 in Norwegen stark an. Insgesamt wurden 41 TWh an inländischen Zertifikaten gelöscht – 19 TWh mehr als 2023 und 12 TWh mehr als 2022. GOs sind die in Europa verwendeten Zertifikate zum Nachweis des Verbrauchs erneuerbarer Energien. Wird ein GO gelöscht, wird er zugunsten einer einzigen Organisation eingelöst, die Anspruch auf 1 MWh sauberen Strom hat. Die Stornierungen norwegischer Zertifikate – also solcher, die von norwegischen Organisationen für den Verbrauch im Land ausgestellt wurden – erreichten 2024 einen neuen
VW Kraftwerk GmbH kauft für E-Fahrzeuge 580 GWh Windstrom aus Schweden vom Schweizer Axpo Stromproduzent E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 13. Februar 2025 Werbung Axpo und VW Kraftwerk GmbH vertiefen Zusammenarbeit und unterzeichnen HKN-Verträge über 580 GWh aus grüner Energie (WK-intern) - Axpo und die VW Kraftwerk GmbH (VWK) haben ihre Zusammenarbeit mit einem neuen Langzeitliefervertrag über Herkunftsnachweise (HKN) vertieft, die es dem Volkswagen Konzern ermöglichen, die Nutzungsphase seiner neu in Verkehr gebrachten Elektrofahrzeuge bilanziell grün zu stellen. Insgesamt erwirbt die VWK durch Axpo Herkunftsnachweise mit einem jährlichen Gesamtvolumen von rund 580 Gigawattstunden (GWh) aus erneuerbaren Energieprojekten in Schweden und Spanien. Beide Unternehmen haben kürzlich einen langfristigen Liefervertrag unterzeichnet, laut dem Axpo bis 2034 Herkunftsnachweise (HKN) liefert, die exklusiv aus zwei Windparks in Schweden stammen. Die neu
Statkraft veröffentlicht Positionspapier zur gekoppelten Lieferung von Stromliefermengen Mitteilungen Ökologie 9. Januar 2024 Werbung Statkraft begrüßt, dass der Leitfaden zur gekoppelten Lieferung von Herkunftsnachweisen öffentlich konsultiert wird. (WK-intern) - Fokus unserer Stellungnahme liegt auf den Themen Subbilanzkreise, regelzonenübergreifende Lieferung und monatliche Betrachtung der Gegengeschäfte. Beispielsweise sollte klargestellt werden, dass bei der Zählung der Bilanzkreise alle Subbilanzkreise, die einem Hauptbilanzkreis zugeordnet sind und dieser Hauptbilanzkreis selbst, als ein einziger Bilanzkreis gezählt werden. Zudem sollten HKNs und Stromliefermenge auf jährlicher statt auf monatlicher Granularität übereinstimmen, um die Anwendbarkeit in der Praxis zu gewährleisten. Statkrafts Positionspapier zum Herunterladen PM: Statkraft
Deutschland und Österreich importieren jetzt CO2-neutralen zertifizierten Atomstrom Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik Verbraucherberatung Windenergie 27. November 2023 Werbung Noch immer bis zu 12 Prozent Atomstromanteil in Österreich (WK-intern) - Weiterer Tiefpunkt der Stromkennzeichnung: Erstmals zertifizierter Atomstrom in Österreich Mit knapp 12 Prozent ist der Atomstromanteil in Österreichs Stromnetzen noch immer überraschend hoch. Abnehmende Stromkennzeichnungsanteile für erneuerbaren Strom, steigende ausländische Herkunftsnachweise und der erste zertifizierte Atomstrom in Österreich sind weitere Tiefpunkte der österreichischen Stromkennzeichnung. „Der einzige Weg den Atomstromanteil deutlich zu reduzieren, ist der Ausbau der Erneuerbaren“, betont Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft, und fordert einmal mehr die passenden Rahmenbedingungen für den Windkraftausbau und vor allem von den Bundesländern neue Flächen und raschere Genehmigungen. Kürzlich veröffentlichte die E-Control den jährlichen Stromkennzeichnungsbericht. Der Strom,
Softwareanbieter node.energy fordert Vereinfachung von Herkunftsnachweisen für gewerblichen Mieterstrom Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik 13. November 2023 Werbung Echter Grünstrom aus PV-Anlagen muss auch als solcher gekennzeichnet werden können. Doch bei mehr als 1.000 gewerblichen PV-Anlagen in Deutschland ist das heute praktisch nicht möglich. (WK-intern) - Der Grund sind bürokratische Prozesse aus der Zeit einer zentralisierten Energieerzeugung. Der Softwareanbieter und Energiedienstleister node.energy zeigt konkrete Lösungswege auf. Um Herkunftsnachweise für erzeugten Grünstrom zu erhalten, muss dieser nachweislich aus erneuerbaren Energiequellen stammen und darf nicht zusätzlich eine EEG-Förderung erhalten. Bei gewerblichem Mieterstrom treffen beide Kriterien zu. Dieses Modell ermöglicht Betreibern von PV-Anlagen auf Gewerbeimmobilien, ihren grünen Strom direkt an Unternehmen am gleichen Standort zu verkaufen. Doch in der Praxis ist es aktuell nahezu
Bundregierung plant neue Verordnung zu Herkunftsnachweisen für Gase Ökologie Wasserstofftechnik 11. Oktober 2023 Werbung „Durch lasche Vorgaben drohen Intransparenz und Vertrauensverlust“ (WK-intern) - Die Bundregierung will mit der Ausweitung des Systems der Herkunftsnachweise mehr Transparenz bei der Herstellung gasförmiger Energieträger festschreiben. Die Kriterien für aus Strom produzierten Wasserstoff sind laut aktuellem Verordnungsentwurf aber noch zu lasch, kommentiert Carolin Dähling, Leiterin Politik und Kommunikation bei der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy. „Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger einer vollständigen Energiewende. Das erfüllt sich aber nur dann, wenn er auch wirklich nachvollziehbar mit Ökostrom hergestellt wird. Verbraucher:innen und Unternehmen müssen sicher sein, keinen Wasserstoff auf Basis von konventionellem Kraftwerksstrom zu erhalten, wenn sie das nicht wollen. Denn das wäre Greenwashing und so
Koehler sicher sich bei RWE 175 Gigawattstunden jährlich CO2-steuerfreien Windstrom mit Herkunftsnachweis Finanzierungen Kooperationen Ökologie Windenergie Wirtschaft 9. November 2022 Werbung RWE und Koehler Paper schließen Ökostromvertrag 10-Jahres-Vertrag über bis zu 175 Gigawattstunden jährlich ab 2023 RWE liefert grüne Herkunftsnachweise aus niederländischem Onshore-Windpark Waddenwind Koehler Paper stellt weiteren Teil der Produktion auf Ökostrom um (WK-intern) - RWE Supply & Trading und Koehler Paper haben eine langfristige Grünstromlieferung über bis zu 175.000 Megawattstunden jährlich vereinbart. Die Ökostrom-Zertifikate stammen aus dem niederländischen 54-Megawatt-Windpark Waddenwind in der Region Groningen, der seit Jahresbeginn am Netz ist. RWE Supply &Trading kombiniert die Herkunftsnachweise zu einer Ökostromlieferung und integriert sie in das Beschaffungsportfolio von Koehler Paper. Grünstrom für die Papierproduktion Koehler Paper (Teil der Koehler-Gruppe) stellt hochwertige Spezialpapiere her. Bereits Anfang 2021 wurde die neue
PPA mit Herkunftsnachweis: Currenta sichert sich 50 Gigawattstunden Windstrom von ENGIE E-Mobilität Ökologie Windenergie Windparks Wirtschaft 12. Oktober 2021 Werbung Currenta setzt auf grünen Stromliefervertrag mit ENGIE ENGIE und Currenta sparen CO2 und realisieren nachhaltige Mobilität an den Currenta-Standorten Das abgeschlossene Power Purchase Agreement aus geförderten Windanlagen sieht 50 Gigawattstunden Strom in einem Zeitraum von 16 Monaten vor (WK-intern) - Köln/Leverkusen – Der Chempark-Betreiber Currenta und der Energieversorger ENGIE haben einen grünen Stromliefervertrag, ein sogenanntes Power Purchase Agreement (PPA), abgeschlossen. ENGIE wird Currenta mit erneuerbarem Strom aus drei deutschen Windparks beliefern, zusammen mit den zugehörigen Herkunftsnachweisen. Die Windparks bleiben damit nach dem Auslaufen der EEG-Förderung für die Energiewende erhalten und werden für die nachhaltige Mobilität genutzt. Currenta wird die eigenen E-Ladesäulen sowie die Ladeinfrastruktur ihrer
Panel-Diskussion des Netzwerks Women in Green Hydrogen (WiGH) Veranstaltungen Wasserstofftechnik 10. Juni 202110. Juni 2021 Werbung Hydrogen happens now – Zertifizierung von grünem Wasserstoff (WK-intern) - München. Wasserstoff wird bei der Energiewende eine entscheidende Rolle spielen. Das gilt vor allem für grünen Wasserstoff, der durch den Einsatz von erneuerbaren Energien gewonnen wird. Für die nötige Transparenz sorgen Herkunftsnachweise und Zertifizierungen. In der virtuellen Veranstaltung „Hydrogen happens now“ des Netzwerks Women in Green Hydrogen (WiGH) diskutieren sechs Expertinnen am 17. Juni 2021 über die Anforderungen an ein europaweites Zertifizierungssystem für grünen Wasserstoff. Zur Einführung vermitteln Katharina Sailer von der Deutschen Energie-Agentur (dena) und Paula-Maria Auer-Saupe von TÜV SÜD einen Einblick in den aktuellen Stand bei der Wasserstoff-Zertifizierung und die in
CertifHy-Projekt: Grexel wird Betreiber des ersten EU-weiten Herkunftsnachweisregisters für grünen Wasserstoff Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Wasserstofftechnik 19. Dezember 202019. Dezember 2020 Werbung Grexel, ein Unternehmen der EEX Group, ist im Rahmen der dritten Phase des CertifHy-Projektes durch die Assoziation Fuel Cell and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU) zum Betreiber und Ausgabestelle des ersten europäischen Registers für Herkunftsnachweise (Guranteees of Orgin - GO) für grünen Wasserstoff ernannt worden. (WK-intern) - Das CertifHy-Projekt wurde auf Ersuchen der EU-Kommission im Jahr 2014 ins Leben gerufen. Das durch das Unternehmen HINICIO geführte und von der FCH JU finanzierte Konsortium bringt die Stakeholder zur Entwicklung eines gemeinsamen europaweiten Zertifizierungsystems für erneuerbaren und nicht erneuerbaren Wasserstoff zusammen. Grexel ist dabei Teil eines Konsortiums aus sechs Unternehmen (bestehend aus HINICIO, Grexel, Ludwig-Bölkow-Systemtechnik