Weiterer Schritt für Stilllegung und Rückbau des Forschungsreaktors in Geesthacht Behörden-Mitteilungen Technik 15. Mai 2015 Werbung Scoping-Termin soll Inhalt für Umweltverträglichkeitsprüfung abstecken (WK-intern) - Die Stilllegung und der Abbau der Forschungsreaktoranlage und des Heißen Labors des Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH (HZG) gehen in die nächste Etappe: KIEL/GEESTHACHT - Am 19. Mai findet im Hörsaal des GITZ (Geesthachter Innovations- und Technologie-Zentrum), Max-Planck-Straße 1, 21502 Geesthacht der gesetzlich vorgesehene „Scoping-Termin“ im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung statt. Der Scoping-Termin soll dazu dienen, die genauen Inhalte dieser Umweltverträglichkeitsprüfung festzulegen. Im Vorfeld hatte die HZG GmbH einen „Vorschlag zum voraussichtlichen Untersuchungsrahmen“ vorgestellt. Gesetzlich ist der Scoping-Termin keine öffentliche Veranstaltung, dennoch hat das für das Genehmigungsverfahren zuständige Energiewendeministerium nicht nur fachlich betroffene Behörden,
Atomares Endlager: Soll der Atommüll rückholbar sein? Behörden-Mitteilungen Ökologie 18. Februar 2015 Werbung Minister Dr. Robert Habeck lädt herzlich ein zum Dialog (WK-intern) - „SOLL DER ATOMMÜLL RÜCKHOLBAR SEIN?“ am Dienstag, 24. Februar 2015 / um 17.00 Uhr - in der Vertretung des Landes Schleswig-Holstein beim Bund In den Ministergärten 8, 10117 Berlin Mit Vorträgen von: Michael Sailer, Sprecher der Geschäftsführung des Öko-Instituts, Mitglied der „Endlagerkommission“, Vorsitzender der Entsorgungskommission des Bundes Prof. Dr.-Ing. Joachim Stahlmann, Technische Universität Braunschweig, Leiter des Instituts für Grundbau und Bodenmechanik Prof. Dr. Martin Seel, Goethe Universität Frankfurt am Main, Institut für Philosophie Moderation: Dagmar Dehmer, Politikredakteurin beim Berliner „Tagesspiegel“ Im Mai 2014 hat die 33-köpfige „Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe“, der auch Minister Robert Habeck angehört, ihre
BGR gibt neues Faltblatt zur Endlagerung von hoch radioaktiver Abfälle heraus Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 17. Dezember 201416. Dezember 2014 Werbung Neues Faktenblatt zur Ton- und Tonsteinforschung (WK-intern) - Das Faktenblatt gibt einen Kurzüberblick über die Ton- und Tonsteinforschung der BGR für die Endlagerung radioaktiver Abfälle. Warum erforscht die BGR Tonstein für die Endlagerung? Welche Eigenschaften zeichnen es als Wirtsgestein besonders aus? Wie wird das Gestein „unter die Lupe“ genommen? Diese und weitere Fragen werden verständlich in dem neuen Faktenblatt „Ton- und Tonsteinforschung“ beantwortet. Die BGR erforscht seit den 1990er Jahren die Eignung von Tonstein als geologische Barriere zur Endlagerung hoch radioaktiver Abfälle. Neben dem Wirtsgestein Tonstein untersucht die BGR auch das Langzeitverhalten von geotechnischen Tonbarrieren (Bentonit), die dazu dienen, die radioaktiven Abfälle zu
Schwer beschädigte Fässer: Sachverständige und Atomaufsicht prüfen Bergungskonzept Behörden-Mitteilungen Ökologie 9. Dezember 2014 Werbung Kernkraftwerk Brunsbüttel: Auch in Kaverne VI schwer beschädigte Fässer – „Mol-Fässer“ werden analysiert (WK-intern) - Bei der Inspektion der Kavernen im Kernkraftwerk Brunsbüttel sind weitere Fässer mit schweren Korrosionsschäden entdeckt worden. BRUNSBÜTTEL/KIEL. - Wie die Atomaufsicht am 8. Dezember 2014 mitteilte, steigt die Gesamtzahl der schwer beschädigten Fässer von 136 auf 154 von insgesamt 573 bislang inspizierten Fässern. Die Untersuchung der zuletzt geöffneten Kaverne VI musste der Betreiber des Kernkraftwerks, Vattenfall, allerdings unterbrechen, weil ein Teil der Fässer nicht zugänglich ist. Diese lassen sich erst im Zuge der Bergung der Fässer begutachten. Ursprünglich war geplant, die Kaverne erst vollständig zu inspizieren und dann
Doppelt so viele radioaktive Abfälle, als bisher angenommen Mitteilungen Ökologie 18. November 2014 Werbung Die Hiobsbotschaften in Sachen Atommüll häufen sich (WK-intern) - Atomkraftgegner: Produktion strahlender Abfälle muss sofort gestoppt werden Zu den neusten Meldungen zum Atommüll-Desaster erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Doppelt so viele radioaktive Abfälle, als bisher angenommen. 2.000 beschädigte Strahlen-Fässer bundesweit. Die Hiobsbotschaften in Sachen Atommüll häufen sich. Es ist kein gutes Gefühl, als Atomkraftgegner mit seinen Warnungen so oft richtig zu liegen. Nötig sind jetzt Konsequenzen aus den unhaltbaren Zuständen in Sachen Atommüll. Wenn selbst schwach radioaktive Abfälle nicht einmal über wenige Jahrzehnte sicher gelagert werden können, wenn die Hälfte des vorhandenen Atommülls über Jahre verschwiegen wurde, wenn niemand weiß, wo diese
Die Atomaufsicht meldet: Bisher 38 von 217 untersuchten Atommüllfässer im Kernkraftwerk Brunsbüttel mit schweren Beschädigungen Aktuelles Behörden-Mitteilungen 13. September 2014 Werbung Bei der Inspektion der Kavernen des Kernkraftwerks Brunsbüttel sind bislang an 38 Fässern mit schwach- bis mittelradioaktiven Abfällen starke Rostschäden oder andere schwere Beschädigungen festgestellt worden. (WK-intern) - Teilweise ist die Korrosion wanddurchdringend, teils sind Fassinhalte ausgetreten. Insgesamt sind von 631 Fässern bisher 217 untersucht worden. Das berichtete Energiewendeminister Robert Habeck heute (12. September 2014) dem Landtag in Kiel. KIEL/BRUNSBÜTTEL - Besonders starke Schäden wiesen 20 von 118 Fässern in der Kaverne II auf, die im August inspiziert worden war. Zum Teil waren sie so beschädigt, dass Fassinhalte ausgetreten sind und sich auf dem Boden der Kavernen ausgebreitet haben. Hinweise auf Schäden
Inhalt von Atomfässern ausgetreten: Vattenfall hat die Lagerung von Atomfässern nicht unter Kontrolle Behörden-Mitteilungen Ökologie 20. August 201421. August 2014 Werbung Der schwedische Staatskonzern Vattenfall fordert jedoch gleichzeitig 4 Milliarden Euro Schadensersatz aus deutschen Steuergelden für den Atomausstieg in Deutschland und hochgerechnete Gewinne aus Atomstrom Vattenfall beruft sich in seiner jetzigen Klage auf den Investorenschutz, der von Deutschland 1994 unterzeichneten Energiecharta. Dies steht im Zusammenhang mit den EU-Kanada-Freihandelsabkommen CETA und dem bevorstehenden EU-US-Freihandelsabkommen TTIP. (WK-intern) - Vattenfall begründet die geforderte Summe damit, dass es durch den deutschen Atomausstieg einen Gewinnausfall von 4 Milliarden Euro habe - eine im Feb. 2013 von der Öffentlichkeit getragene politische Entscheidung würde dadurch juristisch torpediert!Lesen Sie hierzu: Schadenersatzklage für Atomausstieg ausgesetzt! Beginn der PM: Kaverneninspektion im Kernkraftwerk Brunsbüttel: Weitere erheblich
Schweiz: Atomstromproduktion auf Staatskosten Ökologie 27. Juni 2014 Werbung AKW-Betreiber werden nur ungenügend zur Kasse gebeten Jetzt ist zumindest teilweise Schluss mit der Atomstromproduktion auf Staatskosten: Heute hat der Bundesrat die revidierte Stilllegungs- und Entsorgungsfondsverordnung verabschiedet und macht einen Schritt in Richtung Kostenwahrheit: (WK-intern) - Ein Sicherheitszuschlag von 30% soll die Fehlfinanzierung verringern. Damit wird der Atomstrom teurer – würden allerdings alle Atomstromkosten internalisiert, würde sich der Atomstrompreis auf 36 Rappen pro Kilowattstunden erhöhen. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES ermuntert den Bundesrat, alle Kosten der AKW zu internalisieren. Heute hat der Bundesrat die Stilllegungs- und Entsorgungsfondverordnung (SEFV) verabschiedet. Diese regelt die Finanzierung der Kosten der Stilllegung der Schweizer AKW und der Entsorgung radioaktiver Abfälle.
Korrosionserscheinungen bei Fässern mit radioaktiven Abfällen im Kernkraftwerk Brunsbüttel Behörden-Mitteilungen 19. Juni 2014 Werbung Fortsetzung der Kaverneninspektion im Kernkraftwerk Brunsbüttel Die Inspektion von Stahlfässern mit radioaktiven Abfällen im Kernkraftwerk Brunsbüttel wird fortgesetzt. BRUNSBÜTTEL/KIEL - Dazu will die Betreibergesellschaft Vattenfall die Kaverne Nr. 5 an diesem Donnerstag (19.06.2014) öffnen und anschließend die darin enthaltenen Fässer mittels einer Spezialkamera auf etwaige Korrosionserscheinungen untersuchen. Ziel ist es, einen vollständigen Überblick über den Zustand aller Behälter zu bekommen, bevor sie geborgen und in endlagerechte Behältnisse umgefüllt werden. Zu der Untersuchung der Fässer zählt auch eine radiologische Charakterisierung mittels Oberflächendosisleistungsmessung. 2012 war bei Umfüllarbeiten ein stark verrostetes und teilweise zerstörtes Fass entdeckt worden. Eine erste umfassende Kamera-Inspektion im Februar 2014 in der Kaverne
Transporte von radioaktiven Abfällen durch Schleswig-Holstein Behörden-Mitteilungen Schleswig-Holstein 4. Dezember 2013 Werbung KIEL - Transporte von radioaktiven Abfällen von Kernkraftwerk Krümmel nach dem Kernkraftwerk Brunsbüttel In Schleswig-Holstein müssen in den kommenden Wochen radioaktive Abfälle transportiert werden. Es handelt sich um getrocknete Filterkonzentrate aus dem Kernkraftwerk Krümmel, die in die Transportbereitstellungshalle II des Kernkraftwerks Brunsbüttel verbracht werden sollen. (WK-intern) - Die Filterharze dienten im Reaktorbetrieb in Krümmel dazu, radioaktive Emissionen sehr gering zu halten. Die Abfälle sollen in 15 Gusscontainern transportiert werden. Das sind Spezialbehälter, die alle Anforderungen des strengen deutschen Strahlenschutzrechts erfüllen. Grund für die Verlagerung nach Brunsbüttel sind die fehlenden Lagerkapazitäten in Krümmel. Hinzu kommt, dass das Endlager „Konrad“ für radioaktive Abfälle mit vernachlässigbarer
Grünes Licht für schnelle Rückholung radioaktiver Abfälle aus der maroden Schachtanlage Asse II Behörden-Mitteilungen Ökologie 28. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Der Umweltausschuss hat grünes Licht für eine schnellere Rückholung radioaktiver Abfälle und eine Stilllegung der maroden Schachtanlage Asse II gegeben Mit großer Mehrheit nahmen die Abgeordneten am Mittwochvormittag im Umweltausschuss den fraktionsübergreifenden Gesetzentwurf (17/11822) an, der eine Neufassung von §57 des Atomgesetzes vorsieht. Damit sollen die verfahrensrechtlichen Rahmenbedingungen für die Rückholung erleichtert und die Arbeiten insgesamt beschleunigt werden. CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen stimmten für den Entwurf. Die Fraktion Die Linke, die mehrere Änderungsanträge eingebracht hatte, votierte gegen das Gesetz. Die CDU/CSU lobte nochmals ausdrücklich die gute Zusammenarbeit der Berichterstatterinnen aller fünf Fraktionen bei der Erarbeitung des Gesetzes. „Wir wollen
Endlagersuche: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) veranstaltet Fachgespräch 2013 Behörden-Mitteilungen News allgemein 20. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Fachgespräch 2013: Zwischen Ausstiegsbeschluss und Endlagersuche Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) veranstaltet heute und morgen in Köln ihr diesjähriges "GRS Fachgespräch". Unter dem Titel "Zwischen Ausstiegsbeschluss und Endlagersuche" diskutieren rund 150 Fachleute von Behörden, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Gutachterorganisationen und der Industrie aktuelle Arbeiten und Forschungsergebnisse zur Reaktorsicherheit, Entsorgung radioaktiver Abfälle sowie Strahlen- und Umweltschutz. Die Fachleute der GRS referieren am ersten Tag des Fachgespräches über die aktuelle Situation und neue Erkenntnisse zum Unfall in Fukushima. Weiterhin werden das derzeit in Bau befindliche Lage- und Informationszentrum der GRS sowie die Methodik der Sicherheitsanalysen für die Endlagerung im Salzgestein vorgestellt. Der Vertreter