Bundesverband Wärmepumpen vermisst nachhaltiges Wachstum Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 28. Januar 2019 Werbung BWP Marktzahlen 2018: Nachhaltiges Wachstum mit Luft nach oben, deutliches Signal für die Politik (WK-intern) - Mit einer Steigerung von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr und einem Absatz von insgesamt 84.000 Heizungswärmepumpen freut sich die Branche über einen stetigen Zuwachs. Das Potenzial für den Klimaschutz ist allerdings erheblich größer. Den größten Zuwachs verzeichnen die Luftwärmepumpen: 2018 wurden in diesem Segment insgesamt 60.500 Geräte abgesetzt, das entspricht einer Steigerung von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Splitgeräte konnten hierbei mit einem Plus von 15 Prozent (27.500 verkaufte Geräte) besonders zulegen. Bei den Monoblockgeräten fiel das Wachstum mit 6 Prozent geringer aus. Erdgekoppelte Systeme (inklusive Grundwasser-Wärmepumpen)
ifo Institut kritisiert die Kohle-Kommission Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 28. Januar 2019 Werbung Das ifo Institut hat die Kohle-Kommission kritisiert. (WK-intern) - „Nach Berechnungen des ifo Instituts wird der Kohleausstieg zumindest teilweise ausgeglichen durch Importe von Atom- und Kohlestrom aus Polen und Tschechien“, sagt ifo-Forscherin Karen Pittel. „Die Entschädigungen für Kraftwerksbetreiber und die geplante Entlastung der Strompreise werden die Kosten des Kohleausstiegs zudem weiter ansteigen lassen. Vertan wurde die Chance, den Kohleausstieg mit einer grundlegenden Reform der Energie- und Klimapolitik zu verbinden. Ein langfristiger Plan zur Umsetzung der deutschen und internationalen Klimaziele fehlt nach wie vor“, fügte Pittel hinzu, die Leiterin des ifo Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen ist. Die Abschaltung der Kohle-Kraftwerke nach einem
Strompreis steigt um 11,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr Mitteilungen Verbraucherberatung 15. Januar 2019 Werbung Anstieg ist zurückzuführen auf um mehr als 40 Prozent gestiegene Großhandelsnotierungen (WK-intern) - Preisunterschied von mehr als 22 Prozent zwischen einzelnen Versorgungsgebieten Industriekunden müssen im Vergleich zum Vorjahr 11,4 Prozent mehr für ihren Strom bezahlen. Wie aus dem aktuellen Preisvergleich des VEA hervorgeht, basiert der Anstieg der Kosten gegenüber Januar 2018 vor allem auf gestiegenen Großhandelsnotierungen. „Seit Frühjahr 2016 steigen die Großhandelsnotierungen deutlich. Diese bedeuten – zusammen mit sich ändernden Umlagen – teilweise erhebliche finanzielle Zusatzbelastungen“, erklärt Dr. Volker Stuke, Hauptgeschäftsführer des VEA. „Unser Preisvergleich hilft Unternehmen dabei, den Markt besser zu überblicken.“ Laut Preisvergleich müssen Kunden bei den Stadtwerken in Rostock mit 17,6
Wechsel des Stromanbieters: Deutsche könnten 1,4 Milliarden Euro einsparen Verbraucherberatung 20. Dezember 2018 Werbung Kommentar zur Strompreiserhöhung, von Dr. Felix Grolman, Geschäftsführer des digitalen Energieunternehmens shine (WK-intern) - Über 400 Grundversorger werden in diesem Jahr aufgrund hoher Beschaffungskosten die Strompreise erhöhen oder haben eine Preiserhöhung zum Jahreswechsel angekündigt. Fakt ist, diese Erhöhung trifft direkt die Stromkunden – und dies kann selbst die geplante Senkung der EEG-Umlage für Stromverbraucher nicht mehr ändern. Dennoch können Stromkunden aktiv werden und nicht nur die teuren Preise vermeiden, sondern zum Jahresende sogar noch Geld sparen. Welche Alternativen Verbraucher dabei haben, kommentiert Dr. Felix Grolman, Geschäftsführer des digitalen Energieunternehmens shine und Experte für Energiewirtschaft: „Rund 11,5 Millionen deutsche Haushalte befinden sich noch im
Trotz gesunkener EEG-Umlage: 2019 steigen die Strompreise Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 27. November 2018 Werbung Ökostrom liegt voll im Trend. Aber nur wenig Tarife fördern den Ausbau Strompreise vieler Anbieter steigen: im Durchschnitt um 5 Prozent Proteste gegen Braunkohle lassen Nachfrage nach Ökostrom steigen Nur 3 Stadtwerke im Münsterland bieten Top-Zertifikate für ihren Ökostrom an (WK-intern) - November ist Wechselzeit. Dies gilt nicht nur für Kfz-Versicherungen, sondern auch für Stromverträge. Sechs Wochen vor Jahresende haben laut Angabe des Online-Portals “Verivox” mehr als 200 Versorger Strompreiserhöhungen für 2019 angekündigt. Im Schnitt um etwa fünf Prozent. Ein guter Grund für immer mehr Verbraucher, die Möglichkeit eines Stromanbieterwechsels zum Jahresende in die Tat umzusetzen. Angesichts der Braunkohledebatte liegt Ökostrom derzeit voll im Trend. Marcel Richter,
Energiemarkt: Stromanbieter nutzen Rückgewinnungspotenzial nicht ausreichend Mitteilungen Verbraucherberatung 20. November 2018 Werbung Trotz wieder steigender Strompreise hat sich die Wechselabsicht bei Stromkunden im Vergleich zu den Vorjahren nicht verändert: (WK-intern) - Gut ein Drittel der Energieentscheider (38 Prozent) planen innerhalb der nächsten 12 Monate einen Stromanbieterwechsel – 2016 waren es 37 Prozent. Vor fünf Jahren lag der Anteil derer, die einen Wechsel des Versorgers in Betracht zogen, mit 44 Prozent noch deutlich höher. Auch ist der Anteil der Befragten, die unter keinen Umständen in den nächsten 12 Monaten wechseln wollen, seit 2013 um 9 Prozentpunkte gestiegen (aktuell 21 Prozent vs. 12 Prozent in 2013). Dieser feste Anteil an resistenten Nicht-Wechslern nimmt Tempo aus der Erosion
Photovoltaik kann die Heizkosten für 120 Millionen EU-Bürger in den Wintermonaten senken Solarenergie Technik Verbraucherberatung 19. November 2018 Werbung Da die Preise für Sonnenkollektoren um bis zu 30% fallen, könnte die Massenanwendung von PV-Anlagen 20% der Europäer aus der Energiearmut bringen (WK-intern) - The Introduction of Photovoltaics Would Reduce Heating Bills For 120 Million EU Citizens In Winter Months With prices of solar panels dropping by as much as 30%, the mass-adoption of PVs would bring 20% of Europeans out of energy poverty November 19, 2018: With heating season in full swing, as many as 120 million citizens living in the European Union - or 20% of the bloc’s entire population - are still living in what energy experts refer to as
Sind Gewächshäuser bei aktuellen Strompreisen im Winter mit Heizung und Beleuchtung wirtschaftlich Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Technik 18. November 201818. November 2018 Werbung Lastmanagement mit Gewächshäusern: ELGEVOS-Animation online! (WK-intern) - In Deutschland ist im Winter der Gewächshausanbau von Gurken und Tomaten aufgrund der relativ geringen Sonneneinstrahlung nur mit Heizung und Beleuchtung möglich. Wirtschaftlich ist die Gemüseproduktion mit Zusatzbeleuchtung mit den aktuellen Strompreisen allerdings nicht. Ob das mit einem optimierten direkten Strombezug zu den schwankenden Börsenpreisen am Strommarkt möglich wäre, hat das Verbundforschungsprojekt ELGEVOS - Elektroenergieversorgung von Gewächshäusern bei einer volatilen Stromversorgung mit hohem Anteil erneuerbarer Energien untersucht. Das Ergebnis ist nun als interaktive Animation verfügbar: www.elgevos.de Durch die Verwendung von Zusatzlicht lässt sich die Produktion von Gemüse in Gewächshäusern nicht nur auf die Wintermonate ausdehnen, sondern auch
Brennstoff- und CO2-Preisprojektionen des World Energy Outlook stützen steigende Strompreiserwartung Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 15. November 2018 Werbung Anfang der Woche wurde der diesjährige World Energy Outlook (WEO) der Internationalen Energieagentur veröffentlicht. (WK-intern) - Darin werden verschiedene Zukunftsperspektiven der Energiemärkte - in diesem Jahr mit besonderem Fokus auf der Stromwirtschaft - anhand von Szenarien aufgezeigt. Im Zentrum steht traditionell das sogenannte „New Policies Scenario“, welches angekündigte Politikmaßnahmen und -ziele in die langfristigen Marktprognosen einbezieht. Die in diesem Szenario unterstellten Brennstoff- und CO2-Preispfade sind für eine Vielzahl energiewirtschaftlicher Studien und Szenariobetrachtungen wesentlicher und anerkannter Benchmark. Allerdings fehlt es in der Publikation an Prognosen zur Entwicklung länderspezifischer Strompreise. Basierend auf den Commodity-Annahmen des WEO „New Policies Scenario“, haben die Energieökonomen der enervis energy advisors
Umfrage: Bürger fordern stärkeres Engagement der Bundesregierung für die Energiewende Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 6. November 2018 Werbung Bundesregierung soll die Energiewende stärker vorantreiben (WK-intern) - Forsa-Umfrage zeigt: Die Bürger fordern ein stärkeres Engagement der Bundesregierung für die Energiewende. Dabei soll die Nutzung der Windenergie in der gesamten Bundesrepublik ausgebaut werden. Die aktuelle repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Fachagentur Windenergie an Land (FA Wind), zeigt, dass mit 74 Prozent (2017: 68 %) eine deutliche und wachsende Mehrheit der Befragten von der Bundesregierung fordert, sich stärker für die Umsetzung der Energiewende einzusetzen. Dabei unterstützen 82 Prozent der Befragten einen Ausbau der Windenergie in der gesamten Bundesrepublik zu dem alle Bundesländer, im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten, einen relevanten Beitrag leisten sollen. Vor diesem
Entwicklung der Strompreise: Steuern, Abgaben und Umlagen Mitteilungen Verbraucherberatung 29. Oktober 2018 Werbung Strompreise: Um 110 Prozent... …sind die Steuern, Abgaben und Umlagen seit 2006 gestiegen Pressebild: © BDEW / Entwicklung der Strompreise: Steuern, Abgaben und Umlagen (WK-intern) - In den vergangenen Jahren haben Steuern, Abgaben und Umlagen auf den Strompreis deutlich zugenommen. Seit 2006 stieg die Abgaben-, Umlagen- und Steuerbelastung für alle Stromkunden um 110 Prozent. Mehr als 35 Milliarden Euro zahlen Verbraucher hierfür im Jahr 2018. Der Anteil der staatlichen Abgaben am Haushaltskunden-Strompreis beträgt inzwischen 54,2 Prozent. Die Netzentgelte haben einen Anteil von durchschnittlich 24,7 Prozent, Strombeschaffung und Vertrieb schlagen mit 21,1 Prozent zu Buche. Während der Stromverbrauch zwischen 2000 und 2018 nur um fünf Prozent gestiegen
IW-Köln-Studie: Politischer Kohlenausstieg kostet 100 Milliarden Euro und gefährdet nachhaltige Strukturentwicklung Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 23. Oktober 2018 Werbung Klimaschutz muss soziale und regionale Verantwortung berücksichtigen - Schneller Kohlenausstieg kostet mindestens 100 Milliarden Euro (WK-intern) - Ein durch den Klimaschutzplan 2050 politisch forcierter Ausstieg aus der Braunkohle mit einem vorzeitigen Abschalten von Kraftwerken schon in den kommenden Jahren vernichtet bis 2025 mindestens 36.000 hochqualifizierte Arbeitsplätze, bis 2030 werden rund 50.000 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren. Ein übereilter Ausstieg aus der Braunkohle gefährdet damit nach Ansicht von Dr. Helmar Rendez, dem Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Braunkohlen-Industrie-Vereins (DEBRIV), einen erfolgreichen und langfristig angelegten Strukturwandel in den Braunkohlenregionen. Seine Kritik gründet Rendez auf eine jetzt vorgelegte Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Das Institut der