BMUKN beteiligt die Öffentlichkeit an der Aktualisierung des Nationalen Entsorgungsprogramms für radioaktive Abfälle Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 23. Juni 2025 Werbung Öffentlichkeitsbeteiligung beim Programm für die Entsorgung radioaktiver Abfälle gestartet (WK-intern) - Das Bundesumweltministerium (BMUKN) beteiligt die Öffentlichkeit an der Aktualisierung des Nationalen Entsorgungsprogramms für radioaktive Abfälle (NaPro). Bürgerinnen und Bürger haben bis zum 5. August 2025 Gelegenheit, zum Entwurf des Programms Stellung zu nehmen. Das Nationale Entsorgungsprogramm stellt auf Basis von EU-Vorgaben dar, wie radioaktive Abfälle verantwortungsvoll und sicher entsorgt werden sollen. Grundlage ist ein aktuelles Verzeichnis, das alle Arten radioaktiver Abfälle umfasst, die in Deutschland endgelagert werden sollen. Dieses im Dezember 2024 veröffentlichte Verzeichnis umfasst sowohl hochradioaktive als auch schwach- und mittelradioaktive Abfälle. Im aktualisierten Nationalen Entsorgungsprogramms sind grundsätzlich keine wesentlichen Änderungen
AKW Mülheim-Kärlich wird rückgebaut Mitteilungen Ökologie 7. August 2019 Werbung AKW Mülheim-Kärlich: Mahnmal für teuren Irrweg (WK-intern) - Kühlturm-Einsturz für Freitag geplant / Gesamter Abriss kostet über eine Milliarde / Atommüll-Problem ungelöst Am kommenden Freitag, den 9. August, sollen die 80 m hohen Reste des Kühlturms des AKW Mülheim-Kärlich (Rheinland-Pfalz) kontrolliert in sich zusammenfallen. Dazu erklärt Jochen Stay von der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Mit dem Fall des Kühlturms verschwindet das weithin sichtbare Wahrzeichen des Atomkraftwerks. Doch der eigentliche Abriss des Meilers ist damit noch längst nicht abgeschlossen. Er wird noch mindestens zehn weitere Jahre dauern. Als strahlendes Erbe bleiben auch große Mengen radioaktiver Abfälle übrig, die für eine Million Jahre gelagert werden müssen. Ein dauerhaftes
Kraftwerk Biblis transparent: Neues Lager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle steht im Fokus Mitteilungen Ökologie 16. April 2018 Werbung Anlagenrundgang inklusive Rohbaubesichtigung (WK-intern) - Was sind die laufenden Projekte und Tätigkeiten im Kraftwerk Biblis, wie ist der aktuelle Stand bezüglich der Stilllegung und des Abbaus? Diese und weitere Fragen beantwortet RWE Nuclear im Rahmen der Informations-Initiative „KW Biblis transparent!" am Donnerstag, 19. April 2018, 17:00 Uhr, interessierten Bürgerinnen und Bürgern bei einem weiteren Fokustag. Diesmal steht das neue Lager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle im Fokus. Bei einem Impulsvortrag durch den für den Neubau zuständigen Projektleiter erhalten die Besucher im Informationszentrum des Kraftwerks zunächst einführende Informationen. Anschließend besteht die Gelegenheit für eine Rohbaubesichtigung des neuen Zwischenlagers. Ein eigenes Bild von den derzeit laufenden
Deutsche können sich zu Schweizer Suche nach Endlagerstandort äußern Ökologie Verbraucherberatung 23. November 2017 Werbung Tiefenlager für radioaktive Abfälle: Deutsche können sich zu Schweizer Standortsuche äußern (WK-intern) - Im Rahmen der in der Schweiz stattfindenden Suche nach einem Endlagerstandort für radioaktive Abfälle kann auch die deutsche Öffentlichkeit zu den möglichen Standortgebieten Stellung nehmen. Im Rahmen der in der Schweiz stattfindenden Suche nach einem Endlagerstandort für radioaktive Abfälle kann auch die deutsche Öffentlichkeit zu den möglichen Standortgebieten Stellung nehmen. (Blumberg ,Waldshut, Schwarzwald-Baar-Kreis, Konstanz) Bürgerinnen und Bürger haben vom 23. November 2017 bis zum 9. März 2018 die Möglichkeit, sich an dem öffentlichen Anhörungsverfahren (schweizerisch: Vernehmlassung) zu den bisherigen Ergebnissen zu beteiligen. Die Einwendungen finden Berücksichtigung bei der Entscheidung des
Ex-NABU-Präsident Flasbarth wird Chef der bundeseigenen (ATOM-)Zwischenlager-Gesellschaft BGZ Behörden-Mitteilungen Ökologie 18. Oktober 2017 Werbung Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat ihren Staatssekretär Jochen Flasbarth an die Spitze der bundeseigenen BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH berufen. (WK-intern) - Flasbarth wird seine neue Aufgabe ab 1. November 2017 zunächst ohne Gehalt neben seiner Tätigkeit als beamteter Staatssekretär im BMUB ausüben. Als Vorsitzender der Geschäftsführung wird er gemeinsam mit dem bereits zum 1. August 2017 bestellten Technischen Geschäftsführer Wilhelm Graf sowie dem Kaufmännischen Geschäftsführer Lars Köbler die Verantwortung für die Zwischenlagerung radioaktiver Abfälle in Deutschland übernehmen. Zu Flasbarths Geschäftsbereich gehören Grundsatzfragen der Unternehmensführung, die Zusammenarbeit mit der Bundesregierung und den Landesregierungen sowie Internationales und Kommunikation. Bundesministerin Barbara Hendricks: "Die sichere Zwischenlagerung radioaktiver Abfälle
Wahlprüfsteine zum Atomreaktor BER II und der Landessammelstelle für radioaktive Abfälle Ökologie Verbraucherberatung 1. September 2016 Werbung Mit diesem Thema laden das Anti-Atom-Bündnis Berlin Potsdam und IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.) zu einer Diskussionsveranstaltung mit WahlkandidatInnen und Wählern ein. (WK-intern) - Technische Mängel am Reaktor, unzureichende Katastrophenschutzpläne und eine seit Jahrzehnten verharmlosende Propaganda des Helmholtzzentrums Berlin sind vor dem Hintergrund zunehmender Sicherheitsrisiken Grund genug, in Wahlkampfzeiten den WahlkandidatInnen eine Möglichkeit zur Darstellung Ihrer Positionen anzubieten. Ihre Teilnahme an der Veranstaltung haben bereits zugesagt Dr. Ina Czyborra (SPD) Nina Stahr (Bündnis 90/ DIE GRÜNEN) Franziska Brychcy (DIE LINKE) Dr. Franz Joseph Schmitt (Piratenpartei) Thomas Seerig (FDP) Von Seiten der CDU war keine Stellungnahme zu erhalten. Die Positionen der Bürgerinitiative
Hendricks gibt wichtige Personalentscheidungen zur Neuorganisation im Endlagerbereich bekannt Behörden-Mitteilungen 4. August 2016 Werbung Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat heute wesentliche personelle Entscheidungen zur Umsetzung der neuen Organisationsstruktur im Endlagerbereich bekanntgegeben. (WK-intern) - Zum neuen Präsidenten des Bundesamtes für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) wurde Wolfram König berufen. Zudem wurden Ursula Heinen-Esser, Dr. Ewold Seeba und Prof. Dr. Albert Lennartz zu Geschäftsführern der neugegründeten Bundesgesellschaft für Endlagerung GmbH (BGE) bestellt. Das Gesetz zur Neuorganisation im Endlagerbereich ist am vergangenen Freitag, 30. Juli 2016, in Kraft getreten. Wolfram König, der derzeitige Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird künftig das BfE als zentrale Aufsichts-, Genehmigungs- und Regulierungsbehörde im Bereich der Entsorgung leiten. Königs Erfahrungen und Empfehlungen waren von großer Bedeutung für die Neuorganisation
Gemeinsame Presseerklärung zum Bericht der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfälle Aktuelles Ökologie 6. Juli 20165. Juli 2016 Werbung Scheitern auf ganzer Linie (WK-intern) - Die Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe ist gescheitert. Nicht weniger als ein belastbarer nationaler Lösungsansatz für die möglichst sichere Lagerung radioaktiver Abfälle sollte gefunden und ein breiter gesellschaftlichen Diskurs organisiert werden. Zwei Jahre später steht man vor einem Scherbenhaufen. Der einzige Umweltverband, der sich an der Kommission beteiligt hat, lehnt den Bericht ab, der breite gesellschaftliche Diskurs fiel wegen Zeitproblemen aus und die Bundesländer Bayern und Sachsen kündigen ihren Widerstand gegen die Untersuchung kristalliner Gesteinsformationen an. Das Verhalten von Bayern und Sachsen spricht eine klare Sprache: Am Ende des angeblichen Suchprozesses soll Gorleben stehen, erklärt Martin Donat, Vorsitzender
Auflage des Stilllegungsgesuchs für das Kernkraftwerk Mühleberg Aktuelles Ökologie Verbraucherberatung 4. April 2016 Werbung Heute beginnt die öffentliche Auflage des Stilllegungsgesuchs für das Kernkraftwerk Mühleberg. (WK-intern) - Kernkraftwerk Mühleberg: Gesuch für Stilllegung öffentlich aufgelegt Die BKW hat das Gesuch am 18. Dezember 2015 beim Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation eingereicht. Nachdem die Behörden die Vollständigkeitsprüfung abgeschlossen haben, liegen die Unterlagen nun während eines Monats bei der Gemeinde Mühleberg auf. Ausserdem sind sie auf den Webseiten der BKW und des Bundesamts für Energie elektronisch zugänglich. Das schweizweit erste Stilllegungsgesuch für ein Kernkraftwerk beinhaltet neben den rechtlichen Anträgen den Hauptbericht sowie drei Teilberichte. Im Hauptbericht – dem Stilllegungsprojekt – zeigt die BKW auf, dass sie alle rechtlichen Anforderungen
Hendricks gibt weitere drei Millionen Euro für Zukunftsfonds Asse frei Behörden-Mitteilungen 27. Dezember 2015 Werbung Die Region rund um die Schacht-Anlage Asse II erhält weitere Fördermittel des Bundes. (WK-intern) - Nach erstmaliger Zahlung Ende 2014 gab Bundesumweltministerin Barbara Hendricks die zweite jährliche Tranche in Höhe von drei Millionen Euro zur Auszahlung an die „Stiftung Zukunftsfonds Asse“ frei, eine rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts. Dieser Nachfolgestiftung der „Zukunftsfonds Asse gGmbH“ ermöglicht der Bund damit eine umfangreiche finanzielle Förderung der Region. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Die Rückholung der radioaktiven Abfälle und die Stilllegung der Schachtanlage Asse II werden eine gewaltige Herausforderung für die nächsten Jahre und Jahrzehnte sein. Mit dem „Assefonds“ trägt der Bund diesem Umstand insbesondere mit Blick auf die
BMWi veröffentlicht Ergebnis des Atom-Stresstests Behörden-Mitteilungen 10. Oktober 2015 Werbung Gabriel verkündet nach dem Atom-Stresstest: "Unternehmen sind in der Lage, die Kosten des Kernenergieausstiegs zu tragen." (WK-intern) - Das Bundeswirtschaftsministerium hat heute das Gutachten zur Überprüfung der Kernenergie-Rückstellungen (PDF: 2,75 MB) veröffentlicht. Dazu sagt Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel: "Der Stresstest zeigt: Die betroffenen Unternehmen haben bei der Rückstellungsbildung die Kosten vollständig abgebildet. Sie haben sich dabei an die einschlägigen Regeln gehalten. Die Vermögenswerte der Unternehmen decken in Summe die Finanzierung des Rückbaus der Kernkraftwerke und der Entsorgung der radioaktiven Abfälle ab. Das Kabinett wird, wie am 1. Juli zwischen den Koalitionsspitzen verabredet, in Kürze eine Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs einsetzen und
Nationales Entsorgungsprogramm zur Lagerung radioaktiver Abfälle verschweigt Sicherheitsrisiken Ökologie Verbraucherberatung 15. August 2015 Werbung "Nationales Entsorgungsprogramm" zur Lagerung radioaktiver Abfälle verschweigt Sicherheitsrisiken und lässt Finanzierung weiter im Unklaren (WK-intern) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Vorlage des sogenannten Nationalen Entsorgungsprogramms (NaPro) durch das Bundesumweltministerium grundsätzlich begrüßt. Der Bericht zur Lagerung abgebrannter Brennelemente und radioaktiver Abfälle sei ein wichtiger Schritt zur Lösung der vielfältigen Probleme im Umgang mit Atommüll, sagte der BUND-Geschäftsführer Olaf Bandt. "Endlich berücksichtigt das Ministerium auch einen großen Teil der radioaktiven Abfälle, die bislang bei der Endlagerplanung nicht einbezogen wurden. Es ist zu begrüßen, dass die Grundlage für die Suche nach einem dauerhaften Lager für hochradioaktive Abfälle eine weiße Landkarte