Auf dem Weg zu einer treibhausgasneutralen chemischen Industrie in Deutschland Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 9. Oktober 2019 Werbung Neue VCI-Studie analysiert Potenzial und Voraussetzungen für starke CO2-Minderung der Branche (WK-intern) - Eine treibhausgasneutrale Chemie ist technologisch möglich Die deutsche chemische Industrie kann ihren Ausstoß von Treibhausgasen mithilfe neuer Produktionstechnologien bis zur Mitte des Jahrhunderts fast vollständig reduzieren. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), erstellt durch die Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie (DECHEMA) und dem Beratungsunternehmen FutureCamp. Die Analyse untersuchte auch die Voraussetzungen, damit die Branche bis 2050 treibhausgasneutral werden kann: Neben der Entwicklung neuer Verfahren vor allem in der Basischemie sind dazu ein dauerhaft niedriger Industriestrompreis sowie erhebliche Mengen emissionsfreien Stroms aus erneuerbaren Quellen
Was der Kohlekompromiss für Deutschlands Energiewirtschaft bedeutet Mitteilungen Ökologie 10. August 201910. August 2019 Werbung Welche Auswirkungen hat der Kohleausstieg auf den deutschen Stromsektor, die Klimaziele und Strompreise? (WK-intern) - Agora Energiewende hat die Ergebnisse der Kohlekommission strukturiert aufbereitet und deren energiewirtschaftliche Bedeutung analysiert. Der Vorschlag der Kohlekommission für den Ausstieg aus der Kohleverstromung bei gleichzeitigem Ausbau Erneuerbarer Energien hat kaum Auswirkungen auf die Strompreise: Eine Kilowattstunde wird im Jahr 2030 nur etwa ein Prozent mehr kosten als heute, wenn wie vorgesehen die Kohleverstromung um zwei Drittel zurückgeht und der Anteil Erneuerbarer Energien auf 65 Prozent steigt. Auch der energieintensiven Industrie gewährleistet der Kohlekompromiss weiterhin wettbewerbsfähige Preise. Das zeigen Berechnungen im Auftrag von Agora Energiewende. In der Modellierung wurde
CSU-Fraktion fordert bezahlbaren Strom für Bayerns energieintensive Industrie Mitteilungen Technik 26. Juli 2019 Werbung "Wie viele energieintensive Unternehmen treibt Wacker Chemie die Frage nach einer sicheren und wettbewerbsfähigen Stromversorgung um", sagt Sandro Kirchner, der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im Bayerischen Landtag, nach einem Werksbesuch in Burghausen. (WK-intern) - "Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltfreundlichkeit haben auch für uns oberste Priorität! Als CSU-Fraktion stehen wir zu unserer heimischen Industrie und setzen uns für ihre Zukunft in Bayern ein." Der Bund muss die Empfehlungen der Kohlekommission zügig umsetzen und die Stromsteuer auf das europarechtlich zulässige Mindestmaß senken, fordert Kirchner. "International wettbewerbsfähige Industriestrompreise müssen endlich Gegenstand der nationalen sowie einer EU-Industriestrategie werden!" Der Stromverbrauch des größten Chemiestandorts in Bayern ist in etwa vergleichbar mit
VKU gegen zusätzliche CO2-Steuer – Energiewende gerechter und einfacher gestalten Ökologie Verbraucherberatung 14. Mai 2019 Werbung Die Finanzierungsmechanismen der Energiewende sind in eine Schieflage geraten. (WK-intern) - Das hat ein vom VKU bei r2b energy consulting in Auftrag gegebenes Gutachten ergeben. Es kommt zu dem Schluss, dass Kunden von zu hohen Strompreisen entlastet werden müssen, um die Flexibilisierung des Energieversorgungssystems voranzubringen und Sektorenkopplung zu ermöglichen. Die Einführung einer zusätzlichen CO2-Steuer lehnt der VKU ab. Dabei ist die Ausweitung des Europäischen Emissionshandels die volkswirtschaftlich effizienteste Lösung, gegenwärtig ist eine solche Einigung aller Mitgliedstaaten zeitnah nicht realistisch. Daher ist die Einführung eines sektorübergreifenden CO2-Preises ein sinnvolles, ergänzendes Instrument. Der Vorschlag von r2b sieht im Kern vor, die gegenwärtigen Energiepreisbestandteile mit klimapolitischem Bezug
PV-Referenzstudie: enervis stellt Photovoltaik-Erlösprognose bis 2050 vor Solarenergie 26. April 2019 Werbung Kontinuierlich sinkende Installationskosten und steigende Strompreise machen Investitionen in Photovoltaik (PV) ohne EEG-Förderung auch in Deutschland attraktiv und werden das Wachstum der Solarstromerzeugung zukünftig maßgeblich vorantreiben. (WK-intern) - Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Photovoltaik-Erlösprognose der energiewirtschaftlichen Unternehmensberatung enervis. So erwartet das Berliner Beratungshaus bereits ab Anfang der 2020er Jahre deutliche Zuwächse, vor allem von großen Freiflächen-PV-Anlagen die allein durch Strommarkterlöse finanziert werden und keine Förderung aus dem EEG mehr erhalten. Diese Marktparität verstärkt daher den PV-Ausbau nachhaltig. Die PV-Referenzstudie von enervis analysiert die energiewirtschaftlichen Treiber dieser Entwicklung und stellt die Grundlage für eine quantitative Bewertung zukünftiger Strommarkterlöse von PV-Projekten dar. Dafür wurden
Strompreise im Mittelspannungsbereich erhöhen sich um 9,2 Prozent innerhalb von 12 Monaten Mitteilungen Verbraucherberatung 25. April 2019 Werbung UNTERNEHMEN MÜSSEN STEIGENDE NETZENTGELTE SCHULTERN (WK-intern) - VEA weist auf große regionale Unterschiede zwischen einzelnen Netzbetreibern hin Nachdem im vergangenen Jahr die Netzentgelte erstmals seit 9 Jahren gesunken waren, zieht die Gebühr der Netzbetreiber erneut kräftig an. Wie aus dem aktuellen Preisvergleich des VEA hervorgeht, stiegen die Preise im Vorjahresvergleich in der Mittelspannung um 9,2 Prozent bzw. 0,36 Ct/kWh. Auch in der Niederspannung stiegen die Entgelte um durchschnittlich 0,64 Ct/kWh bzw. 9,7 Prozent. Weiterhin weist der Preisvergleich einen massiven Unterschied von bis zu 400 Prozent zwischen einzelnen Netzbetreibern auf. „Die signifikanten regionalen Unterschiede in Deutschland sind auffallend: Insgesamt ist das Preisniveau im Westen bzw.
Bewertung von Windprojekten im Weiterbetrieb ohne EEG-Marktprämie Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 21. März 2019 Werbung Negative Strompreise: enervis stellt Studien-Update 2019 vor (WK-intern) - Am Spotmarkt für Strom traten im Gesamtjahr 2018 140 negative Stundenpreise auf, dies entspricht rund 1,5% aller Jahresstunden. 66 Stunden davon fielen unter die Regelung des § 51 im EEG 2017, sodass in diesen Stunden für betroffene EEG-Anlagen keine Vergütung (EEG-Marktprämie) ausgezahlt wurde. In den ersten zweieinhalb Monaten 2019 (zwischen 01.01. und 18.03.2019) traten bereits 56 negative Preisstunden unter § 51 auf; dies entspricht bereits 85% aller § 51-Stunden des gesamten letzten Jahres. Diese Bestandsaufnahme meldet die energiewirtschaftliche Unternehmensberatung enervis energy advisors GmbH aus Berlin. enervis weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass negative
Die SPR Energie kalkuliert Renditeerwartung durch Photovoltaik für Unternehmen im Rahmen der New Energy Days new energy husum Ökologie Solarenergie Technik 19. März 2019 Werbung Unternehmen profitieren erheblich von der Nutzung regenerativ erzeugter Energie – testen Sie ihr Potential. (WK-intern) - Steigende Strompreise fordern von Unternehmen ein Umdenken: Der Anteil der Energiekosten an den laufenden Betriebskosten ist in den letzten Jahren stetig größer geworden. Das wirkt sich besonders auf klein- und mittelständische Unternehmen (KMUs) aus, die nicht von der EEG-Umlage befreit sind. Eine Lösung ist der Umstieg auf die unabhängige Stromerzeugung durch eigene Photovoltaikanlagen – die zusätzlich unser Klima schonen. Die Renditeerwartung eines solchen Umstieges auf sauberen Solarstrom berechnet die SPR Energie GmbH im Rahmen ihrer Präsenz auf den New Energy Days 2019 in Husum für Unternehmen und
Eon darf Innogy vorerst nicht schlucken Mitteilungen Verbraucherberatung 7. März 20197. März 2019 Werbung Der Ökostromanbieter LichtBlick begrüßt den Beschluss der EU Kommission, eine endgültige Entscheidung über den Deal zwischen Eon und RWE zu vertagen und die Fusion in den kommenden Monaten intensiver zu prüfen. (WK-intern) - Die Bedenken der Kommission gründen sich auf den Wettbewerbsverlust in mehreren Endkundenmärkten für Strom und Gas in den Ländern Deutschland, Tschechien, Slowakei sowie Ungarn. Dazu erklärt Gero Lücking, Geschäftsführer Energiewirtschaft bei LichtBlick: „Wenn die Energiemarkt-Liberalisierung nicht wieder zunichte gemacht werden soll, darf das Vorhaben nicht ohne erhebliche, wettbewerbsstärkende Auflagen genehmigt werden.“ Lücking befürchtet höhere Strompreise für Haushalte und Unternehmen, sollte der Deal genehmigt werden. Konkret geht es um die geplante
Gestiegene Strompreise bringen Energielieferanten in Schieflage Mitteilungen Verbraucherberatung 5. März 2019 Werbung Turbulenzen am Energiemarkt - Weiteren Stromanbietern droht die Pleite "Reinigendes Gewitter" wird laut Experten-Prognose weitere Firmen treffen Verbraucher sollten bei Wahl des Anbieters nicht nur auf den Preis achten (WK-intern) - Die Energie-Experten der Managementberatung Horváth & Partners rechnen mit weiteren Pleiten im Strommarkt. Die Entwicklung der vergangenen Monate wird sich voraussichtlich fortsetzen. In jüngster Zeit mussten etwa die Billiganbieter BEV und DEG Deutsche Energie Insolvenz anmelden. Ursache für die Pleiten sind vor allem die gestiegenen Großhandelspreise für Strom und Gas. Einige Anbieter waren darauf nicht vorbereitet, sondern gingen von stabilen oder fallenden Preisen für die Energiebeschaffung aus. Andreas Schwenzer, Energieexperte bei der Managementberatung Horváth
Statement von Fresh Energy zur Diskussion um Kohleausstieg, steigende Strompreise und sparwillige Verbraucher Mitteilungen Verbraucherberatung 15. Februar 2019 Werbung Der Kohleausstieg führt zu noch höheren Strompreisen.* (WK-intern) - Diese sind für private Haushalte zwischen 2006 und 2018 ohnehin schon um 51% gestiegen.** Die Verbraucher sind daher verunsichert und fragen sich: Wohin soll das noch führen? Einzige Stellschraube, an der Verbraucher, die selbst keinen Strom produzieren, drehen können, ist das Stromsparen. Technisch betrachtet hätte der flächendeckende Smart Meter Rollout aktuell den richtigen Anreiz für Verbraucher schaffen können. Warum genau diese Chance vertan wurde? - Dazu ein Statement von Daniel von Gaertner, COO & CPO von Fresh Energy, einem prämierten GreenTech-Unternehmen. „Das Thema Stromsparen greift in Deutschland noch längst nicht richtig. Der Verbraucher hat –
Einst versprach die Politik den Deutschen, dass die Strompreise nach dem Ausstieg aus der Atomkraft nicht steigen würden E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 7. Februar 2019 Werbung Ausstieg aus der Kohle – Trennung vom Diesel - oder wie man E-Autos zu Steh-Autos macht. Alle Argumente für den Deutschen Ausstieg aus der Atomenergie haben sich allesamt längst als falsch herausgestellt. Die absurden Alternativen zum Atomstrom kann jeder besichtigen der mit offenen Augen durch unsere mit Windrädern und Solaranlagen verschandelte Kulturlandschaft geht. Immer mehr Verbraucher können ihre Stromrechnung wegen der hohen Preise nicht mehr bezahlen. Dabei ist die Stromversorgung ein soziales Recht und eine Grundvoraussetzung für ein gesundes menschenwürdiges Wohnen. Das beinahe sektenartig gehypte Glaubensbekenntnis der erneuerbaren Energien, duldet keinen Widerspruch und wird als „alternativlos“ verkauft. Ausgeblendet wird dabei, dass unsere Atomkraftwerke über