Ausbau der Netze und Offshore-Umlage wird den Strompreis nochmals verteuern Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 19. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Hildegard Müller: Die Politik hat die Weichen für die Entwicklungen der Netzentgelte gestellt Netzentgelte hängen von den unterschiedlichen Gegebenheiten vor Ort ab / Anteil der Netzentgelte am Strompreis liegt bislang bei rund 20 Prozent Berlin - "Die Entwicklung der konkreten Netzentgelte hängt im Wesentlichen davon, wie stark der jeweilige Ausbau der Erneuerbaren Energien in den einzelnen Regionen voranschreitet. Über 90 Prozent der stark wachsenden Erneuerbaren Energien werden an die Verteilnetze angeschlossen Insgesamt gibt es in Deutschland mehr als 900 Netzbetreiber. Daher werden sich die Netzentgelte im nächsten Jahr sehr unterschiedlich entwickeln." Das erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes
Die Strompreise werden zum Preisschocker durch EEG-Umlage und Netzentgelte Verbraucherberatung 18. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Netzentgelte treiben Strompreise auf Rekordwerte EEG-Umlage und Netzentgelte erhöhen Preise um 13 Prozent Heidelberg - Die Strompreisentwicklung wird zum Preisschocker. Zum Anstieg der EEG-Umlage kommen Erhöhungen der Netzentgelte hinzu, was zu Preiserhöhungen von durchschnittlich 13 Prozent führen wird. Für einen Musterhaushalt bedeutet dies eine jährliche Mehrbelastung von rund 135 Euro. Die Netzbetreiber veröffentlichen derzeit voraussichtliche Netzentgelte, die ab Januar 2013 gelten werden. Im Durchschnitt erhöhen sich die Netzentgelte um 10 Prozent. Besonders stark erhöhen die DREWAG (24 Prozent) und die Gemeindewerke Nüdlingen (27 Prozent). Als Grund für die starken Erhöhungen geben sie in der Regel höhere Ausgaben für den Anschluss von Erzeugungsanlagen
EEG-Fördersumme erreicht im nächsten Jahr rund 20,4 Milliarden Euro Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 15. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Anteil von Steuern und Abgaben am Strompreis steigt 2013 auf Rekordniveau von rund 50 Prozent Berlin - Im Zusammenhang mit der Diskussion um den starken Anstieg der EEG-Umlage 2013 weist der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) darauf hin, dass der Anteil der staatlichen Steuern und Abgaben am Strompreis für Privatkunden im nächsten Jahr erstmalig auf voraussichtlich rund 50 Prozent steigen wird. Gründe dafür sind nach ersten Berechnungen des BDEW die stark gestiegene EEG-Umlage für das Jahr 2013 mit 5,277 Cent pro Kilowattstunde und weitere gesetzliche Umlageregelungen. Die Bundesnetzagentur geht davon aus, dass auch die Netzentgelte, die heute veröffentlicht
ENERCON: Bewährte Eckpunkte des EEGs müssen erhalten bleiben Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 20. August 2012 Werbung (WK-news) - ENERCON empfängt Bundesumweltminister Peter Altmaier am Produktionsstandort Magdeburg Bei einem Besuch von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) bei ENERCON in Magdeburg hat ENERCON Geschäftsführer Hans-Dieter Kettwig von der Politik verlässliche Rahmenbedingungen bei der Umsetzung der Energiewende gefordert. Der Geschäftsführer von Europas führendem Windenergieanlagenhersteller wandte sich mit Nachdruck gegen erneute Anpassungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), wie sie zurzeit in Berlin diskutiert werden. Politiker von FDP und CDU hatten zuletzt Kürzungen und sogar die Abschaffung des EEGs ins Spiel gebracht. ENERCON plädiert stattdessen dafür, für Planungssicherheit bei Herstellern, Investoren und Betreibern von Erneuerbaren-Projekten – den Trägern der Energiewende – zu sorgen. „Damit die Energiewende gelingt,
Eurosolar: Minister Altmaier plant Angriff auf EEG und die Windkraft an Land News allgemein 17. August 2012 Werbung (WK-news) - Nachdem die aktuelle Bundesregierung mit den drastischen Kürzungen der letzten Jahre die Solarwirtschaft an den Abgrund geführt hat, kündigt Bundesumweltminister Peter Altmaier in seinem 10-Punkte-Programm nun den Angriff auf die Onshore-Windkraft an. "Gegen diesen Angriff werden wir uns mit großer Entschlossenheit stemmen", erklärt der Vorsitzende der EUROSOLAR-Sektion Deutschland Dr. Axel Berg. Vor dem Hintergrund gerade beschlossener überteuerter Geschenke an die Offshore-Windkraft und damit vor allem an die großen Energiekonzerne, die nun die privaten Stromkunden schultern müssen, sei es nur noch zynisch, wenn der Umweltminister behauptet, er wolle die Kosten der Energiewende im Griff behalten. Wenn er das wirklich wollte, müsste er
Nachrüstpflicht für Photovoltaikanlagen zu der Systemstabilitätsverordnung durch den Bundesrat Solarenergie 15. Juni 20126. November 2012 Werbung (WK-intern) - Hildegard Müller zur Verabschiedung der Systemstabilitätsverordnung durch den Bundesrat Berlin - "Für das Gelingen des Generationenprojekts Energiewende ist mehr Systemverantwortung der Erneuerbaren Energien von entscheidender Bedeutung. Die jetzt durch den Bundesrat beschlossene Nachrüstpflicht für Photovoltaikanlagen, die vor dem 1. Januar 2012 ans Netz gegangen sind, ist somit ein wichtiger Schritt für mehr Stabilität im Stromnetz und mehr Versorgungssicherheit in Deutschland. Die Energiewirtschaft unterstützt grundsätzlich den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien und investiert dafür jährlich Milliardenbeträge. Trotzdem muss nicht nur die Kostenseite, sondern auch die Stabilität der Netze ständig im Auge behalten werden. Mit der heute verabschiedeten Systemstabilitätsverordnung werden die Stromverteilnetzbetreiber verpflichtet, die
Strompreise steigen weiter: EEG-Umlage schon auf 4,27 ct/kWh Erneuerbare & Ökologie 5. Juni 2012 Werbung (WK-news) - EnBW-Strompreise steigen zum 1. August Gas-Grundversorgung: Neue Tarifstruktur entlastet viele Kunden Stuttgart/Karlsruhe. Über eineinhalb Jahre konnte die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ihre Preise für die wichtigsten Haushalts-Stromtarife stabil halten. Veränderte staatliche Rahmenbedingungen machen zum 1. August 2012 eine leichte Preiserhöhung notwendig. Ursache für die Preismaßnahme ist zum einen die von der Bundesregierung neu eingeführte Umlage, mit der die Verbraucher die Entlastung energieintensiver Betriebe von den Netzentgelten mittragen. Diese Umlage nach § 19 der Stromnetzentgeltverordnung beträgt für Privatkunden derzeit 0,18 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh)*. Darüber hinaus wurde bereits zum 1. Januar 2012 die Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energien (EEG-Umlage) leicht auf 4,27
Netzentgelte für Strom und Gas: Erhöhung nach Gutdünken? News allgemein Nordrhein-Westfalen 5. Mai 20124. Mai 2012 Werbung (WK-news) - Ein Vergleich sollte zeigen, ob und wie sich Netzentgelterhöhungen in den Standardangeboten für Strom und Gas (Grundversorgung) der örtlichen Versorger niederschlagen. Der Eindruck: Strom- und Gasversorger beziehen die Netzentgelte nicht nach einheitlichen und transparenten Kriterien in die Preisberechnung ein. Bei einem Check der Netzentgelterhöhungen der 119 Stromnetz- und 186 Gasnetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen zum Jahreswechsel hat die Verbraucherzentrale NRW viel Wildwuchs und widersprüchliche Trends entdeckt: Während 70 Stromnetzbetreiber ihre Entgelte um bis zu 20 Prozent raufsetzten, schlugen 67 der Gasnetzbetreiber zwischen zehn und bis zu 40 Prozent auf. Entgeltstabilität war hingegen bei 40 Strom- sowie 57 Gasnetzbetreibern angesagt. Senkungen der Entgelte konnten
Energiewende: Satte Rabatte für die Industrie Erneuerbare & Ökologie 28. Februar 2012 Werbung Rosa-Luxemburg-Stiftung legt Studie zur «Befreiung der energieintensiven Industrie in Deutschland von Energieabgaben» vor. Ob Ökosteuer, Netzentgelte, EEG-Umlage oder Emissionshandel – überall sieht der Gesetzgeber Befreiungen oder Ermäßigungen für die energieintensive Industrie vor. Zusammengenommen werden diese Entlastungen im Jahr 2012 zehn Milliarden Euro betragen. Stattdessen werden die Kosten für die «Energiewende» einseitig den privaten Haushalten sowie klein- und mittelständischen Unternehmen aufgebürdet. Gleichzeitig verlieren die Öffentlichen Haushalte Milliarden Euro an Einnahmen. Dass die energieintensive Industrie durch vielfältige Ausnahmeregelungen von Energie- und Ökosteuer, Emissionshandel, Netzentgelten und EEG-Umlage ganz oder teilweise befreit ist, erfährt selten Kritik. Die im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung von arepo consult erstellte Studie zur «Befreiung
Bundesnetzagentur kritisiert dass die Verbraucher übermäßig von Preissteigerungen betroffen sind Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 18. Dezember 2011 Werbung Vielen der Versorger haben zum Jahreswechsel beim Strom Preiserhöhungen angekündigt. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, geht in einem Interview in der Wirtschaftswoche auf die angekündigten Strompreiserhöhungen der Energieanbieter ein. „Ich kann die Energiebranche nur vor überzogenen Preisrunden warnen. Bei all den Anbietern, die höhere Kosten für den Stromtransport als Grund für die Preiserhöhung angeben, wird dieser Grund zumindest teilweise wieder entfallen“, sagte Kurth. Die stark erhöhten Netzentgelte seien die Begründung der Stromanbieter, doch die Preiserhöhungen hätten keinen Bestand, weil die Bundesnetzagentur auf die baldige Verabschiedung des neuen Gesetzes setzt, mit dem der Produktivitätsfortschritt der Netzbetreiber berücksichtigt werden könne. Dies werde zu einer Entlastung